Pong: iPhone Schutzhülle mit integriertem Schutz vor Handystrahlung
Gestern wurde eine neue iPhone Schutzhülle vorgestellt, die gleich doppelt schützt: Einerseits wird das iPhone vor Kratzern und Abnutzung geschützt, andererseits der iPhone-Besitzer vor der Handystrahlung.
Der Empfang soll dabei aber nicht leiden: Durch ein integriertes Antennenmodul auf der Innenseite der des Pong iPhone Case wird die abgegebene Handystrahlung vom Kopf weg gebündelt, und weder Empfang noch Batterieleistung sollen darunter leiden.
Technische Kennwerte: Die spezifische Absorptionsrate (SAR) wird laut unabhängigen Tests der Firma Cetecom von 1.38 W/kg (offizielle iPhone-Angaben) um 60 % auf 0.467 W/kg reduziert, die elektrische Feldstärke (EFI) im Bereich des Kopfes sogar um 85 %.
Das Fazit aus einem Bericht auf wired.com: "Pong’s claims seem to be legitimate: Its case reduces the amount of radiation going from the iPhone into your head to a third of what it would be without the case."
Das iPhone Case ist ab sofort erhältlich und kostet 49 €. Zusätzlich gibt es auf pongresearch.com bis zum 15. Dezember Gratisversand.
Wolfram Alpha: Drastische Preisreduktion der iPhone App
Wie schon berichtet hat Wolfram Alpha vor kurzem die iPhone-optimierte Version der Online-Suchmaschine eingestellt, und im gleichen Zug eine iPhone App für 50 US-$ angeboten.
Die Verkaufszahlen dürften sich wie erwartet in Grenzen gehalten haben - Die Applikation für iPhone und iPod Touch gibt es bis zum Jahresende für 20 $, was einer Preisreduktion von 60 % entspricht.
Meine Meinung: Das ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber ich bezweifle dennoch, dass die normale Website via Safari so umständlich ist, dass viele 20 $ für eine optimierte Version ausgeben wollen.
Time: Top 10 Gadgets des Jahres
TIME Technology Editor Peter Ha stellt in einem 4-minütigen Video die besten Gadgets (engl. für Geräte, technische Spielereien) des Jahres 2009 vor.
Das iPhone 3GS liegt auf Platz 4, gleich hinter dem Dyson Air Multiplyer (einem Ventilator ohne Rotorblätter; Platz 3), dem neuen Ebook-Reader "Nook" von Barnes und Noble (Platz 2), und dem Motorola Droid aka Milestone (Platz 1).
Besonderes Augenmerk legt Peter Ha beim iPhone auf Augmented Reality Apps.
Das iPhone und die Firmensicherheit
Ein interessanter Artikel auf der Seite des San Francisco Chronicle behandelt die Entwicklung des iPhones in Bezug auf die Firmensicherheit ("Corporate Security").
Kritiker bemängelten bis vor kurzem das Fehlen von Sicherheits- und Management-Features wie bei BlackBerry und Windows-Mobile-Geräten. Wie sfgate.com berichtet, kann das iPhone jetzt langsam aber sicher auch die Skeptiker im Bereich Firmensicherheit für sich gewinnen.
Mit der Veröffentlichung des OS 3.0 habe sich beim iPhone in Sachen Sicherheit einiges getan: Apple's stark verbesserte iPhone Configuration Utility, zusammen mit der Einbindung von Microsoft ActiveSync, das sich auf die Microsoft Exchange Security- und Management Features stützt, bedeuten einen großen Schritt nach vorn.
Für das kommende Jahr wird erwartet, dass die Sicherheitsfunktionen noch drastisch verbessert werden.
From its birth in 2007, the iPhone has been criticized for lacking enterprise security and Apple for not caring about it, given the company's consumer focus with the popular smartphone. That began to change in 2008, when Apple introduced support for ActiveSync, enabling an Exchange administrator to erase all the data on a lost or stolen iPhone, for example. The 3.0 release in June 2009 added more improvements (see the official enterprise deployment guide here), and some observers expect even bigger security changes in 2010.
Zum vollständigen Artikel auf sfgate.com
PAYware Mobile: iPhone-Kreditkartenleser von VeriFone
Nach den ersten Tests des Square-Projekts in Sachen Kreditkartenbezahlung via iPhone meldet sich jetzt ein weiterer Entwickler: VeriFone, internationaler Spezialist für elektronische Zahlsysteme, hat sein eigenes System PAYware Mobile vorgestellt und bringt dieses bereits im kommenden Januar.
Einen klaren Startvorteil hatte VeriFone natürlich durch sein ausgeprägtes Know-How über Elektronische Zahlung, und die bereits bestehende eigene Abrechnungssoftware. Jetzt ist auch der nötige Kreditkartenleser als iPhone-Aufstecker serienreif, und die ersten Bestellungen dürften bereits eintrudeln.
Für Square gibt es dagegen noch keinen Starttermin.
Nähere Infos auf paywaremobile.com
iClassic: iPod Classic Emulator für iPhone
Seit kurzem gibt es im Cydia Store die iPhone-App iClassic zum Downloaden.
Die App simuliert einen iPod Classic, und beinhaltet u.a. das komplette iPod Classic Interface (Ausnahme: Originalbilder vom Clickwheel, wegen Copyrights), das Clickwheel in alternativem Design, und eine "Shake Funktion", die durch Schütteln des iPhone oder iPod Touch die Zufallswiedergabe startet.
Die App kostet 2 $.
Wie die warmen Semmeln: Apps für Bild & Welt
Der Axel Springer Verlag hat mit einem neuen Geschäftsmodell die iPhones des deutschsprachigen Raums erobert: Die beiden Apps der Bild und Welt haben es innerhalb von 12 Stunden in die Top10 des deutschen AppStores geschafft, die Bild belegt seitdem sogar den ersten Platz.
Der Service ist nicht schlecht: Es gibt u.a. einen Live-Ticker mit den wichtigsten Nachrichten, einen extra Fußball-Ticker und einen Push-Dienst. Außerdem erhält man bereits am Vorabend die vollständige Zeitschrift als PDF.
Beide Apps haben jedoch einen Haken: Sie laufen innerhalb der ersten 30 Tage mit dem vollen Funktionsumfang, danach muss man jedoch monatlich für das Abo 3,99 € bzw. 1,59 € (je nachdem, ob die PDF-Version am Vorabend inkludiert ist) bezahlen. Wenn nicht gezahlt wird, werden die Apps funktionslos.
Ob sich dieses Geschäftsmodell behaupten kann, wird man wohl in knapp einem Monat sehen.
Do-It-Yourself: iPhone-Halterung aus einer Büroklammer
Neben all den tollen iPhone-Halterungen, die man im Netz so kaufen kann, gibt es auch eine ganz einfache Alternative: Eine iPhone-Halterung Marke Eigenbau.
Alles was man zum fröhlichen Basteln braucht, ist eine große Büroklammer, die man in die folgende Form verbiegt:
Do-It-Yourself: Macrolinse für das iPhone
Wieder einmal haben wir eine Anleitung gefunden, wie man das iPhone auch Makro-tauglich machen kann: Modder Mathijs verwendete dafür eine Makrolinse aus einer alten Kamera und klebte sie mit etwas Klebeband auf sein HTC-Smartphone (das gleiche Prinzip ist natürlich auch auf andere Smartphones, und nicht zuletzt für das iPhone, anwendbar).
Der einfache Umbau erzielt überraschend gute Ergebnisse, die in den letzten 10 Sekunden des Videos gezeigt werden.
via macworld.com
iFun: Günstige Alternativen zu TomTom und Navigon
Es muss nicht immer TomTom sein: ifun.de gibt in einem aktuellen Blog-Artikel Infos zu den weniger populären aber durchaus konkurrenzfähigen Apps aus dem Bereich Navigation: NDrive (ab 35 €) und CoPilot (34 €, je für D-A-CH-Kartenmaterial).
Zum vollständigen Artikel auf ifun.de
Fernab von diesen (schon deutlich niedrigerern) Preisen gibt es noch einige weitere Alternativen: Roadee (1,59 €) basiert auf der OpenStreetMap und ist laut Userberichten noch stark verbesserungswürdig, Skobbler (7,99 €) dagegen wird etwas besser benotet. Beide Apps setzen eine Internetverbindung voraus.
Welche Navigationslösung verwenden die iphone-news Leser?
Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
Warfare Incorporated: Strategiespiel mit 3G-Multiplayer-Modus
Das Strategiespiel Warfare Incorporated für iPhone und iPod Touch, das stark an Command und Conquer erinnert, ist zur zeit Preisreduziert und um 0,79 € (statt 3,99 €) im AppStore erhältlich.
Neben über 40 in der App inkludierten Missionen sticht das Spiel vor allem durch seinen Multiplayermodus hervor (2-4 Spieler), inklusive Chatfunktion.
Gespielt wird im Multiplayer-Modus wahlweise über WiFi, 3G, oder EDGE.
Dragon Dictation: Dem iPhone Texte diktieren
Dragon Dictation nennt sich der neueste Renner im US AppStore: Die App transkribiert gesprochene Sprache in einen schriftlichen Text, der dann kopiert und nach Belieben weiter verwendet werden kann.
Aufgezeichnet wird in 20-30 Sekunden langen Stücken, die automatisch aneinander gefügt werden können. Die gesamte Text-to-Speech Berechnung erfolgt direkt am iPhone.
Die Software ist dabei unerwartet schnell und hat eine unglaublich hohe Treffsicherheit.
With the Dragon Dictation App, spoken words are instantly transcribed using the world-renowned power of Dragon NaturallySpeaking speech recognition, giving anyone the power to simply "say anything" up to five times faster than typing. Dragon Dictation allows users to speak anything from a one-line text message or status update for Facebook, to a multi-paragraph e-mail. For instance, simply say, "We should meet at the restaurant at 7 and then go to the movies. I'll pick up Scott in Cupertino after he gets off work. See you then." Users can start and stop as needed or just speak free form to capture a quick brainstorm idea or reminder. It's completely up to you.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=-J66AA8TBbQ
Das Beste daran: Dragon Dictation ist vorübergehend kostenlos.
Leider ist die App aber nur im US-AppStore, und nur auf Englisch verfügbar.
Nebenbemerkung: Um auch die Namen der Bekanntschaften richtig zu interpretieren wird mit den Benutzungsbedingungen auch dem Upload der Namen im Adressbuch auf Nuance-Server zugestimmt.
Nuance hat bereits auf die vermuteten Sicherheitsbedenken geantwortet:
As you may have experienced already, Dragon Dictation for the iPhone goes through your contact list on your iPhone and uploads the names to our server. We do this for a pretty simple reason: we found that people are often dictating names from their address book and expect the names to be recognized. We take this information and create an anonymous user profile for your device that understands what names are likely to dictate into a document. It's important to note that we only upload the names, not the e-mail addresses, phone numbers or any other personally identifying information from your contacts.
Video-Streaming: Qik ist unterwegs
Nachdem Apple Live-Video-Streaming endlich erlaubt, und die zwei Apps von Knocking und Ustream schon im AppStore verfügbar sind, lässt der Videoservice Qik natürlich nicht lange auf sich warten: In einem Blogpost auf der Firmenseite liest man, dass eine eigene Qik-App zum Senden bereits für den AppStore eingereicht wurde (das Senden von aufgezeichneten Videos war bereits seit August möglich).
via techcrunch.com
Google Goggles bald auch am iPhone
Der neue visuelle Suchdienst von Google, Google Goggles, ist bald auch für das iPhone verfügbar.
Mit der mobilen Applikation (bisher nur für Android) kann man Google mit Hilfe von Bildern durchsuchen, und z.B. nach Informationen zu Sehenswürdigkeiten suchen.
Neben der automatischen Erkennung von "mehreren Millionen Objekten" (lt. Google) ist auch Texterkennung integriert.
macwelt.de berichtet, dass eine Google-Sprecherin bereits zu den Bemühungen für andere Plattformen neben Android stellung genommen habe: "Goggles ist auch für die populärsten anderen Telefone in Entwicklung, was wohl auf Blackberry und das iPhone abzielt".
Einen Erscheinungstermin gibt es leider noch nicht.
Live-Streaming vom iPhone ins Internet: Ustream ist da!
Endlich ist sie da: Die erste iPhone App, mit der man direkt vom iPhone ins Internet streamen kann, ist im AppStore erhältlich.
Der kostenlose Ustream Live Broadcaster kann zum Senden verwendet werden, die Streams bekommt man dann entweder direkt am Rechner, oder über die zusätzliche App Ustream Viewing Application.
Ähnlich wie Knocking (Live-Streaming von iPhone zu iPhone) kann auch bei Ustream UMTS und WiFi für den Datentransfer verwendet werden. Wenn keine Datenverbindung vorhanden ist, können die Videos auch lokal gespeichert und später ins Netz geladen werden.
Ustream läuft am iPhone 3G und 3GS.
Auf ustream.tv kann man sich die iPhone-Streams anderer ansehen.
2009: Der AppStore im Rückblick
Der Jahresrückblick von Apple für AppStore zeigt unter dem Titel "Rewind 2009" die beliebtesten Downloads des Jahres.
Aus allen Kategorien wird eine interessante Liste der am häufigsten heruntergeladenen Applikationen geboten. Eine zusätzliche Kategorie "Spiele" darf natürlich auch nicht fehlen.
Für ein Pendant aus der Welt der Musik gibt es auch einen "iTunes Rewind 2009".
via iphone-ticker.de
AppStore: Apple reagiert auf gefälschte Bewertungen
Schon seit dem Start des AppStore versuchten immer wieder App-Entwickler durch verschiedene Methoden, ihre eigenen Apps in den Vordergrund zu rücken. Einige der Techniken wurden entschärft, neue Techniken wurden gefunden.
Jetzt hat Apple auf eine Useranfrage reagiert, die auf einen solchen Bewertungs-Fälscher aufmerksam machte:
Please investigate for I have just looked at 44 of the reviewers who posted reviews for this Molinker Inc app "NightCam Pro" & EVERY Review except 2 of the 44+ are ALL FAKE 5 [star] reviews
Das war jedoch kein Einzelfall - die überwiegende Mehrheit der mehr als 1900 Apps des Entwicklers Molinker Inc. zeichneten sich durch durchwegs positive Bewertungen aus, die dazugehörigen Bewerter kommentierten ausschließlich zu Apps von Molinker.
Alle Apps von Molinker wurden daraufhin, auch als Warnung für andere Entwickler, aus dem AppStore entfernt.
Nähere Infos auf macrumors.com
via iphone-ticker.de
IKEA-Katalog als iPhone App
Das schwedische Möbelhaus IKEA ist bekannt dafür, für seine Werbung auch gezielt die neuen Technologien zu nutzen: Man denke nur an die kürzlich durchgeführte und äußerst erfolgreiche Facebook-Werbekampagne (Youtube-Video).
Jetzt hat IKEA in Großbrittanien eine den 376-seitigen IKEA-Katalog 2010 als iPhone-App herausgebracht:
Laut iphone-ticker.de ist eine Deutschland-Version der App vorerst leider nicht geplant.
Produktbilder jetzt doch in iPhone Apps erlaubt
Wie es aussieht, hat Apple auf einen häufigen Kritikpunkt im AppStore Review-Prozess reagiert und lockerte seine Bestimmungen etwas: Die kostenlose Applikation Mactracker zeigt eine vollständige Gerätehistorie von Apple, vom Classic-Mac (1984) bis hin zum den aktuellen iPhones, iPods und Druckern - allesamt inkl. Fotos.
Die große Überraschung dabei: Die App wurde für den AppStore zugelassen.
Sieht so aus, als ob Apple damit anfängt, zumindest einige der strengen Bestimmungen zu überdenken.
via macnotes.de
Chip-Test: OptiMax-II Led Beamer für iPhone und iPod
Der OptiMax-II von Geniesys Technologies ist ein LED-Beamer, der speziell für iPhones und iPods entwickelt wurde.
Der Beamer wird mit 12-V-Netzadapter betrieben, soll eine maximale Auflösung von 557 x 234 besitzen (max. Abstand von der Projektionsfläche: 5 Meter) , und hat sogar zwei integrierte Lautsprecher.
So gut das alles Klinge (der erste Satz von der OptiMax Produktseite lautet "With the continuous innovation from Geniesys, the OptiMax-II is build for both beauty and performance.") - dem Text von chip.de konnte der Beamer nicht standhalten.
Die Kurz-Zusammenfassung von Chip: "Mieses Bild, schlechter Klang".
Zum vollständigen Artikel auf chip.de