
In den vergangenen Jahren hat Apple stark an seinem Image bezüglich der Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und der Umwelt gearbeitet. So wurden in China, Taiwan und auch Indonesien mehrere Kontrollen durchgeführt, die vor allem dazu dienten die Arbeitsbedingungen und Menschenrechte zu prüfen. Jetzt ist der Zinn-Abbau an der Reihe, denn hier könnten illegale Aktivitäten stattfinden.
Wie The Verge berichtet hat Apple seine Webseite „Supplier Responsiblity“ abgeändert. So ist auf dieser nun zu lesen, dass sich Apple um den Zinn-Abbau kümmern werde, von dem rund 249 Zulieferer des US-Unternehmens abhängig sind. Die Firma Bangka Island ist dabei für 90 Prozent des Zinn-Abbaus in Indonesien verantwortlich und versorgt weltweit etliche Partner.
Apple hat nun eine „New Environmental Task Group“ zusammengestellt, welche die Vorgänge in dem Land kontrollieren soll. Auf diese Weise will der iPhone-Hersteller die Bedingungen, Vorgehensweisen und Menschenrechte in dem Land prüfen. Übrigens: Auch Samsungs Zulieferer erhalten Zinn von Bangka Island.