Die Kooperation zwischen und ist nicht zu Zufriedenheit beider Parteien verlaufen, durch das Insolvenzverfahren des Zulieferers sind diverse Details über die Verträge ans Tageslicht gekommen, die Apple mit seinen Zulieferern abschließt. Natürlich muss nicht jeder Kontrakt in dieser Form gestrickt sein, im Falle von GT Advanced war dies aber so – durch den Deal zeigt sich, welches Risiko die teilweise eingehen.

GT Advanced Technologies: Probleme schon seit 2014

Wenn alles klappt und funktioniert, dann steht für die Zulieferer eine rosige Zukunft ins Haus, bei Foxconn oder Pegatron werden die Großteile der Umsätze durch Apple generiert, was zeigt, was im Falle eines positiven Beispiels möglich ist. Bei GT Advanced ging es in die andere Richtung und das Unternehmen musste Insolvenz anmelden, um zumindest die Chance auf eine Rettung zu wahren.

Dass nicht alle Fehler auf der Seite von Apple zu suchen sind, dürfte aber klar sein, immerhin hat man sich bei GT Advanced trotz des Vertrages, der Apple deutlich mehr Vorteile eingebracht hat, für eine Partnerschaft mit dem kalifornischen Unternehmen entschieden. Weil es dann nicht mit Produktionsmengen und Produktionsqualität der -Displays nach Apples Gusto geklappt hat, wurden die Klauseln zugunsten Apples aktiviert und für GT Advanced gab es vorerst kein Happy End.

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