iSwatch vs. iWatch: Schweizer Uhrenhersteller geht vor Gericht
In den vergangenen Monaten wurde es immer wahrscheinlicher, dass seine kommende Smartwatch mit dem Namen verehen würde. Dafür sorgten unter anderem auch mehrere Namensregistrierungen Apples in verschiedenen Ländern. Dem Schweizer Uhrenhersteller Swatch gefällt das allerdings gar nicht, denn er sieht seine Eigenmarke „“ bedroht, weshalb man nun gegen das US-Unternehmen vorgeht.

iWatch könnte zur Verwechslung führen

Aktuell gibt sich der Marktführer in Sachen Uhren, , gegenüber Apple sehr gelassen. Auch was die iWatch angeht. Allerdings gefällt dem Unternehmen nicht, dass Apple international den Namen iWatch registrieren lässt, Dieser könnte aufgrund der Namensgleichheit zur iSwatch bei Kunden zu Verwirrungen führen, wie es von der Pressestelle des Uhrenherstellers heißt. Die iSwatch ist ihrerseits bereits in 80 Staaten registriert und möchte nun gegen Apples iWatch Vorrang erhalten.

Ob diese Kampfansage aber tatsächlich Chancen auf Erfolg hat, bleibt abzuwarten. Vergleicht man die Machtverhältnisse anhand des jeweiligen Jahresumsatzes scheint es sich hier nämlich um einen Kampf zwischen David und Goliath zu handeln. Auf der anderen Seite gibt es eine Kooperation beider Unternehmen, die nicht genau bekannt ist. Bezüglich der rechtlichen Mittel, die Swatch ausschöpfen will, ist aber ebenfalls wenig bekannt. Nur die Tatsache, dass der Weg zum geplant sei, ist wirklich durchgesickert.

Sollte sich die neue Ambition von Swatch zu einem handfesten Namenskrieg ausweiten, dürfte sich dieser aller Voraussicht nach über lange Zeit hinziehen und je nach der Rechtslage des betreffenden Staates entscheiden. Besser wäre es also, Apple und Swatch könnten sich gütlich einigen. Ansonsten könnte es zu kurzfristigen Verkaufsverboten oder sogar der Verzögerung der Einführung der iWatch kommen.

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