Die Pleite von Apple-Partner GT Advanced machte vor zwei Tagen die Runde, nun hat sich der bekannte Marktanalyst Ming-Chi Kuo dazu geäußert, welche Folgen für Apple drohen. Bei der sieht Kuo erst einmal keine Probleme, für Apples erste Smartwatch sollte die benötigten Displays liefern können, wenn überhaupt, sind kleinere Verzögerungen möglich.

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Anders sieht es dagegen beim Apple aus, denn Apple hat sich von GT Advanced vor allem -Displays für seine Smartphone-Sparte versprochen. Speziell um 6 Zoll herum soll Apple Displays von GT Advanced angefordert haben, um die steigende Nachfrage an größeren iPhone-Modellen befriedigen zu können. Da Apple das meiste Geld in die iPhone-Displays von GT Advanced investiert hat, könnte dieser Deal mit der Pleite ad acta gelegt werden.

Allerdings hat Apple anscheinend kein Interesse daran, Saphirglas-Displays von anderen Herstellern zu erwerben, da diese nicht die Qualität der Displays von GT Advanced erreichen sollen. Dementsprechend könnte sich Apple anderweitig umschauen, was die Display-Technik der kommenden iPhone-Modelle anbelangt, wenngleich eine echte Alternative bisher nicht bekannt ist.

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