CES2010: Die Tablet-Konkurrenz auf der Bühne
Im Schatten der Gerüchte um das kommende Apple Tablet stellten mehrere Firmen auf der Consumer Electronics Show ihre neuen Tablets vor:
Zuerst wäre da wohl das Tablet von HP und Microsoft: Ein Konzept mit 7-Zoll-Display, kapazitivem MultiTouch und Windows 7. Der Prototyp wird für März 2010 erwartet.
via lockergnome.com
Motorola's anscheinend noch namenloser Prototyp besitzt ein 7''-Display und verwendet Android als Betriebssystem. Das Tablet soll aber frühestens im 4. Quartal 2010 für geplante 300 $ auf den Markt kommen. Man wartet anscheinend v.a. auf den Aufbau eines LTE-Netztes (4G-Mobilfunktechnologie) von Verizon in den USA.
via blogs.reuters.com
Dell wartete ebenfalls mit einer eigenen Tablet-Lösung auf: Ein mit 5 Zoll relativ kleiner Screen, dafür mit OLED-Technologie und Simkarten-Slot für 3G. Eine Ad-Hoc-Verbindung zwischen mehreren Tablets soll u.a. Multiplayer-Spiele ermöglichen. Auch Dell möchte Android für sein Tablet einsetzen, das bis jetzt allerdings nur als Konzept existiert.
via sfgate.com
Kein ausschließlicher Tablet-PC, sondern eine Mischung von MultiTouch-Tablet und Laptop ist das IdeaPad U1 von Lenovo. Das MultiTouch-Display kann einfach aus dem Laptopgehäuse genommen werden und bietet so die Möglichkeit, sowohl als eigenständiges Tablet als auch als Laptop verwendet zu werden.
Je nach Modus sollen unterschiedliche Betriebssysteme und Prozessoren zum Einsatz kommen - beim Laptop z.B. Windows 7 auf einem Intel Core2 Duo, beim Tablet Linux mit einem Qualcomm ARM Snapdragon.
Geplant ist das U1 für Juni 2010.
via gizmodo.com
Bereits vor der CES veröffentlichte der Hardwarehersteller Freescale ein Design, das Tablets unter dem Preis von 200 $ ermöglichen soll: Ein 7''-Touchscreen mit 1024x600 Pixeln, ein 800 MHz Freescale i.MX515 auf einem ARM Cortex-A8-Kern, und passend dazu eine Android oder ein eigenes Linux-OS.
via derstandard.at
Dass sich das iSlate, dessen Vorstellung für den 27. Jänner erwartet wird, von diesen Billig(er)-Lösungen abheben wird, ist wohl unumstritten. Besonders was MultiTouch und Intuitive Bedienung betrifft, bringen die aktuellen Gerüchte wohl die Vorstellungen zum Blühen.
Wir warten also gespannt auf die erste offizielle Ankündigung der Präsentation des iSlates.
(Zur Erinnerung: Wir sammeln alle Infos zum Apple Tablet (iSlate) auf einer Seite.)
Neuer Ladestecker für iPhones und iPods
Wie in der Blog-Nachbarschaft schon einige vermutet hatten, hat Apple jetzt wirklich eine neue Version des Ladesteckers herausgebracht. Der "neue kleine" hat wie der Vorgänger wieder einen einfachen USB-Ausgang, ist dafür aber deutlich schlanker und kostet 25 €.
Einen Vergleich zur älteren Version mit den Aufsätzen für verschiedene nicht-US-Steckdosen gibt's hier:
Zur Produktseite: Apple USB Power Adapter - Apple Store
via benm.at, touch-mania.com und touch-mania.com
Foto: 10-Zoll Glasplatte für das iSlate?
Eine unabhängige Meldung von MacObserver deutet ebenfalls auf ein 10-Zoll-Display für Apple's neuen Tablet Computer: Eine ungenannte (aber als vertrauenswürdig eingestufte) Quelle will die Glasplatte fotografiert haben, die als Abdeckung für das iSlate verwendet wird.
Wenn die Annahmen von MacObserver stimmen, könnten die Aussparungen auf der Oberseite des Tablet-Gehäuses für Lautsprecher, Kamera und Home Button sein.
Zum vollständigen Artikel: Source Offers Photo of 10" Apple Tablet Glass | News | The Mac Observer
Apple bekommt 5 Greenpeace-Sterne
Im "Guide to Greener Electronics", einem Ökotext der führenden Technologiefirmen von Greenpeace hat Apple aufgeholt und liegt jetzt an 5. Stelle.
Mit dem Vermerk "Continues to improve, scoring best on eliminating toxic chemicals and e-waste criteria." liegt Apple damit gleich hinter Nokia, Sony Ericsson, Toshiba und Philips.
Apple hat laut Greenpeace die beste Strategie für die Verwendung und Entsorgung von Giftstoffen, und hat besonders in den Bereichen Abfall und Energie aufgeholt.
Alle Apple-Produkte sind dem Bericht nach frei von PVC (Polyvinylchlorid) und BFR (mit Brom versetzte Feuerhemmer) in fast allen Ländern, mit laufenden Sicherheitszertifikat-Anträgen in den restlichen Ländern.
Zum vollständigen Artikel: Guide to Greener Electronics - Apple, January 2010
Hier kommt die Konkurrenz: Tablet Computer von HP und Microsoft
2010 wird das Jahr des Tablet Computers - aber das wussten wir wohl schon gegen Ende des letzten Jahres.
Bei der laufenden Computer Electronics Show CES 2010 präsentierte Microsoft in Zusammenarbeit mit HP ihre eigene Tablet Lösung, während wir noch gespannt auf die Vorstellung des iSlate am 26. warten.
Nähere Infos hier: The HP Slate - Engadget und HP Slate Lowers the Bar for Apple's Tablet PC - PC World Business Center
Steve Ballmer zeigte bei der Microsoft-Keynote außerdem erstmals den "Courier", der ziemlich genau das Gegenteil von dem ist, was man von Apple's iSlate erwartet: Der Courier ist mit 2 Displays ausgestattet und wird mit einer Mischung aus Stylo und MultiTouch-Fingergestiken gesteuert. Das Gelenkteil zwischen den beiden Bildschirmen fungiert dabei als "Zwischenablage", über die man Objekte von einer Seite auf die andere übertragen kann.
Das neue Microsoft-Tablet soll mit Windows 7 betrieben werden.
Außerdem wurden zwei weitere "Slate"-Computer von den Firmen Pegatron und Archos vorgestellt.
Ob eines dieser Tablets es mit dem kommenden iSlate aufnehmen kann? Wir bezweifeln es.
via touch-mania.com
(Bildquelle)
Nokia: Verkaufsstop für Apple-Produkte
Im andauernden Patentstreit zwischen Nokia und Apple its kein Ende in Sicht:
Nokia fordert jetzt über die US-Handelskommission ITC eine sofortigen Verkaufsstopp für die Mehrzahl der Apple-Produkte.
In der letzten Klage gegen Apple sieht Nokia Patente u.a. durch die iPhone-Kamera und das automatische Deaktivieren des Displays während eines Telefonats verletzt.
Das ITC kann sehr schnell auf solche Anträge reagieren, daher werden auch für die kommende Zeit noch einige Neuigkeiten, was Klagen und Gegenklagen betrifft, erwartet.
via engadget.com
Apple: Einigung mit chinesischem „i-phone“ Rechteinhaber
Apple ist anscheinend zu einer Übereinkunft mit dem Inhaber der Markenrechte am "i-phone" in China gekommen.
Hanwang Technology, ein chinesischer Hersteller von e-readern und mobilen Geräten, hatte das Recht bereits seit 2004 inne, und vertrieb darunter ein inzwischen nicht mehr am Markt erhältliches Telefon.
Chinesische Anwälte hatten bereits in der Vergangenheit angedeutet, dass es durch den bestehenden eingetragenen Markennamen eventuell zu Problemen bei der Markteinführung des iPhones kommen könnte.
Während ein Sprecher von Hanwang am Montag die Einigung ohne Nennung weiterer Details bestätigte, gibt es keine Stellungnahme von Apple.
via pcworld.com und computerworld.com
3 Milliarden App-Downloads
Nach Überschreiten der letzten großen Marke - 100.000 Apps im iTunes AppStore - kann Apple wieder mit einem größeren Meilenstein aufwarten:
Über 3.000.000.000 - in Worten: 3 Milliarden - Downloads konnten seit dem Start des AppStore vor weniger als 18 Monaten verzeichnet werden.
Three billion applications downloaded in less than 18 months—this is like nothing we’ve ever seen before. The revolutionary App Store offers iPhone (iPhone) and iPod touch users an experience unlike anything else available on other mobile devices, and we see no signs of the competition catching up anytime soon.
Der AppStore ist aber nicht nur ein extrem großer Markt, es ist auch ein extrem schnell-wachsender: Vor einem Jahrwaren es noch 500 Millionen App-Downloads, die verkündet wurden.
iPhone 3 GS wieder bei O2 erhältlich
O2 Deutschland bietet laut chip.de ab sofort wieder das iPhone 3 GS für ausgewählte Premium-Kunden an.
Über das Bezahlmodell "O2 my Handy" kann man für 299 € Anzahlung und eine monatliche Gebühr von 20 € ein 16-GB-iPhone ohne SIM-Lock erwerben.
Die Konditionen sind im Vergleich zur 1. Aktion Ende November unverändert, allerdings ist weiterhin nicht bekannt, nach welchen Kriterien die "ausgewählten Kunden" gereiht werden.
Um die große Nachfrage abdecken zu können, habe O2 diesmal "einen größeren Bestand" an iPhones besorgt. Bei der letzten Aktion waren alle verfügbaren Geräte innerhalb von wenigen Tagen vergriffen.
via chip.de
Tagesschau-App: ARD-Aktuell Chefredakteur antwortet auf die Vorwürfe
Die Ankündigung einer kostenlosen Tagesschau-App, für das iPhone zieht immer noch Kreise im Mediensee: Nach heftiger Kritik vom Springer-Verlag, und negativen Stimmen aus der deutschen Bundesregierung meldet sich jetzt erneut der Chefredakteur von ARD Aktuell, Kai Gniffke, zu Wort.
Im Tagesschau-Blog geht er ausführlich auf die Vorwürfe der Konkurrenz ein.
Natürlich habe ich mich gefragt, was da so schlimm an einer Tagesschau-Applikation für ein iPhone ist. Schreiben die das, um uns a) eine kostenlose Werbekampagne zu organisieren oder b) schreiben sie wider besseres Wissen oder fehlt c) hier einfach die Faktenbasis? Da Option a absurd ist, und ich auch an Möglichkeit b nicht glauben möchte, konzentriere ich mich auf c) also auf das, was wir künftig machen möchten, warum wir es tun, und was wir überhaupt dürfen.
Was wollen wir? Wir möchten eine kostenlose App anbieten, wie es viele kommerzielle und öffentlich-rechtliche Anbieter bereits seit geraumer Zeit tun. Dabei wollen wir ausschließlich die bereits vorhandenen Inhalte (!!!) unserer Fernsehnachrichtensendungen und von tagesschau.de anbieten. Das ganze technisch angepasst an Smartphone-Funktionen: 1. benutzerfreundliche Navigation durch unsere Videos, Fotos und Texte mit guter Suchfunktion. 2. Bequeme Abrufbarkeit unserer Sendungen als Livestream, Podcast und Audio. 3. Die Möglichkeit, unsere Produkte zu bewerten und zu kommentieren und mit uns in den Dialog einzutreten.
Auch die Fragen "Warum machen wir das?", "Dürfen wir das medienrechtlich eigentlich?" und "Geben wir dafür zusätzliches Geld aus?" werden eingehend beantwortet.
Der Grundton der beinahe 150 Kommentare zum Blogartikel, die in den vergangenen 5 Tagen verfasst wurden, ist relativ einheitlich: Nicht vom Ziel abbringen lassen, liebe Tagesschau!
Zum vollständigen Artikel: Tagesschau App
via heimtechnik.com
Neujahrsvorsätze für Apple und das iPhone
Während das iPhone in den meisten Bereichen glänzt, gibt es doch hin und wieder Kritikpunkte von Benutzern und Entwicklern. Grund genug für Greg Kumparak von Mobilecrunch, Steve Jobs und dem iPhone-Entwicklerteam einige Neujahrsvorsätze für die kommenden Monate vorzuschlagen.
Seine Vorschläge:
- Hintergrund-Prozesse erlauben
- Nicht so oft nach Hause gehen müssen (in anderen Worten: App-Wechsel nicht nur über den Homescreen, sondern auch direkt ermöglichen)
- Bessere Kameraauflösung (Dieser Punkt ist vermutlich bereits in Umsetzung)
- Bluetooth-Funktionalität erweitern
- Apps auch ohne Jailbreak von anderen Quellen installieren lassen
- Hintergrund-Meldungen verbessern
Zum vollständigen Artikel: Six New Years Resolutions For Apple And The iPhone In 2010
Was denkt ihr über solche Vorschläge?
Habt ihr noch andere Ideen, die ihr euch für zukünftige Hard- und Softwareversionen wünscht?
Neu: Twitter Weekly
In der neuen Kategorie "Twitter Weekly" werden ab sofort wöchentlich unsere Tweets gesammelt und automatisch in einen Beitrag gestellt. Wir twittern v.a. Leseempfehlungen zu iPhone- oder Apple-bezogenen Artikeln.
Wenn du Twitter verwendest und unsere Updates gerne immer ganz aktuell sehen möchtest, kannst du uns natürlich auch auf twitter.com/StyleMyPhone_de folgen.
Außerdem haben wir seit kurzem eine Facebook Fan-Page.
Neues iPhone-Patent mit Google Latitude-Ähnlichkeiten
Apple hat einen Patentantrag für die Übermittlung von ortsbezogenen Daten zwischen Geräten eingereicht, der stark an die Funktionalität von Google Latitude erinnert: Geographische Informationen sollen an ein zweites Gerät gesendet oder auf einer Karte angezeigt werden.
Location Sharing: Abstract – Geographic location data is sent from a first device to a second device with a modified message to signal the presence of geographic location data associated with the message. The message can include (or attach) the geographic location data or file, or the message can include a link to a network-based resource which the second device can use to obtain the geographic location data. In some implementations, when a user of the first device views a location on a map display of the first device, a graphical user interface is presented to allow the user to select an option to share the geographic location with the second device. The second device receives geographic location data or a link from the first device which can trigger a map display on the second device showing the location of the first device and, optionally, the location of the second device.
Interessante Nebenbemerkung: Die Abbildungen im Patentantrag geben erneut Hinweise auf eine bevorstehende Front-Kamera in der nächsten Generation des iPhones.
Der gesamte Antragstext kann auf appft.uspto.gov eingesehen werden.
via 9to5mac.com
(Zur Erinnerung: Wir sammeln alle Infos zum iPhone 4G auf einer Seite.)
Macworld: Apple’s bedeutendste 10 Produkte des Jahrzehnts
...und schon wieder ein Rückblick zum Jahresanfang: Macworld listet die 10 bedeutendsten, bahnbrechendsten und innovativsten Produkte der letzten 10 Jahre, und hält auf Platz 1 ein vielleicht eher unerwartetes Produkt.
Autor Philip Michaels sagt aber nicht nur, welche Produkte es sind, sondern warum sie so bedeutend sind.
Mit dabei: Die ersten Apple Retail Stores, das iPhone, iPhone Apps, der iPod, die Verwendung von Intel-Chips, Mac Os X 10.1, und andere.
Zum vollständigen Artikel: Apple's most significant products of the decade
Apple will 2010 10 Millionen Tablets verkaufen
Apple ist bei der Einschätzung des iSlate wohl etwas optimistischer als andere: Im Vergleich zu den von Gene Munster geschätzten 1,4 Millionen Stück will Apple angeblich 10 Millionen über die Ladentische bringen.
Kai-fu Lee, früherer Google-China-CEO (vor einigen Tagen bereits erwähnt), meint in einem Blogpost:
Steve Jobs will launch the product in January.
The most striking: Apple expected the first year of output at close to 10 million!
via t.sina.com
(Zur Erinnerung: Wir sammeln alle Infos zum Apple Tablet (iSlate) auf einer Seite.)
2010: Apple soll 1,4 Millionen Tablets in 9 Monaten verkaufen
Noch bevor die Existens des Tablet Computers von Apple überhaupt bestätigt wurde, gibt es bereits eine Vielzahl von Experten-Einschätzungen.
Die neueste Prognse: Analyst Gene Munster von Piper Jaffray sagt nach Gesprächen mit Komponenten-Herstellern in Taiwan, dass das Apple Tablet ab April 2010 verkauft werden soll, und dass das Gerät bereits im Jänner vorgestellt wird.
Geht es nach Munster, dann wird Apple pro Monat 162.000 Tablets zum Preis von ca. 600 $ verkaufen. Sobald der Tablet-Hype greift, sollen die Verkaufszahlen noch zusätzlich ansteigen.
Auch zur technischen Seite gibt es eine Einschätzung:
"While there are several options ranging from a touch screen Mac OS X to an iPhone-like OS, we expect the tablet to be driven by a new version of Apple's iPhone OS that runs a new category of larger apps alongside all the current apps from the App Store," he said. "We believe Apple's tablet would compete well in the netbook category even though it would not be a netback."
Neben Web-Browsing und Apps soll das Tablet auch eng mit dem iTunes Store verknüpft werden. CBS und Disney sind angeblich in ernsthaften Verhandlungen über einen iTunes-TV-Aboservice. Anderen Einschätzungen zufolge wird das Tablet v.a. als Medium für digitale Zeitungen, Zeitschriften und andere Drucksorten dienen.
via appleinsider.com
„Zauberstab“-Fernbedienung Patent für Apple TV
Apple hat laut MacRumors einen bestehenden Patentantrag aktualisiert, der die Umsetzung einer als "Magic Wand Remote Control" (Zauberstab Fernbedienung) bezeichneten Technologie beschreibt.
Ziel des Patents ist eine natürlichere, intuitive Steuerung von Angeboten wie Apple TV.
In mehreren Aspekten ähneln die Details im Patentantrag der Nintendo Wiimote - z.B. die Kombination von Beschleunigungssensoren (Accelerometern) mit fixen Bezugspunkten, um die Informationen der Fernbedienung richtig zu deuten:
A remote wand for controlling the operations of a media system is provided. The wand may be operative to control the movement of a cursor displayed on screen by the position and orientation at which the wand is held. As the user moves the wand, the on-screen cursor may move. The user may use the wand to control a plurality of operations and applications that may be available from the media system, including for example zoom operations, a keyboard application, an image application, an illustration application, and a media application.
Der Zauberstab könnte zum Beispiel zum Blättern durch die Medienbibliothek, zum Vor- und Zurückspulen sowie zum Drehen von Bildern und für Zoomfunktionen eingesetzt werden.
Eine eigenständige Wii-ähnliche Fernbedienung ist laut MacRumors zwar eher unwahrscheinlich, aber es gibt immer wieder Gerüchte um eine stark erweiterte Apple Remote Control.
via macrumors.com
Apple zensiert Dalai Lama Apps in China
Im chinesischen AppStore fehlen in jüngster Zeit iPhone Apps, die dem Dalai Lama gewidmet waren.
Apple ist damit dem Kreis einiger großer US-Techfirmen beigetreten, die sich dem Willen der chinesischen Regierung beugen und der Webzensur nachgeben.
Die entfernten Apps, die in den AppStores der meisten anderen Länder noch verfügbar sind, umfassen Dalailama-Zitatesammlungen und ein virtuelles Prayerwheel (Gebetsmühle) sowie eine App zum Nachverfolgen, wo der Dalai Lama gerade lehrt. Außerdem wurde "Nobel Laureates" entfernt - eine App mit Infos über Nobelpreisträger inkl. dem Dalai Lama.
Apple-Sprecherin Trudy Muller meinte auf eine eMail-Anfrage: "We continue to comply with local laws. Not all apps are available in every country."
James Sugrue, der Entwickler der App Dalai Quotes, meint "I didn’t know the app had been pulled, and wasn’t informed. Apple reserve[s] the right to do this sort of thing, and while from a censorship point of view I disagree with this, I can understand why they did."
Apple gerät damit wie schon Yahoo und Google unter Kritik, weil sie sich dem Willen der chinesischen Regierung beugen.
via macworld.com
Apple 2009 im Videorückblick
Macworld hat einen 7-minütigen Videorückblick erstellt, der alle wichtigen Ereignisse für Apple im vergangenen Jahr zeigt. Von der Vorstellung neuer Macbooks, iPods und dem iPhone 3GS bis hin zur Rückkehr von Steve Jobs:
via macworld.com
Macworld: iPhone-Rückblick 2009
Macworld zieht in einem aktuellen Artikel Bilanz über das vergangene Jahr in der Welt des iPhones: Von der Version 3.0 des iPhone OS, über das bahnbrechende iPhone 3GS bis hin zum AppStore mit dem Überschreiten der 100.000 App-Marke und den Problemen mit dem ReviewProzess.
Prädikat: Sehr Lesenswert!
Zum vollständigen Artikel auf macworld.com