iWatch: Werden 10 Prozent aller iPhone-Nutzer sie kaufen?Auf die Information des Wall Street Journal von heute morgen, dass die iWatch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein „curved OLED“ Display verwenden werde, folgt vor Kurzem die Antwort der The New York Times, die weitere technische Detail hinzufügte.

So werde die iWatch neben einem gebogenen und flexiblen Display auch eine kabellose Ladefunktion besitzen.


Die The New York Times bestätigt zudem gestrige Gerüchte, wonach die iWatch in zwei Größen kommen und sich auf zwei Kernfeature konzentrieren werde: Geundheits- und Fitness Features, sowie „mobile computing tasks“.

Konkret soll die iWatch zum verlängerten Arm des iPhones werden und dank integriertem NFC Chip auch mobiles Zahlen per iWatch erlauben.

„NFC wireless is central to Apple’s plans to incorporate so-called tap-to-pay into its mobile devices, allowing users to pay for goods and services using credit cards stored with iTunes, people close to Apple said.“ Quelle

iwatch_concept_setDas Display selbst soll flexibel sein, aus Saphirglas bestehen und wird als „unique“, also einzigartig beschrieben. Die kabellose Ladenfunktion soll eigentlich zweite Wahl sein, nach Experimente mit Solar Ladefunktionen nicht geglückt seien.

„It has a flexible display panel that is protected by a cover composed of sapphire, a type of tougher glass, they said. The device’s circuit board, which includes its sensors and chips, was described as tiny, about the size of a postage stamp.

For replenishing the battery, the smartwatch will rely on a wireless charging method. Apple had at one point tested solar charging for the watch, but that experiment failed.“

Laut Apple Mitarbeitern, die verständlicherweise anonym bleiben wollten, die mit The New York Times gesprochen haben, soll die iWatch „one of Apple’s most ambitious projects to date“ gewesen sein und Apple habe einen „enormen“ finanziellen und zeitlichen Aufwand getrieben um die gesundheits- und Fitnesssensoren zu entwickeln. Diese Sensoren seine „much more accurate“ als alle andere bekannten Fitnessdevices bis dato.

„The company put an enormous amount of time and money into designing the wearable device’s sensors so that they can track movements and vital signs, like heart rate and footsteps, much more accurately than existing fitness devices, two employees said.“

Gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches Produkt also, das in 4 Tagen der Öffentlichkeit präsentiert wird, vermutlich aber nicht mehr in diesem Jahr erscheinen wird. Insider erklärten gegenüber dem Wall Street Journal heute, dass Apples Zulieferer noch mit so vielen Problemen in der Produktion zu kämpfen hätten, dass hier „no way“ sei, dass die iWatch noch 2014 auf den Markt komme.

Die selben Quellen erklärten jedoch, dass Apple noch in diesem Jahr Vorbestellungen annehmen werde, doch die Preisgestaltung ist nach wie vor unbekannt. Vor einigen tagen hatte Re/Code hier jedoch einen Hinweis auf einen Preis von ca. 400 US-Dollar gesprochen. Das wäre knapp 100 Euro teurer als die Konkurrenz von Samsung oder Motorola. Sollte die Verarbeitung und die technischen Features aber wirklich den Vorschusslorbeeren wäre der Mehrpreis wohl annehmbar, wenn auch nicht erfreulich.