Rund um die Komödie „“ gab es in den letzten Tagen einige Diskussionen, und das inmitten von Hackerangriffen, politischen Debatten und Angst vor Anschlägen. Wer die Diskussionen nicht mitbekommen hat, hier die Kurzfassung: „The Interview“ nimmt den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un aufs Korn, der zudem (Achtung, im Folgenden wird das Ende des Films gespoilert) stirbt. Nordkorea soll als Rache den Hackerangriff auf gefahren und mit weiteren Konsequenzen gedroht haben, sollte der Film ausgestrahlt werden.

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Nach langen Diskussionen will Sony Pictures den Film nun doch in den Kinos zeigen, zudem war von einer Ausstrahlung über zu Weihnachten die Rede. Diese Ausstrahlung hat aber abgelehnt:

It remained unclear, however, whether any on-demand service would take „The Interview.“ According to people briefed on the matter, Sony had in recent days asked the White House for help in lining up a single technology partner — Apple, which operates iTunes — but the tech company was not interested, at least not on a speedy time table. An Apple spokesman declined to comment.

Somit soll Apple nicht mit dem kurzfristigen Plan von Sony Pictures einverstanden gewesen sein, während andere iTunes-ähnliche Anbieter aus Sorge vor Hackern gleich von vornherein abgesagt haben sollen, „The Interview“ zu zeigen. In den USA wird der Film in den kommenden Tagen aber dennoch anlaufen, über 300 Kinos sollen den Streifen präsentieren.

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