NASA muss eine Zeitzone für den Mond erstellen

Die NASA muss eine Zeitzone für den Mond erstellen. Dies ist eine der vielen Herausforderungen, die die US-Weltraumbehörde vor der geplanten Rückkehr von Astronauten zum Mond im Jahr 2024 lösen muss. Es gibt keinen Tag-Nacht-Zyklus, wie wir ihn auf der Erde kennen. Deshalb müssen die Astronauten einen neuen Weg finden, um die Zeit zu messen und zu verwalten.

Die Herausforderung der Mondzeit

Während wir auf der Erde 24 Zeitzonen haben, hat der Mond theoretisch nur eine. Der Tag auf dem Mond dauert 27,3 Erdentage. Das bedeutet, dass die Sonnenauf- und -untergänge auf dem Mond etwa 14 Erdentage auseinander liegen. Das stellt eine Herausforderung für die Astronauten dar, die dort leben und arbeiten wollen.

Eine Lösung für die Zeitmessung

Die NASA hat bereits eine Lösung gefunden: Sie plant, eine 24-Stunden-Uhr zu verwenden, die auf der Erde synchronisiert wird. Diese Uhr wird den Astronauten helfen, ihre Aktivitäten zu planen und sicherzustellen, dass sie genug Schlaf bekommen. Diese Lösung ist jedoch nicht perfekt. Sie berücksichtigt nicht die extreme Kälte während der mondlangen Nacht oder die intensive Hitze während des Tages.

Weitere Herausforderungen stehen bevor

Zusätzlich zur Herausforderung der Zeitmessung auf dem Mond gibt es noch viele andere Probleme, die gelöst werden müssen. Dazu gehören die Herstellung von Lebenserhaltungssystemen und der Bau von Habitaten, die die Astronauten vor der harten Mondumgebung schützen können. Die Astronauten müssen auch lernen, wie sie die begrenzten Ressourcen auf dem Mond nutzen können, um dort zu überleben.

Obwohl diese Herausforderungen groß sind, ist die NASA zuversichtlich, dass sie gelöst werden können. Die zukünftigen Mondmissionen werden uns nicht nur helfen, mehr über unseren nächsten Nachbarn im Weltraum zu lernen, sondern auch dazu beitragen, die Technologien und Fähigkeiten zu entwickeln, die für zukünftige Missionen zum Mars und darüber hinaus benötigt werden.

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