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In der letzten Reihe von Berichten wurden auch die Pläne zur Preispolitik für Apples kommende Armbanduhr iWatch bekannt. So sollen Apple Executives einen Marktpreis von circa 400 US-Dollar „diskutiert“ haben, mit der Option, in Zukunft auch günstigere Einstiegsmodelle anzubieten…


„Apple executives have discussed charging around $400 for the company’s new wearable device.

Pricing has yet to be finalized for the forthcoming product, which is expected to begin shipping next year. Sources say consumers should expect a range of prices for different models including lower priced versions.“ via

400 Dollar dürften, gemessen an der sonstigen 1:1 Preisumwandlung in Euro bei anderen Apple Produkten in Europa für Preise rund um die 400 Euro sorgen. Kein günstiges Vergnügen und im Vergleich zu Konkurrenzprodukten wie Samsungs Gear 2 je nach Ausführung bis zu doppelt so teuer. Bekanntermaßen dürfte aber auch die Verarbeitung weit vom aktuellen Plastik-Smatwatch Trend abweichen und Apple-typisch bestmögliche Qualität bieten.

Apple CEO Tim Cook hat bereits auf der D: All Things Digital Conference im Frühjahr dieses Jahres erklärt, dass “There are lots of gadgets in this space right now, but there’s nothing great out there. But none of them are going to convince a kid that hasn’t worn glasses or a band to wear one … There are a lot of problems to solve in this space. … It’s ripe for exploration. I think there will be tons of companies playing in this space.”

Eine Vielzahl von Firmen würde im Markt der Smartwatches konkurrieren, doch es sei nichts Herausragendes darunter. Man kann demnach davon ausgehen, dass Apple eine mögliche iWatch nur dann endgültig auf den Markt bringen kann, wenn sie das absolute Top-Produkt im Marktsegment darstellt. Und wie es scheint, ist man sich nun sicher.

Darüber sind sich auch Analysten wie IDC einig, die der iWatch ein blühendes Leben mit 111,9 Millionen verkauften Devices allein im Jahr 2015 prognostizieren. Mit zahlreichen Gesundheitsfeatures, dem Health Kit, aber auch der Möglichkeit, seinen neuen Heimvernetzungsstandard HomeKit zu steuern und auf das iPhone zuzugreifen sind die Möglichkeiten der iWatch in Sachen Konnektivität im Vergleich zur Konkurrenz vermutlich auch entsprechend höher.

Leider ist bis heute nicht bekannt, ob Apple zur Keynote am 09. September, als in exakt 9 Tagen nur einen Teaser zeigt oder auch tatsächlich das Produkt selbst vorstellt und einführt. Dies wird wohl bis zur Keynote selbst unklar bleiben.