Apple-Patent: Herzschlag als biometrisches Merkmal

iPhone-Patent: Pulssensoren als Identifikationsmöglichkeit Ein neues Patent von Apple stellt neue Puls-Sensoren vor, die in der Hülle eines zukünftigen iPhones verbaut werden könnten. Über die Hand messen diese Sensoren dann den Herzschlag des Benutzers, und können diesen als eindeutiges, biometrisches Erkennungsmerkmal verwenden.
Die Anwendungsmöglichkeiten für diese Technologie sind äußerst weitreichend - von der Nutzung des Herzschlags als Passwort, um z.B. gewisse Funktionen am iPhone nur dem Besitzer zugänglich zu machen, bis hin zu Benutzerprofilen, denen je ein anderer Herzschlag zugeordnet ist.
Die Sensoren können außerdem dazu verwendet werden, die aktuelle Stimmung des Benutzers festzustellen, und z.B. die Musik-Playliste dementsprechend anpassen.

Zum vollständigen Artikel: Apple Takes a Giant Leap in Biometrics with Heart Sensors


Apple patentiert über 40 neue Multitouch-Gesten

Apple: Patent für neue Multitouch-Gesten Bei der Vorstellung von iWorks für das iPad stellten sich viele die Frage, wie praktisch das Arbeiten nur auf einem Touchscreen im Vergleich zur herkömmlichen Kombination von Tastatur und Maus wäre.
Auch Apple hat sich mit dieser Frage anscheinend eingehend befasst: Vor kurzem wurde ein Patentantrag bewilligt, mit dem Apple sich über 40 neue Multitouch-Gesten sichert.

Apple: Patent für neue Multitouch-Gesten Das entworfene System unterscheidet je nach Fingerhaltung zwischen den zwei Grundhaltungen "Normal" und "ausgestreckte Finger", und erkennt danach eine Vielzahl von neuen Befehlen inkl. Undo/Redo, Cut/Copy/Paste, Speichern, Öffnen, Suchen, Tab/Backtab, Textselektion, Drucken, Minimieren, Vor/Zurück, ...
Wird die Eingabe dann sogar noch auf 2 Hände erweitert, ist die Anzahl der möglichen Gesten fast schon unüberschaubar groß.

Zum vollständigen Artikel: Apple Wins Strategic Multitouch & Music Tempo Workout Patents
via 9to5mac.com


Patent: Near-Field-Communication fürs iPhone

Ein neuer Artikel bei Patently Apple beschreibt die aktuellsten Patentanträge von Apple, die sich um NFC (Near Field Communication) für das iPhone drehen.
Über den Standard, der speziell für kurze Übertragungsstrecken ausgelegt ist, könnten zukünftige iPhones mit einer Vielzahl von Elektrogeräten wie z.B. Computern, digitalen Kameras, Fernsehern und anderen Unterhaltungs-Geräten, und sogar Thermostaten und Garagentor-Öffnern kommunizieren.

Apple-Patentantrag zu Near Field Communication am iPhone

Der Patentantrag beschreibt eine Technik, um eine ganze Reihe von elektronischen Geräten mit einem NFC-fähigen iPhone zu kontrollieren:

Functions may include "receiving control information associated with a controllable electronic device via near field communication, determining a control scheme for controlling the controllable electronic device based on the control information, and controlling the controllable electronic device using the determined control scheme. The control information may be received from a near field communication interface of the controllable electronic device or from a radio frequency identification tag associated with the controllable electronic device."

Besonders in Verbindung mit den auch dort beschriebenen RFID-Chips ist das Potential dieser Technologie praktisch unbegrenzt.

Zum vollständigen Artikel: NFC iPhone to Control All of Your In-Home Electronics & More


Apple-Patent: iPhone mit intelligenter Freisprecheinrichtung

iPhone-Patent: Intelligente Freisprecheinrichtung Bereits vor ca. einem Monat wurde ein Patent zur erweiterten iPhone-Steuerung über die Kamera bekannt.
Jetzt gibt es wieder eine Innovation aus Apple's Patenten, die die Kamera leicht zweckentfremdet:
Ein System, mit dem das iPhone typische Freisprech-Situationen erkennen und die integrierte Freisprecheinrichtung automatisch aktivieren kann.
Genutzt können dabei eine Reihe verschiedener Sensoren werden, darunter Umgebungslicht-Sensoren, die Kamera, und der G-Sensor (Accelerometer).

Ein Beispiel: Meldet die Kamera ein dunkles Bild, die Umgebungslichtsensoren auf der Vorderseite des iPhones aber Helligkeit, dann deutet das darauf hin, dass das Smarthpone auf einer Oberfläche - z.B. einem Schreibtisch liegt. "Dunkel"-Meldungen von beiden Sensorentypen legen dagegen eher nahe, dass sich der Benutzer in einer dunklen Umgebung befindet. Je nach Kombination dieser Faktoren könnte z.B. die Freisprecheinrichtung automatisch aktiviert werden.

Eine Reihe von Flowcharts im Patentantrag zeigen unterschiedliche Situationen, in denen das iPhone selbständig entscheiden könnte.

Nachdem es sich um ein reines "Research and Development" Patent handelt, könnte die Umsetzung aber noch etwas auf sich warten lassen.

Zum vollständigen Artikel: Apple Working on Unique Speaker-Phone Feature for iPhone


Apple vs. Predator (Parodie)

In Anspielung auf die laufenden Patentstreitigkeiten zwischen nahezu allen großen Mobilfunk-Herstellern wurde das unten eingebundene Video "Alien vs. Predator" erstellt.
Die Parodie hebt vor allem eines der Patente, das Apple durch andere verletzt sieht, hervor: Das Entsperren von Smartphones durch eine Geste auf dem Touchscreen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=HWeZOS8ta04

via mashable.com


„iPad“ jetzt eingetragene Apple-Marke

iPad: Übertragung der Markenrechte Kurz nach der Apple-Keynote Ende Jänner, bei der die Welt das iPad zum ersten Mal erblickte, kündigte der bisherige Inhaber der Rechte am Namen "iPad", Fujitsu, an, um den Namen zu kämpfen.

Jetzt hat es anscheinend doch eine Übereinkunft zwischen Fujitsu und Apple gegeben: Fujitsu hat in der vergangenen Woche alle Ansprüche auf den Namen "iPad" an Apple abgetreten, iPad ist demnach ein eingetragener Markenname.
Das Rechtliche wurde also nur eine Woche vor dem Verkaufsstart des neuen Tablet Computers sichergestellt.

via mashable.com


Accelerometer-Patent entwickelt von Apple UND Google?

Accelerometer-Patent von Entwicklern bei Apple und Google AllThingsD entdeckte vor kurzem ein interessantes Patent für Accelerometer-Technologie (Stichwort "G-Sensor"), die für den ganzen Smartphone-Sektor von Bedeutung ist.

The patent is #7,679,604, “Method and apparatus for controlling a computer system,” and it describes motion control as a means of interacting with smartphones and the like. The invention, the patent’s authors explain, “facilitates an intuitive motion control of the application by physically manipulating the electronic device…it enables a user to intuitively control the state and/or displayed content of a computing device without the conventional need of pressing button(s), or manipulating a trackpad, trackball, etc. In this regard, the motion control agent represents a new paradigm in user control of computing systems.”

Das interessante daran ist allerdings nicht die Entwicklung selbst, sondern die Urheber dieses Patents:
Einer der Entwickler ist ein Engineering Manager bei Apple, der andere ein Engineering Director bei Google.

Zum vollständigen Artikel: Patent pains: Inventors of broad-reaching mobile phone accelerometer patent work for both Apple and Google


Patent: Spezielle Displaybeschichtung als Grund für Schutzfolien-Bann?

Apple-Patent: Retardation Film Beschichtung der Displays Aktuellen Gerüchten zufolge will Apple in der nächsten Zeit den Verkauf von Displayschutzfolien in Apple Retail Stores stoppen.
Bei Patently Apple hat man jetzt ein neues Patent entdeckt, das ein möglicher Auslöser für Apple's Schutzfolien-Bann sein könnte:
Eine spezielle Beschichtung auf "aktuellen und zukünftigen Apple-Produkten" namens "Retardation Film" soll die Anzeige z.B. in hellen Situationen (oder in Verbindung mit bestimmten Sonnenbrillen) besser aussehen lassen als bisher. Sonneneinstrahlung führte bisher häufig zu der bekannten schlechteren Sichtbarkeit.

Es wird vermutet, dass zusätzliche Display-Schutzfolien diesen positiven Effekt vermindern oder gar neutralisieren können.

via 9to5mac.com


Patent: iPhone „3D“-Benutzerschnittstelle für Social Networking App

iPhone Patent: 3D-Schnittstelle für Social Networking Apps Vor dem "Cover Flow" Prinzip, mit dem man am iPhone und iPod Touch die Alben-Covers der iTunes-Sammlung einfach durchblättern kann, musste man durch herkömmliche, 2D-Listen navigieren um zum Ziel zu gelangen.
In einem neuen Patentantrag von Apple wird jetzt ein möglicher Ersatz für solche Listen à la Cover Flow gezeigt:
Wie bei "Cover Flow" blättert man im Querformat durch einen 3D-ähnlichen Kartenstapel und wählt Einträge durch Drehen des iPhones (oder von anderen Geräten) ins Hochformat.
Besonderes Augenmerk legt Apple im Patentantrag auf die Anwendung in einer Social Networking App.

Könnte es sich hier um ein Element der iGroups Social Networking App von Apple handlen?

via patentlyapple.com


Neues Social Networking Patent von Apple: iGroups

iGroups Patentabbildung "iGroups" ist der Name eines gerade erst bekannt gewordenen Projekts bei Apple, dessen Patentantrag bei Patently Apple aufgetaucht ist.
Es handelt sich dabei um einen Social Networking Service, über den man mit Freunden, Bekannten, aber auch Unbekannten innerhalb der Gruppe schnell und einfach in Kontakt bleiben kann.
Als Verschlüsselungsbasis dient dabei die GPS-Position, d.h. man kann z.B. bei einem Konzert oder einer Konferenz ohne Notwendigkeit der gezielten Suche schnell andere Teilnehmer oder Zuhörer finden und sich mit ihnen austauschen.
Interessant ist auch, dass für Geräte ohne eigenes GPS-Modul eine Art "virtuelles GPS" geplant sei, mit dem man sich dennoch der Gruppe anschließen kann.

...und wieder eine Patent-Abbildung mit der mutmaßlichen Frontkamera, die für das iPhone 4G vermutet/erhofft wird.

Zum vollständigen Artikel: iGroups: Apple's New iPhone Social App in Development - Patently Apple


Patentstreit: Jeder verklagt jeden

Gerichtsverfahren MicroUnity Systems gegen Apple Neben den laufenden Patentkriegen zwischen Apple & Nokia und Apple & HTC, scheint es jetzt schön langsam so, als würde einfach jeder jeden verklagen.
Die MicroUnity Systems Engineering Inc. aus Kalifornien zieht jetzt gegen 22 große Telekom-Namen vor Gericht, darunter AT&T, Motorola, Nokia, Samsung, Sprint, Texas Instruments, aber auch Smartphone-Hersteller wie Apple, Google, HTC und Palm.
Besonders werden dabei anscheinend das iPhone 3GS und der iPod Touch hervorgehoben.

Wenn die Anklage stimmt, verletzen diese Firmen gegen 11 Patente, für die MicroUnity einerseits Schadenersatz fordert, andererseits sollen die Patentverletzungen unterbunden werden.

via patentlyapple.com


Was passiert, wenn ein Gericht über Patentverletzungen entscheidet?

Apple gegen Google Die Rechtsstreitigkeiten im Bereich Mobiltelefonie der letzten Monate haben wieder einmal die Frage ins Blickfeld der Endbenutzer gerückt, was denn eigentlich passieren kann, wenn eine Firma eine andere wegen Verletzung von Patenten verklagt.
Gar nicht so wenig, wenn es hart her geht:
Wie die New York Times in einem aktuellen Artikel aufzeigen, passierte es vor einigen Jahren im Bereich "Fernsehen" in den USA: TiVo klagte gegen EchoStar, weil es seine Patente im Bereich DVR-Technologie verletzt sah. Der Richter entschied für TiVo, und ordnete die Deaktivierung der DVR-Funktionalität an allen EchoStar-Geräten über das Netz.
Falls das Gericht also für Apple und gegen HTC entscheidet, könnte HTC im schlimmsten Fall dazu gezwungen werden, Multitouch über das Handynetz (oder das Internet) an allen HTC-Handsets zu sperren.

Allerdings ziehen sich Patent-Streitigkeiten vor Gericht normalerweise zwischen 5 und 10 Jahre hin, und nur 5 % aller Fälle enden so extrem wie dieser.

Sollte das Verfahren tatsächlich bis zu einer Entscheidung laufen, und nicht schon vorher beigelegt werden, wird es wohl eher so sein wie bei Research in Motion (Blackberry): RIM verlor einen Rechtsstreit und hätte seine Blackberries deaktivieren müssen, einigte sich aber schließlich außergerichtlich mit Apple.

Egal, wie die Verfahren ausgehen: Patente wurden ursprünglich eingeführt, um Innovation zu fördern. Der wirkliche Effekt ist in der letzten Zeit aber, die Konkurrenz besser bekämpfen zu können, und damit eigentlich Innovation und Fortschritt einzubremsen.

Zum vollständigen Artikel: What happens when technology companies win patent disputes?


Apple: Klage gegen HTC wegen Patentverletzung

HTC Logo Apple reichte vor einigen Tagen bei der Internationalen Handelskommission (ITC) Klage gegen den Smartphone-Hersteller HTC aus Taiwan ein. Der Grund: 20 iPhone-bezogene Patente von Apple aus den Bereichen Architektur, Hard- und Software werden mit den HTC-Handsets angeblich verletzt.

Unter anderem handelt es sich um Patente für Multitouch, Entsperren des Telefons via Touchscreen und verschiedene Protokolle zur internen Kommunikation zwischen Anwendungen bzw. Komponenten. Eine vollständige, ausführliche Liste der Patente gibt es auf Engadget. Weiterlesen


Patente: Neues Akku-Ladesystem, universelle Batterien

Apple-Patent für neues Akku-Ladesystem Apple wurden heute in den USA neue Patente zugesprochen, darunter ein neues Ladesystem für Akkus und universelle Batterien/Akkus.

Beim ersten Patent handelt es sich um ein System, mit dem zukünftige iMacs oder MacBooks mit Anschlüssen ausgestattet werden, die sowohl normale stromverbraucher als auch spezielle Ladegeräte mit Strom versorgen können.
Akkus könnten dadurch direkt am Host-Computer wieder aufgeladen werden.
Neue Sensoren für Akku-Temperatur, Ladestatus (Strom-Zufuhr und -Abfuhr), Druck im Inneren etc. kümmern sich um einen optimalen Ladevorgang.
Zusätzlich zeigt eine neue Benachrichtigung an, wenn der Akku ein Service oder einen Austausch nötig hat.

Patent Nummer 2 beschreibt universelle Akkus in 3 Größen, die für verschiedene Apple-Mobilgeräte entwickelt wurden. Der größte Akkutyp wäre für große Geräte wie MacBooks, ein mittlerer für iPhones etc, und ein kleiner für kabellose Mäuse, RFID-Sensoren u.ä.

via patentlyapple.com


Patent: iPhone direkt mit der Digitalkamera verbinden

Patent: iPhone direkt mit Digitalkamera verbinden Bei Patently Apple hat man ein neues Apple-Patent ausgegraben, das wir als Photo-Fans sehr begrüßen: Über einen Photo Connector könnte es schon bald möglich sein, die Digicam (oder einen Camcorder) direkt mit dem iPhone oder iPod Touch zu verbinden.

Für die Datenverbindung soll sowohl ein Datenkabel bzw. Adapter, wie auch (je nach Gerät) eine kabellose Variante möglich sein.

Zum vollständigen Artikel: Plug a Digital Cam into Your iPod or iPhone


Apple Patent: Neue iPhone-Steuerung über die Geräte-Rückseite

Ein interessanter Patentantrat vom August 2008, der gestern auf PatentlyApple das Welt erblickte, erweitert die Funktionalität der Kamera und des Accelerometers, und könnte die Rückseite des iPhones leicht zum erweiterten iPhone-Steuerungselement werden:

Ein "Swipe" ("darüberfahren") des Fingers über die Kamera des iPhones könnte z.B. zum Vor-/Zurücknavigieren des Browsers verwendet werden, oder zum schnellen Durchblättern durch die Kontaktliste.

Das Accelerometer könne außerdem Taps ("leichte Klopfer") auf die Rückseite des iPhone registrieren und als Befehle für diesen Zweck interpretieren. Die Muster könnten dabei voreingestellt oder benutzerdefiniert werden.
Vor allem bei der Bedienung der Mobilbox könnte sich dieses Feature als äußerst praktisch herausstellen - so könnte man z.B. schnell vor- und zurückspulen, ohne das iPhone vom Ohr nehmen zu müssen.

Auch zum Schalten von Telefonkonferenzen, zum "On Hold"-Schalten von Gesprächen oder zum Wechseln zwischen zwei aktiven Telefonaten könnte man diese neuen Patente umsetzen.

Zum vollständigen Artikel: Cool New Finger Swiping Camera Controls coming to iPhone & iPad - Patently Apple


Apple vs. Nokia: ITC untersucht auch Apple’s Vorwürfe

Es hat einige Zeit gedauert: Die Interantionale Handelskommission der Vereinigten Staaten (ITC) hatte bereits Ende Jänner bestätigt, dass die Vorwürfe von Nokia über Patentverletzungen durch Apple untersucht würden.
Jetzt gibt es erneut eine Entscheidung im Streitfall Apple-Nokia: Auch Apple's Gegenanschuldigungen, dass Nokia mehrere Apple-Patente verletzt, wird jetzt nachgegangen.
Mit einer baldigen Entscheidung ist allerdings nicht zu rechnen: Man rechnet mit 15 Monaten.

The ITC is a government agency whose job is to protect the U.S. market from unfair trade practices, including patent infringement. It could complete the investigation in about 15 months.

Die gesamte Timeline des Patentstreits zwischen Nokia und Apple, der bereits im Oktober begann, findet ihr übrigens im Tag "Nokia".

via macrumors.com


Neues Patent für Touch-empfindlichem Rahmen

Ein neuer Patentantrag von Apple befasst sich mit Möglichkeiten, Mobile Apple-Geräte mit mehr Sensoren auszustatten. Konkret geht es um den Chromrahmen, wie er bereits jetzt für das iPhone typisch ist: Mit einer neuen Idee, diesen Rahmen touch-sensitiv zu machen, bringt Apple gleich eine Reihe von Beispielen zur Anwendung in einem iPhone oder iPad - von vereinfachtem Scrollen durch lange Seiten bis hin zu Auswahl- und Klickgesten ist einiges dabei.

Der Rahmen würde dabei unbeabsichtigte Berührungen ignorieren, und nur Seiten, die der aktuellen Haltung entsprechen (also Hoch- oder Querformat) beachten.

Der Chrom-Rahmen ist übrigens nicht der einzige Bereich, der im nächsten iPhone touch-empfindlich werden könnte: Ein vor zwei Wochen aufgedeckter Patentantrat aus dem Jahr 2006 behandelt die iPhone-Rückseite und dessen Touch-Potential.

via macrumors.com


Apple warnt Entwickler vor einseitiger Verwendung von Geo-Informationen

Eine aktuelle Entwickler-Ankündigung auf Apple's Dev Center enthält einen "Tipp für Entwickler", der aber offensichtlich eher als Warnung eingestuft werden sollte:

If you build your application with features based on a user's location, make sure these features provide beneficial information. If your app uses location-based information primarily to enable mobile advertisers to deliver targeted ads based on a user's location, your app will be returned to you by the App Store Review Team for modification before it can be posted to the App Store.

Kurz gesagt: Wer die Geo-Informationen nur für ortsbezogene Werbung verwendet, bekommt eine Aufforderung des App Review Teams, das zu ändern.

Diese Warnung hat zwei mögliche Ursachen: Entweder Apple sorgt sich um die Privatsphäre seiner iPhone-User, oder der Konzern nähert langasm sich der Umsetzung eines seiner Patente, und will selbst bald ortsbezogene Werbung am iPhone einblenden.

Zum vollständigen Artikel: News and Announcements - February 2010 - iPhone Developer Program
via iphone-ticker.de


Nokia vs. Apple: ITC beginnt mit Untersuchungen

Im Verlauf des scheinbar endlosen Rechtsstreits zwischen Nokia und Apple traten letztlich beide Firmen vor die ITC (International Trade Commission), und wollten Import- bzw. Verkaufsstopps erreichen.
Am vergangenen Montag liefen die Untersuchungen für Nokia's Beschwerde über die Verletzung von Nokia-Patenten durch Apple an.
Ob die Gegen-Beschwerde von Apple gegen Nokia, die vor knapp 2 Wochen eingereicht wurde, tastächlich untersucht wird, wird erst entschieden.

Von den ITC-Untersuchungen erwartet sich Nokia Schadenersatz-Zahlungen von bis zu 1 Milliarde Euro.
Falls die ITC sich auch für die Untersuchung von Apple's Beschwerde entscheidet, könnte der weitere Verlauf den Weg zu einer Einigung der beiden Firmen bedeuten.

Apple stieg erst 2007 mit dem iPhone in die Mobilfunkbranche ein, und überholte Nokia im 3. Quartal des letzten Jahres.

via mashable.com