Facebook & WhatsApp: Messenger soll kein Geld abwerfen

Je nachdem, welchen Aktienkurs man der -Aktie in Bezug auf den -Kauf zugrunde legt, hat der Kauf des Messengers irgendetwas zwischen 21 und 22 Milliarden US-Dollar gekostet. Anfangs geplant waren 19 Milliarden US-Dollar, die zu Teilen  in Barvermögen und zu Teilen in Aktien ausgezahlt werden sollten. Die Übernahme-Gerüchte schlugen Anfang des Jahres wie eine Bombe ein.

WhatsApp soll Facebook vorerst kein Geld einbringen

Wer WhatsApp nutzt, weiß, dass der Dienst je nach Betriebssystem eine einmalige oder jährliche Zahlung verlangt, die sehr gering ist. Von Werbung haben sich die Erfinder der App von jeher fern gehalten. Nachdem die Übernahme WhatsApps durch Facebook nun beschlossene Sache ist, hat sich Facebook-CEO Zuckerberg während einer Indien-Reise zu dieser geäußert.

Demnach hat das Social Network kein Interesse daran, WhatsApp zu monetarisieren. Generell habe man kein Interesse daran, Geld mit der App zu verdienen. Derzeit wird für die Nutzung von WhatsApp jährlich ein Euro fällig. Inwiefern dies für Server und Angestellte reicht, ist unbekannt. Allerdings sollte jedem klar sein, das WhatsApp über lang oder kurz auch zum Geldverdienen gedacht ist. Keiner hat Geld zu verschenken, auch nicht Facebook.

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