Geo-Tracking: iOS-Bug, neue Tools für Mac und Windows
Zum heimlichen Geo-Tracking in iOS 4 gibt es erste Insider-Informationen: John Gruber hat in seinem Blog bekannt gegeben, dass es sich hier um einen Fehler im System handelt: Die Datei consolidated.db existiere zu dem Zweck, Geo-Daten kurzzeitig zu zwischenspeichern und für iPhone Apps verfügbar zu machen. Durch einen Bug werden ältere Infos aber nicht, wie erwünscht, aus der Datei entfernt.
I don’t have a definitive answer, but my little-birdie-informed understanding is that consolidated.db acts as a cache for location data, and that historical data should be getting culled but isn’t, either due to a bug or, more likely, an oversight. I.e. someone wrote the code to cache location data but never wrote code to cull non-recent entries from the cache, so that a database that’s meant to serve as a cache of your recent location data is instead a persistent log of your location history.
US Senator Al Franken hat in der Zwischenzeit schriftlich bei Steve Jobs angefragt, wozu die Daten dieses Geo-Tracking verwendet werden, und warum die Informationen nicht verschlüsselt sind.
Der Bug soll in einem der nächsten Updates behoben werden.
Nach dem gestern vorgestellten iPhone Tracker für Mac gibt es jetzt zwei weitere Tools zum Auslesen und Analysieren der gespeicherten Geo-Daten:
Für alle PC-User gibt es den iPhone Tracker jetzt auch für Windows. Sowohl Mac- als auch Windows-Version sind Open Source Software und verwenden OpenStreetMap-Integration zur Veranschaulichung der Daten.
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Ein neues Mac-Tool ist der MyPhoneTracker, der statt OpenStreetMap auf Google Maps setzt, und die Daten eigenen Angaben zufolge genauer darstellt.
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22. April 2011Software,iPhoneDatenschutz,Bug,John Gruber,iOS 4,MyPhoneTracker,GPS,Tools,Geo-Tracking,iPhone Tracker