Zwischen und werden gerade ein paar Giftpfeile ausgetauscht, angefangen mit einem Interview von Apple-CEO , der Apple dafür gelobt hat, nicht von Kundendaten abhängig zu sein, um Geld einzunehmen. Anders als bei vielen Internet-Dienstleistungen, bei denen die Kunden nicht als Kunden fungieren, sondern als Produkt für die Einnahmen sorgen – davon betroffen sind insbesondere soziale Netzwerke, die wie kein zweiter Service von den Kundendaten leben.

Facebook Phone: Laut Mark Zuckerberg nicht geplant

Das wollte Facebook-CEO nicht auf sich sitzen lassen und antwortete ebenfalls via Interview auf die Aussagen. Dieser sieht es nicht so, dass ein Unternehmen, dessen Haupteinnahmequelle Werbung ist, anders bewertet werden sollte als ein Unternehmen, das Produkte verkauft. Gegen Apple wurde dann noch argumentiert, dass wenn Apple sich vor allem um die Kunden sorgen würde, die Preise der Apple-Produkte niedriger ausfallen müssten.

Im Prinzip lassen sich beide Seiten verstehen und es ist auch klar, warum wer welche Aussagen getroffen hat. Beide Unternehmen wollen am Ende des Tages möglichst viel Geld verdienen, wobei es für Apple in puncto Datenschutz und Einnahmen einfacher ist, als für Facebook, das vor allem mit Werbung Geld verdient, für die personenbezogene Daten eben unabdingbar sind.

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