Consultingfirma „Strand Consult“ vergleicht das Verhalten eingefleischter iPhone-Fans mit dem Stockholm-Syndrom.
Dieses Psychologische Phänomen hat seinen Namen von einem Geiseldrama im Stockholm der 1970er-Jahre: Die Geiseln, die für 6 Tage unter der Kontrolle von Bankräubern waren, begannen unter dem enormen psychischen Druck, ein positives Verhältnis zu den Geiselnehmern zu entwickeln und diese später sogar zu verteidigen.

Strand Consulting meint jetzt, die Beschönigung und das teilweise Verleugnen von technischen Mängeln des iPhones hätte ein ähnliches Ausmaß:

„Apple has launched a beautiful phone with a fantastic user interface that has had a number of technological shortcomings that many iPhone users have accepted and defended, despite those shortcomings resulting in limitations in iPhone users‘ daily lives.“

Konkret geht es in dem Artikel um 20 häufige Kritikpunkte und die typischen Stellungnahmen von iPhone Besitzern.

Ganz so schlimm dürfte es doch noch nicht sein.
Immerhin nimmt man als Fan doch den einen oder anderen kleinen Mangel in Kauf, um das große Ganze genießen zu können.

via cnet.com