weist Klage, die behauptete, Tim Cook habe Investoren um 490 Millionen Dollar betrogen, zurück

Apple hat eine Klage abgewiesen, in der behauptet wurde, dass CEO Tim Cook Investoren vor der Umsatzwarnung des Unternehmens Anfang 2019 betrogen hat. Die Klage wurde von Investoren eingereicht, die 490 Millionen Dollar verloren hatten.

Die Hintergrundgeschichte

Es wurde behauptet, dass Cook die Investoren während einer Anrufkonferenz im November 2018 in die Irre geführt hatte, indem er behauptete, dass Apple aufgrund der starken -Nachfrage in China keinen negativen Einfluss auf die Umsätze erwartete. Nur einen Monat später gab Cook jedoch eine Umsatzwarnung heraus, in der er angab, dass das Unternehmen die Umsatzerwartungen für das erste Quartal 2019 aufgrund einer unerwarteten Abschwächung der iPhone-Nachfrage in China nicht erfüllen könne.

Das Urteil

In einer Entscheidung vom 15. März 2024 wies Richter Yvonne Gonzalez Rogers die Klage jedoch ab. Sie stellte fest, dass die Kläger nicht nachweisen konnten, dass Cook wissentlich falsche Aussagen gemacht oder entscheidende Informationen zurückgehalten hätte. Darüber hinaus stellte sie fest, dass die Kläger nicht in der Lage waren, einen direkten Zusammenhang zwischen Cooks Aussagen und ihren finanziellen Verlusten herzustellen.

„Die Kläger haben keine konkreten Fakten vorgelegt, die darauf hindeuten, dass Cook zum Zeitpunkt des Anrufs wusste, dass die Aussagen falsch waren“, schrieb Rogers in ihrer Entscheidung. Sie fügte hinzu, dass die Vorwürfe der Kläger „spekulativ“ seien und eine „unzulässige Schlussfolgerung“ darstellten.

Sie stellte auch fest, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass Cook wusste, dass seine Aussagen falsch waren oder dass er absichtlich versucht hatte, die Investoren zu täuschen. Daher hat sie die Klage abgewiesen.

Die Reaktion von Apple

Apple hat das Urteil begrüßt und in einer Erklärung gesagt: „Wir freuen uns, dass das Gericht diese Klage abgewiesen hat. Wir haben immer daran geglaubt, dass unsere Aussagen und Prognosen korrekt und in Übereinstimmung mit dem Gesetz waren.“

Mit diesem Urteil hat Apple einen weiteren juristischen Sieg errungen. Es zeigt erneut, dass das Unternehmen in der Lage ist, sich erfolgreich gegen Vorwürfe zu verteidigen, die seine integre Integrität infrage stellen könnten.

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