Patentstreitigkeiten: Apple verlangt Samsung-Prototypen, Samsung verlangt iPhone 4S/iPhone 5 und iPad 3

Apple verklagte im vergangenen Monat den Smartphone-Hersteller (und iPhone Komponenten-Lieferant) Samsung aufgrund seiner neuesten Smartphones und Tablets, die dem iPhone und iPad einfach zu ähnlich aussehen würden - eine Anschludigung, die nachvollziehbar ist:

iPhone 3GS und Samsung Galaxy S i9000

Als Beweisstück nannte Apple auch die neuesten Samsung-Prototypen, die noch nicht offiziell vorgestellt wurden. Normalerweise würde so eine Bewilligung mehrere Monate dauern, Samsung hatte die Prototypen aber bereits bei Entwicklerkonferenzen verschenkt, und daher waren sie nicht mehr im Schutz des Betriebsgeheimnisses.

Interessant ist, dass Samsung in der Sache jetzt einen Rückschlag versucht: Geht es nach dem Angeklagten, soll Apple gleichermaßen seine eigenen Prototypen zeigen, und zwar ganz konkret die nächste iPhone-Generation (vorzustellen als iPhone 4S, iPhone 5 oder mit anderem Namen) und die nächste iPad-Generation (iPad 3 oder anderer Name). Als Grund nennen die Anwälte, dass die Geräte gleichzeitig mit Samsung's neuen Geräten am Markt sein werden, und dass man auch hier auf Ähnlichkeiten prüfen wolle.

Samsung claims that it needs to see Apple’s future products because devices like the Droid Charge and Galaxy Tab 10.1 will presumably be in the market at the same time as the iPhone 5 and iPad 3, and Samsung’s lawyers want to evaluate any possible similarities so they can prepare for further potential legal action from Apple. It’s ballsy, but it’s not totally out of the blue..

Im unwahrscheinlichen Fall, dass Samsung tatsächlich Zugang zu iPhone 4S/5 und iPad 3 bekommt, werden sie wohl nur Samsung's Anwälte zu Gesicht bekommen. Die Samsung-Techniker dürften bereits ein gutes Bild von der neuen Hardware haben, da Samsung immer noch iPhone-Komponenten herstellt und liefert.

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Apple patentiert Sonnenbrillen-freundliche Displays. [iPhone 6, iPad 3?]

Ein neu bekannt gewordenes Apple-Patent könnte die Leserlichkeit von Displays in hellen Situationen deutlich verbessern: Die Entwicklung mit dem Titel "Display that Emits Circularly-Polarized Light" macht genau das - das modifizierte LCD verwandelt linear polarisiertes Licht aus der Lichtquelle in zirkulär polarisiertes Licht, das schließlich für bessere Optik in Verbindung mit polarisierten Sonnenbrillen sorgt.
"CirPol" Sonnenbrillen sind bekannt dafür, dass sie neben dem erwünschten Effekt, Spiegelungen von Glasflächen zu entfernen, auch - in Abhängigkeit von der Geräte-Orientierung - das linear polarisierte Licht herkömmlicher Flüssigkristall-Displays verschlucken. Das Ergebnis der Interferenz ist ein scheinbar dunkler Bildschirm. Ein zirkulär polariiserender Film am Display würde diesen nachteiligen Effekt verhindern.

Apple-Patent: Neue Displays werden kompatibel mit Sonnenbrillen

Bleibt zu hoffen, dass die neuen Displays schon bald - vielleicht im iPhone 6 oder iPad 3? - zum Einsatz kommen!

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iPhone und iPad News: Die 6 wichtigsten Neuigkeiten der Woche

10. Apple Store Jubiläum und Apple Store 2.0

Apple Store 2.0: iPad 2 für Infos und Preise Am 19. Mai 2001 wurden die ersten beiden Apple Retail Stores eröffnet, und zum 10. Geburtstag alle Preis- und Informationsschilder durch iPad 2 ausgetauscht. Der Newsletter für Mitarbeiter wurde ebenfalls von einer Web-Version in eine eigene "Daily Download" iPad App umgewandelt.
In ersten Gerüchten war nur bekannt, dass es eine Urlaubssperre für Angestellte, und auch Wochenenddienst, gibt. Kurz darauf wurde bekannt, dass eine weltweite Überraschung geplant sei, und das Stichwort "Apple Store 2.0" kam auf.
In diesem Zusammenhang ebenfalls interessant: Steve Jobs führt durch den ersten Apple Store, Apple: "Was war so besonders an gestern?"

iPhone 5: Kamera und Blitz

Alibaba: Neues iPhone 5 Case mit verschobenem Blitz oder 3D-Fotografie? Ein neues iPhone 5 Case bei Alibaba sorgte vor allem durch eine zweite, symmetrisch angebrachte Aussparung an der Rückseite für Aufsehen: Eine zweite Kamera an dieser Stelle könnte zwar 3D-Fotografie ermöglichen, allerdings hätte das iPhone 5 dann keinen Blitz. Zahlreiche Tech-Blogs interprätieren die zweite Aussparung daher als Vorbereitung auf eine neue Blitz-Position, vermeintliche iPhone 5 Kamera-Bauteile mit separatem Blitz-Modul deuten ebenfalls darauf hin.
Dass das Case nach kurzer Zeit wieder entfernt werden musste, hilft natürlich nicht dabei, das Ganze zu entkräften.
Neue Omnivision 1080p Kameras sind übrigens noch flacher, und könnten Apple dabei helfen, das iPhone noch dünner zu machen.

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iTunes Streaming: EMI-Abkommen, Cloud Media Patent [iCloud]

Während der Großteil der Apple-Fans eigentlich nur noch auf den Startschuss des berüchtigten neuen Streaming-Service wartet, sorgen zwei Schlagzeilen für weitere Euphorie:

Mobile Musik schon bald über die Cloud?

Wie man aus Insider-Kreisen hört, hat Apple für den iCloud Streaming-Dienst soeben ein Lizenzabkommen mit EMI Music abgeschlossen, Gespräche mit der Universal Music Group und Sony Music Entertainment könnten bereits in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Gerüchte zu genau diesen Labels sind interessanterweise bereits Ende April aufgekommen.

Apple has signed a cloud-music licensing agreement with EMI Music and is very near to completing deals with Universal Music Group and Sony Music Entertainment.

Mit hilfe dieser Abkommen wird Apple ein deutlicher Vorteil gegenüber Amazon's Cloud Player und Google Music beta prognostiziert, da sie weitere Services wie das Kaufen und Teilen von Musik ermöglichen, anstatt nur eigene Musik wiedergeben zu können.

Die zweite Meldung betrifft ein Patent, das genau so einen Streaming-Service mit besonderen technischen Feinheiten beschreibt: Weiterlesen


iPhone und iPad News: Die 5 wichtigsten Neuigkeiten der vergangenen Woche

iPhone 4S, iPhone 5 und iPhone 6

iPhone 5 Plakat aus China? Auch in der vergangenen Woche gab es wieder einige Meldungen über Gerüchte zu den folgenden iPhone Generationen: Neben der fraglichen Sichtung eines iPhone 5 Plakats in China gibt es auch angebliche Insider-Informationen aus dem Hause Jefferies & Co., wonach die 5. Generation tatsächlich iPhone 4S heißen soll. Abgesehen vom A5 und verbesserten Kameras werden sich die Neuerungen auf "kosmetische Korrekturen" beschränken, so der Bericht.
Ein A6 Chip für die 6. Generation wird aktuellen Meldungen zufolge aufgrund der Spannungen zwischen Apple und Samsung nicht mehr von letzterem hergestellt werden. Stattdessen sind anscheinend bereits Gespräche mit Intel im Gang.

Bekommt der iPod Nano 7G eine Kamera

iPod Nano mit Chamäleon-Screensaver? Erneut sind Bilder eines angeblichen iPod Nano 7G Prototypen mit Kamera aufgetaucht. Dazu kommt diesmal ein neu entdeckter Patentantrag, der ebenfalls eine Kamera in einem dem iPod Nano praktisch identischen Gerät zeigt und referenziert (und eine coole, neue Art von Live-Bildschirmschonern vorstellt).

Jailbreak-News: iOS 4.3.3 und AppleTV 4.2.2

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Patent: iPod Nano 7G mit Kamera und „Chamäleon Bildschirmschoner“?

Patently Apple hat einen interessanten Patentantrag von Apple entdeckt, der als weiterer Hinweis auf eine mögliche Kamera im iPod Nano 7G gesehen werden kann: Das Patent dreht sich um die Möglichkeit, mit Hilfe von Daten über Bewegung, Akustik, Temperatur und Kamera-Input automatisch einen passenden Screensaver zu wählen und zu aktivieren.

iPod Nano mit Chamäleon-Screensaver?

Als Beispiel wählte Apple für den Antrag einen Regen-Bildschirmschoner, bei dem die Richtung der Tropfen am Bildschirm automatisch an "das richtige Unten" angepasst wird, ohne die genaue Lage des Geräts zu kennen.

Besonders interessant an diesem Antrag ist allerdings die Erwähnung der Kamera im Text und in Abbildungen, und dass bereits im Jahr 2009, in dem der Antrag eingebracht wurde, Formfaktor und Bedienung (4 Elemente am Homescreen) des jetzigen iPod Nano 6G feststanden.

iPod Nano Patentabbildung mit Kamera-Referenz

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iWallet Patente: RFID-iPhone, Magnetfeld und Ultraschall-Geflüster für schnelle Kontaktaufnahme

Das iWallet Konzept an sich ist nichts neues: Ein mit RFID- (Radiofrequenz-Identifikation) bzw. NFC-Technologie (Near Field Communication: Kabelloser Informationsstandard für bis zu 4 cm) iPhone wird an der Kassa am entsprechenden Sensor vorbeigeführt, und dient als eindeutiges Erkennungsmittel, mit dessen Hilfe z.B. die zu kaufenden Waren einfach und unkompliziert bezahlt werden können.
Zwei neue Patentanträge aus dem Hause Apple beschäftigen sich mit dem Thema RFID bzw. NFC: Im ersten geht es um das Erkennen von mit RFID-Chips ausgestatteten Objekten durch Vorbeiführen eines iPhones. Damit kann ein iPhone z.B. nicht nur als mobile Kreditkarte oder als "kabelloser" Schlüssel verwendet werden, sondern in Verbindung mit einem Computer auch einfach Daten ver-/entschlüsseln oder die lokalen Mac-Einstellungen an fremden Macs aktivieren.
Durch eine neuartige Integration des RFID-Moduls in den Touch-Panel des Displays spart sich Apple das Hinzufügen einer zusätzlichen Antenne: Das Multitouch-Display wird zugleich zum RFID-Transponder.

httpvh://www.youtube.com/watch?v=pNSF1RxzJtg&feature=player_embedded

Der zweite Patentantrag dreht sich um neue Methoden, wie der Vorgang der elektronischen Kontaktaufnahme beschleunigt werden kann, und bedient sich dabei des digitalen Kompass oder leisen Ultraschall-Geräuschen.

The newly proposed system utilizes a unique magnetic compass and encoded supersonic tone methodology. Apple notes that their new methodology will also allow you to share information on your iPhone easily with other devices like your iMac, MacBook or stereo system.

Apple Patent: Magnetfeld-Signatur und Ultraschall-Geflüster für schnelle Kontaktaufnahme

Im ersten Fall strebt Apple die Analyse der Kompass-Informationen bei Annäherung zweier Geräte, mit dessen Hilfe eine "magnetische Signatur" erstellt und später wiedererkannt werden kann. Ein zweiter Lösungsansatz verwendet kodierte Ultraschall-Signale, die ihrerseits eine Änderung des kleinräumigen Magnetfelds stimulieren könnten. Ein Bezahlterminal (oder iPhone) könnte diese Änderungen wahrnehmen, eindeutig zuordnen, und dadurch z.B. einen Zahlungsvorgang authorisieren.

So fantastisch die Idee mit dem "Ultraschall-Geflüster" auch klingen mag, Sie wird von ShopKick in Palo Alto bereits dafür verwendet, in Gebäuden eine Art akustischen GPS-Ersatz zu bilden: Eine Vielzahl von Ultraschall-Elementen senden definierte Signale aus, mit denen sich das iPhone über sein Mikrofon zurechtfindet und seinen genauen Standort bestimmen kann.

Apple Patent: Erzeugen von magnetischen Signaturen über Ultraschall-Signale

Auch, wenn das Patent neuartige Bezahlsysteme nicht direkt nennt - eine solche Anwendung dürfte einer der größten Vorzüge dieser neuen Methoden sein.

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Apple-Patent: iPhone mit E-Ink/LCD Hybrid-Display

Einer der größten Kritikpunkte von LCD-Displays (genauso wie AMOLED und ähnlichen Technologien) ist die schlechte Sichtbarkeit bei hellem Sonnenlicht. E-Ink-Technologie ("elektronische Tinte") bietet dagegen ausgezeichnete Sichtverhältnisse auf Kosten von schnellen Reaktionszeiten und Videoanzeige: Beides ist mit E-Ink praktisch nicht möglich.

Ein neues Apple-Patent nutzt jetzt die Stärken beider Technologien: Ein iPhone mit E-Ink/LCD Hybrid-Display, wie es in der Abbildung skizziert ist, soll je nach Anwendung beliebig zwischen LCD und e-Paper hin- und her wechseln können. Auch Teilbereiche des Displays könnten jeweils umschalten, und so die Anzeige auf eine LCD- und E-Ink-Kombination umstellen. Weiterlesen


Zukünftiges iPhone mit Smart Bezel?

Ein vor kurzem veröffentlichter Patentantrag aus dem Hause Apple zeigt wieder einmal, wie vielseitig die Techniker bei Apple an Bedienelementen arbeiten: Zukünftige iPhones, iPads und iPod Touches könnten schon bald mit einem intelligenten Rahmen, dem sogenannten "Smart Bezel", ausgestattet sein, das als sekundäres Display dient: Durch aufleuchten eines bestimmten Bereichs könnten zusätzliche Informationen bei Spielen oder Tools angezeigt werden. Eine zusätzliche Touch-Integration könnte auch den Rahmen zur Steuerungsmöglichkeit machen. (Zumindest) am iPad denkt Apple auch an die Rückseite.

iPhone Patent: Smart Bezel

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iPhone 5: Neuer Dock-Connector mit USB 3.0, DisplayPort und mehr?

Apple erhielt vor wenigen Tagen ein Patent für einen neuartigen Dock-Connector zugesprochen, der es in sich hat: Der neue Anschluss, der laut Patentantrag in allen zukünftigen Apple-Geräten Einsatz finden könnte, vereint mindestens USB 3.0 und den DisplayPort Standard.

iPhone 5 mit neuem Dock Connector?

Apple has been granted a powerful patent that packs quite the wallop. Somehow they snuck a secret patent application through the system for an all-new high speed connector that will combine at least USB 3.0 and DisplayPort. Although the patent illustrates an iPod as being one of the first to adopt this, the patent clarifies that it's for all future Mac hardware as well.

Besonders im Lichte von Apple's vor kurzem bestätigten Interesse an der neuen Datenübertragungs-Technologie Thunderbolt (derzeit 20 Gbit/s), die über den selben Anschluss verfügt wie DisplayPort, wird diese Meldung auch schon für die nahe Zukunft interessant.
Ob iPhone 5, iPod Touch 5G und das iPad 3 bereits Thunderbolt-kompatibel sein werden?

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Patente: iPhone 5 mit 3D-Kamera?

Apple-Patent zu 3D-Fotografie mit iPhone 5 & Co. 2011 ist Trendsettern zufolge das Jahr von "3D": Während sich 3D-Filme in den Kinos weiter durchsetzen, wurden in den letzten Monaten auch vermehrt 3D-Fernseher (mit Shutterbrille oder brillenfrei) in den Markt eingeführt.
Auch Apple spielt schon länger mit 3D-Gedanken - sei es Head-Tracking Technologie, speziele, brillenfreie Displays oder ein 3D-adaptiertes Multitouch-System.

Ein vor wenigen Tagen veröffentlichter Patentantrag von Apple behandelt die Möglichkeiten, wie zwei oder mehrere Kameras auf der Rückseite eines iPhone (oder ähnlichen Geräts) 3D-Bilder aufnehmen können. Apple's Denkansatz sei dabei ein Paradigmenwechsel im Vergleich zu bestehenden Technologien, weil aktuelle Software "erraten" muss, wie die optischen Stereo-Abweichungen für 3D-Bilder ausgewertet werden sollten. Im Gegensatz dazu will Apple mit Hilfe von mehreren Sensoren Informationen zu Helligkeit & Farbe, aber auch Tiefe/Entfernung, aufnehmen, um beste Ergebnisse zu erzielen. Auch 3D-Video ist durch dieses Patent abgedeckt.

Nachdem der Antrag auf den 30. September 2009 datiert ist, könnte die gezeigte 3D-Technologie bereits in iPhone 5 und iPod Touch 5G Einsatz finden.

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ITC: Apple hat Nokia-Patente nicht verletzt

In der Causa Nokia vs. Apple gibt es Neuigkeiten: Die Internationale Handelskommission (ITC) hat jetzt eine der Klagen von Nokia gegen Apple, vom Mai 2010, abgewiesen. Die 5 in der Klageschrift genannten Patente zu kabelloser Datenübertragung, Sprach-Kodierung, Sicherheit und Verschlüsselung werden durch Apple nicht verletzt, so der Richter:

A judge at the International Trade Commission, which hears many patent cases, said that Apple did not violate the Nokia patents.

Diese Runde geht also an Apple. Details zum Patentklagen-Duett von Nokia und Apple seit Oktober 2009 gibt es unter dem Schlagwort Nokia.

Apple und Nokia liefern sich seit Oktober 2009 ein Patent-Duell

In laufenden Patentstreitigkeiten vom Jänner 2010 erwartet sich Kodak einem aktuellen Interview übrigens Ausgleichszahlungen von je 1 Milliarde von Apple und RIM.

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Apple patentiert iOS Gesichtserkennung

Patent: iOS künftig mit Gesichtserkennung?

In der neuesten Version von iPhoto (iLife 2011) hat Apple noch einmal kräftig an der integrierten Gesichtserkennung gearbeitet, und neue Slideshow-Features und Themes eingebaut.
Ein neues Patent zeigt jetzt, dass Apple bereits an der nächsten Stufe arbeitet - und die nächste Generation der Gesichtserkennungs-Features ist so programmiert, dass sie auch auf der iOS-Plattform funktioniert.

In einer künftigen iOS-Version kann man also die erweiterte Gesichterkennung inkl. einer Slideshow-Funktion erwarten, die z.B. alle Fotos bzw. Fotoausschnitte einer Person zeigt.

Details zum Patent gibt es bei Patently Apple.

Patent: iOS künftig mit Gesichtserkennung?


Apple hat große Pläne

Die ansehnliche Liste an Branchen, die sich Apple sichert...

Apple hat den Markennamen in neuen Branchen gesichert:
Um genau zu sein hat der Konzern die Marke "Apple" in 42 von insgesamt 45 Branchen geschützt, die in Europa klassifiziert sind.
Apple scheint darauf aus zu sein die Welt - oder zumindest den gesamten freien Markt - zu erobern.

Apple hält sich also offiziell die Möglichkeit offen Seifen, Schmiermittel, Medikamente (für Mensch und Tier), Farben, Teppiche, Geschirr, Rasierapparate, Motoren, Brotbackautomaten, chirurgische Apparate, Fahrzeuge, Schmuck, Bier und eine nicht endenwollende Liste weiterer Dinge zu produzieren.
Gut zu wissen, dass Kategorie 13 (=Feuerwaffen) ausgelassen wurde....

Wir sind also gespannt was Apple noch so alles vor hat (und natürlich wie genau Steve Jobs und seine Berater vorhaben die Weltherrschaft zu übernehmen).

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Patent: Benutzerfreundliches Stecker-System für Apple-Geräte

Dieses Patent zeigt wieder einmal eindrücklich, wie hart Apple an einem intuitiven Computererlebnis arbeitet: Ein neues Konzept, das bereits zur Patentierung eingereicht wurde, erleichtert dem Benutzer das Finden des richtigen Steckplatzes für den Stecker.
Besonders hilfreich dürfte so in Stecker z.B. für die Rückseite von Macs (Mac Mini, iMac) sein, wo sich viele Steckplätze auf kleinem Raum tummeln.

Apple-Patent: Benutzerfreundliche Stecker

Der Stecker, ausgestattet mit RFID-Tag, Magnetsensor, Orientierungssensor, LED und/oder kleinem Vibra-Motor, könnte dem Benutzer ein erkennbares Signal (Licht, Vibration) geben, wenn er den Stecker nahe an den passenden Steckplatz heranführt.
Eine alternative Methode, die angedacht wäre, verwendet eine Kamera auf der Rückseite des Mac Mini, um nach der Angabe im Betriebssystem, welchen Stecker man einstecken möchte, ein aktuelles Bild vom passenden Steckplatz anzuzeigen.

Apple-Patent: Benutzerfreundliche Stecker

Details zum Patent gibt es bei PatentlyApple


Interessantes Patent

httpvh://www.youtube.com/watch?v=2E8vsQB4pug&feature=player_embedded

Wie im Video gezeigt, kann man mit relativ einfachen Mitteln und der dazugehörigen Software Bewegungen des Fingers zu den passenden Vibrationsmustern zuordnen. Sofern man die Zahl der möglichen Befehle relativ klein hält um etwaige Fehlinterprätationen zu minimieren, sieht es eigentlich ziemlich interessant aus.
Wofür bzw ob diese Technologie zum Einsatz kommt ist bis jetzt natürlich ungewiss. Aber Apple arbeitet auf alle Fälle schon einmal an diesem Patent.

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iPad ohne Homebutton

So sieht der Plan eines iPads aus

Eventuell kommen nun mehrere Patente eines Smart Bezel, die Apple letztes Jahr angemeldet hat, nun zum Einsatz. Apple soll ja an einem iPad ohne Homebutton arbeiten und es wurden auch Pläne für einen solchen Entwurf von Patently Apple gefunden. Da das iPad 2 schon in der Produktion steckt, dürften diese Entwürfe allerdings erst für seinen Nachfolger von Bedeutung werden.

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Apple patentiert 3D-Multitouch-Oberflächen

Als Apple das iPhone vorstellte, wurde innerhalb kürzester Zeit die gesamte Mobilfunkbranche auf den Kopf gestellt. Die ersten Patente der dafür notwendigen Technologie wurden zum Teil mit Kugelschreiber auf Servietten skizziert und folglich weiterentwickelt.
Ein neuartiges Patent, das möglicherweise einmal ähnliche Auswirkungen haben könnte, hat es jetzt an die Oberfläche geschafft:

Apple-Patent: Multitouch-System für 3D-Oberflächen

Neuartige "Multitouch-Skins" (im Bild oben z.B. am Griff eines Tennisschlägers), die nicht nur für ebene Flächen sondern auch für dreidimensionale Strukturen geeignet sein sollen. Je nachdem, wie der Tennisschläger in diesem Beispiel gehalten wird, könnte die dazu passende Software z.B. Tipps zum richtigen Spielen geben, oder Verbesserungsvorschläge für die Haltung.

Vom (virtuellen oder echten) Auto-Lenkrad bis hin zum Gitarren-Griffbrett gibt es viele Einsatzmöglichkeiten, die bereits im Patentantrag genannt und skizziert werden. Weiterlesen


Apple bekommt erstes Solar-Patent für Mobilgeräte zugesprochen

Anfang des vergangenen Jahres berichteten wir erstmals über einen Patentantrag von Apple zum Thema Solarzellen in Mobilgeräten.
Jetzt wurde Apple laut US Patentrechtsbehörde ein Patent mit ähnlichem Thema zugesprochen und bestätigt:

Apple's neues Solar-Patent für Mobilgeräte

Das Patent beinhaltet u.a. Konzepte für Spannungswandler und dazugehörige Steuerungsmechanismen, die sowohl die generierte Spannung aus dem Solarmodul, als auch die gerade benötigte Spannung laufend kontrollieren und anpassen. Auch Akku und Lademodus müssen für so eine Technologie natürlich erweitert werden, um das Laden aus verschiedenen, teils integrierten, Energiequellen zu ermöglichen und die aktuell beste verfügbare Stromquelle anzuzapfen.

Apple Solar-Patent: Schemazeichnungen Apple Solar-Patent: Schemazeichnungen

Ob und wann die Technologie in iPods (und evtl. sogar auf der Rückseite des iPhones?) umgesetzt werden, ist nicht bekannt.


Patent: Apple arbeitet an Brennstoffzellen für iPhone und iPad

LiquidMetal ist eine neuartige Metall-Legierung, zu der sich Apple vor einiger Zeit die Exklusivrechte erstanden hat. Die Legierung zeichnet sich u.a. durch hohe Stabilität und geringes Gewicht aus.

Der Prototyp eines Brennstoffzellen-Handy's wird "aufgetankt"

Ein vor kurzem veröffentlichtes Patent aus dem Hause Apple gibt jetzt Hinweise darauf, dass LiquidMetal nicht nur für Stützelemente etc. geeignet ist: In der Patentschrift geht es um die Verwendung einer speziellen "amorphen Legierung", die Einsatz in Brennstoffzellen für iPhone, iPod Touch und iPad finden könnte.
Brennstoffzellen sind eine relativ junge Entwicklung, mit deren Hilfe Strom z.B. durch die Zusammenführung von Wasserstoff und Sauerstoff gewonnen werden kann.

Die Vorteile für Apple liegen klar auf der Hand: Aus Akkulaufzeiten in der Größenordnung von einigen -zig bis hundert Stunden werden durch die neuen Brennstoffzellen mehrere Wochen bis hin zu einem ganzen Monat.