Nachdem die Aufregung letzte Woche recht groß war über die Drosselung der Bandbreite bei exzessiver Nutzung räumte T-Mobile nun mit den Missverständnissen auf.

Es wird vorerst für die iPhone-Kunden bei T-Mobile eine solche Bandbreitenbegrenzung definitiv nicht geben. Die Klauseln in den Vertragsbedingungen seien unglücklich formuliert. Es wird auch später so sein dass diese Klausel die Mehrheit der iPhone-Benutzer nicht treffen wird. Vielmehr soll es User treffen die massenhaft Werbe-Emails versenden bzw. intensiv Tauschbörsen nutzen, so ein Sprecher von T-Mobile weiter.

„Wir wollen dem möglichen Missbrauch vorbeugen und deshalb behalten wir es uns vor, in solchen Fällen die Bandbreite zu reduzieren. Die Mehrzahl unserer Kunden wird in der Realität von dieser Klausel nicht getroffen.“

Es war letzte Woche von einer Drosselung auf 64 Kilobit Download und 16 Kilobit Upload die Rede. EDGE-Standard wäre 220 Kilobit/Sec.

Mit diesem Verzicht auf die Bandbreitenbegrenzung folgt T-Mobile nun dem Vorbild O2 in Großbritannien.