Zwischen und hat sich in den letzten Monaten so etwas wie eine neverending story entwickelt, inklusive Anschuldigungen seitens der Manager von GT Advanced, Apple habe die Verträge zu einseitig gestaltet. Nun haben sich die beiden Unternehmen aber auf einen überarbeiteten Deal im Zuge des Insolvenzverfahrens von GT Advanced geeinigt, womit Apple um Klagen durch Kreditgeber des ehemaligen Zulieferers herum kommt.

GT Advanced Technologies: Probleme schon seit 2014

Diese sollen nämlich mit Klagen gegen Apple gedroht haben, sollte es nicht eine Umstrukturierung des Deals geben – Apple ist den Forderungen nun nachgekommen, wodurch den Kreditgebern, die GT Advanced bei der Finanzierung zum Aufbau der Fabrikanlage für die -Produktion unter die Arme gegriffen haben, ein höherer Betrag durch den Verkauf der Brennöfen zusteht. Wie hoch der Betrag genau ist, ist nicht bekannt, zumindest ist der Apple-Anteil von 200.000 auf 169.000 US-Dollar pro verkauftem Brennofen gesunken, wobei ein Brennofen mindestens 500.000 US-Dollar einbringen soll.

Insgesamt hat GT Advanced 2.000 Brennöfen für den Verkauf, womit ein Gesamterlös von einer Milliarde US-Dollar erreicht werden dürfte. Apple muss durch den neuen Deal zwar länger auf die Rückzahlung in gesamter Höhe warten, spart sich aber so definitiv die Kosten für einen langwierigen Gerichtsprozess und dürfte das Kapitel GT Advanced damit endgültig abschließen können.

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