Das iPad ist auf dem direkten Weg zum beliebtesten eReader am Markt. Nur wenige Wochen nach dem offiziellen Verkaufsstart in den USA liegt das iPad bereits jetzt mit 16 % Marktanteilen direkt hinter dem Marktführer, Amazon Kindle.
Während man aus den USA und Australien immer wieder Meldungen zum Erfolg (bzw. zumindest zum Potential) von digitalen Inhalten am iPad hört, warten die europäischen Zeitungsverlage anscheinend noch ab.
Laut den Financial Times gibt es immer noch einige Knackpunkte, die es zu lösen gilt:
Zum Einen wäre da die Technik – HTML5 ist ein neuer Standard, der erst am Beginn seines Erfolges steht. Dementsprechend müssen sich viele erst einlesen und einarbeiten, bevor die vielfältigen Möglichkeiten gut genutzt werden können.
Ein anderes Problem ist das Geschäftsmodell: Hier beobachten die Europäer genau die Vorgänge in den USA, um das lukrativste Business Model zu finden.
Auch Apple's strenge Richtlinien sind für einige ein Problempunkt: Erst im März beschuldigte der Bundesverband der Deutschen Zeitungsverleger Apple der Zensur, weil spärlich bekleidete Frauen aus Apps der BILD und STERN entfernt werden mussten.
via 9to5mac.com