TikTok-Ersteller klagen gegen US-Regierung

Im Versuch, das drohende Verbot ihrer Plattform in den USA zu stoppen, haben einige der bekanntesten TikTok-Ersteller Klage gegen die US-Regierung eingereicht. Ihr Argument ist, dass die geplante Verordnung ihre Freiheit der Meinungsäußerung verletzt und sie daran hindert, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

TikTok gegen Trump

Die Klage ist die neueste Wendung in der Auseinandersetzung zwischen TikTok und der Trump-Administration. Dieser Konflikt hat viele Dimensionen, darunter Datenschutzbedenken, die Rolle von Bytedance, dem chinesischen Eigentümer von TikTok, und die Drohung von Präsident Trump, TikTok in den USA zu verbieten, wenn es nicht bis Mitte September von einem US-Unternehmen gekauft wird.

Der TikTok-Streit

Die Klage der TikTok-Ersteller behauptet, dass das von der Trump-Administration vorgeschlagene Verbot gegen die Verfassung der Vereinigten Staaten verstößt. Sie argumentieren, dass TikTok ein „modernes Stadtplatz“ ist, und dass das Verbot ihre Rechte auf freie Meinungsäußerung verletzt und sie daran hindert, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Die Klage stellt auch die Behauptung der US-Regierung in Frage, dass TikTok ein Sicherheitsrisiko darstellt. Die Kläger behaupten, dass die US-Regierung nicht genügend Beweise vorgelegt hat, um ihre Behauptungen zu stützen.

Die TikTok-Ersteller sind nicht die einzigen, die versuchen, das Verbot zu stoppen. TikTok selbst hat ebenfalls Klage gegen die US-Regierung eingereicht, in der es behauptet, dass das geplante Verbot gegen das Due Process Recht verstößt.

Es bleibt abzuwarten, wie diese Klagen ausgehen werden. In der Zwischenzeit hat Microsoft angekündigt, dass es in Verhandlungen ist, TikTok in den USA zu kaufen, was das geplante Verbot vielleicht überflüssig machen könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der TikTok-Streit ein komplexes Thema ist, das viele verschiedene Aspekte umfasst, darunter Datenschutz, Meinungsfreiheit und die Rolle von ausländischen Unternehmen in der US-Technologiebranche. Was auch immer der Ausgang sein mag, es ist klar, dass die Debatte um TikTok noch lange nicht vorbei ist.

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