Solltest du die Card bekommen?

Als Apple im März 2019 die Apple Card ankündigte, wurde sie als revolutionäre neue Art des Bankings vorgestellt. Aber ist sie wirklich so revolutionär? Und noch wichtiger, solltest du eine bekommen?

Was ist die Apple Card?

Die Apple Card ist eine Kreditkarte, die von Apple in Zusammenarbeit mit Goldman Sachs ausgegeben wird. Sie ist eng mit dem verknüpft und nutzt die Wallet-App für Transaktionen und das Management des Kontos. Es gibt keine physische Karte, es sei denn, du beantragst eine. Es gibt auch keine Gebühren, keine jährliche Gebühr, keine Überziehungsgebühr, keine Auslandsüberweisungsgebühr und keine verspätete Zahlungsgebühr. Stattdessen nutzt die Apple Card ein einfaches und transparentes Gebührenmodell.

Die Vor- und Nachteile der Apple Card

Das Hauptargument für die Apple Card ist ihre Einfachheit und Transparenz. Sie ist einfach zu beantragen, zu nutzen und zu verwalten. Die Karte bietet auch ein Belohnungssystem, bei dem du jeden Tag 2% Cashback auf Einkäufe mit Apple Pay erhältst und 3% auf direkte Apple-Käufe. Aber es gibt auch Nachteile. Die Apple Card ist nur für iPhone-Benutzer verfügbar, und ihre Belohnungen sind nicht so großzügig wie die von anderen Karten. Darüber hinaus bietet sie keine Reiseversicherung oder Garantieverlängerung, die viele andere Karten bieten.

Also, solltest du die Apple Card bekommen? Das hängt wirklich davon ab, was du von einer Kreditkarte erwartest. Wenn du ein iPhone-Benutzer bist, der Wert auf Einfachheit und Transparenz legt und regelmäßig Apple-Produkte kauft, könnte die Apple Card eine gute Wahl für dich sein. Aber wenn du nach einer Karte mit großzügigen Belohnungen, Reiseversicherung und Garantieverlängerung suchst, gibt es wahrscheinlich bessere Optionen auf dem Markt.

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