Vielleicht schon im iPhone 5? Brennstoffzelle als Energiequelle für mobile Geräte [Patente]

Eine Aufgabe macht sich Apple schon seit langem zum Vorsatz: Den technischen Fortschritt voranzutreiben und neue Wege zu beschreiten, die vorher noch niemand zufriedenstellend umsetzen konnte.
So auch bei zwei vor kurzem genehmigten Patenten von Apple: Künftige iPhones, iPads und MacBooks sollen mit Hilfe von Brennstoffzellen auf eine effizientere und saubere Energiequelle umgestellt werden.
Brennstoffzellen, die z.B. auf der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser basieren, sind an sich kein neues Feld: Honda verkauft z.B. bereits Autos mit Brennstoffzellen. Allerdings muss auch Apple zugeben, dass es "eine besondere Herausforderung" ist, Brennstoffzellen so zu entwerfen, dass sie ausreichend mobil und kosteneffizient für mobile Elektronik sind.

Neue Patente für iPhones & Co. mit Brennstoffzellen

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Patent: Apple arbeitet an Brennstoffzellen für iPhone und iPad

LiquidMetal ist eine neuartige Metall-Legierung, zu der sich Apple vor einiger Zeit die Exklusivrechte erstanden hat. Die Legierung zeichnet sich u.a. durch hohe Stabilität und geringes Gewicht aus.

Der Prototyp eines Brennstoffzellen-Handy's wird "aufgetankt"

Ein vor kurzem veröffentlichtes Patent aus dem Hause Apple gibt jetzt Hinweise darauf, dass LiquidMetal nicht nur für Stützelemente etc. geeignet ist: In der Patentschrift geht es um die Verwendung einer speziellen "amorphen Legierung", die Einsatz in Brennstoffzellen für iPhone, iPod Touch und iPad finden könnte.
Brennstoffzellen sind eine relativ junge Entwicklung, mit deren Hilfe Strom z.B. durch die Zusammenführung von Wasserstoff und Sauerstoff gewonnen werden kann.

Die Vorteile für Apple liegen klar auf der Hand: Aus Akkulaufzeiten in der Größenordnung von einigen -zig bis hundert Stunden werden durch die neuen Brennstoffzellen mehrere Wochen bis hin zu einem ganzen Monat.