AT&T vor kurzem eingeräumt, dass der eigene Mobilfunkservice in einigen größeren US-Städten unter den Standards läuft, und arbeitet an einer Lösung des Problems.
Die New York Times glauben jetzt, die eigentliche Problemquelle gefunden zu haben: Das iPhone.
Der Autor zitiert „unabhängige Tests“, die belegen, dass AT&T an sich das beste Netz der Vereinigten Staaten betreibt.
Die kürzlichen Netzpannen führt Roger Entner, Senior Vice President for Telecommunicatoins Research bei Nielsen, auf das iPhone „Air Interface“ (die Elektronik, die das Telefon mit den Handymasten verbindet) zurück, die „sowohl Telefonie- als auch Datendienste beeinträchtigen“.

Interessant ist da die öffentliche Entschuldigung von AT&T. Im Artikel steht dazu folgendes:

He said that in the eyes of the consumer, „the iPhone has the nimbus of infallibility, ergo, it’s AT&T’s fault.“ AT&T does not publicly defend itself because it will not criticize Apple under any circumstances, he said

Dem entgegnet John Gruber von daringfireball.net mit einer ziemlich guten Frage:

If it’s the iPhone’s fault, not AT&T’s, why aren’t iPhone users around the world having the same problems as those here in the U.S.?

Zum vollständigen Artikel auf nytimes.com