Foxconn: Geheimhaltungsstrategien bei Apple-Zulieferern

Ein Bericht von Reuters gibt interessante Informationen in Apple's Geheimhaltungsregeln bei den Lieferanten in Asien, am Beispiel von Foxconn in Longhua, China:

Inside the walled city -- one of several compounds run by Foxconn International, a major supplier for Apple Inc -- employees are provided with most of their daily needs. There are dormitories, canteens, recreation facilities, even banks, post offices and bakeries.

The rank-and-file within the compound have little reason to venture outside. That reduces the likelihood of leaks, which in turn lessens the risk of incurring the wrath of Apple and its chief executive, Steve Jobs, whose product launches have turned into long-running, tightly controlled media spectacles.

Zusätzlich zu dieser Strategie gibt es Metalldetektoren und Durchsuchungen, wenn man das Gelände verlassen möchte.
Dazu kommt noch die Herstellung verschiedener Einzelteile bei verschiedenen Lieferanten und knappe Lieferzeiten, damit die Produzenten möglichst wenig Zeit haben, sich Gedanken darüber zu machen, was Apple mit den Bauteilen macht.

Zum vollständigen Artikel: Report Profiles Secrecy at Apple's Asian Manufacturing Partners' Facilities


Barmax: Eine 1.000$-App, die es in sich hat.

Im August 2008 kam eine App mit dem Titel "I Am Rich" in den AppStore, die außer der Anzeige eines Roten Edelsteins keine Funktion hatte. Die App wurde zwar nach kurzer Zeit wieder entfernt, war aber besonders durch die Tatsache bekannt, dass sie 999,99 $ kostete - der maximale Betrag für App-Preise im AppStore.
Die zur zeit teuerste iPhone Applikation im AppStore.
Eine neue Tausender-App könnte jetzt tatsächlich ihr Geld wert sein: Barmax ist eine App zur Vorbereitung auf die US-amerikanische Anwaltsprüfung.

Dass diese neue App tatsächlich etwas taugt zeigt vor allem die Reaktion der Konkurrenz. BarBri (Kostenpunkt: 3.000 bis 4.000 $), der größte Konkurrent von BarMax, hat nur wenige Wochen nach Veröffentlichung der iPhone-App: Die größte Neuerung in BarBri, die an diversen Universitäten jetzt in Form von Flyern beworben werden, betreffen vor allem das Geschäftsmodell: Das bisher zeitlich limitierte Nutzungsrecht der Online-Materialien (und die knapp 2.000 $ für eine Fortsetzung des Kurses nach nicht-erfolgreicher Prüfung) sei ab sofort unbegrenzt. Auch Zusatzmaterialien sind jetzt ohne die bisherigen Zusatzkosten (und das bei einem Preis von über 3.000 $!) enthalten.

Die App hat derzeit 5 Bewertungen, immer mit 5 von 5 Sternen.

Bei dem immer noch relativ hohen App-Preis laufden die Verkäufe anscheinend relativ gut:

Sales are doing pretty well actually! I thought most recruiting would have to happen one student at a time on campus (and BarMax has campus reps just starting now at various campuses to give info to students), but I am impressed that total strangers are buying this thing on their phones for $1,000–it goes to show you the amazing reach of the App Store. People are very happy with it too, which is awesome.

via techcrunch.com


Steve Jobs ist Mobile Persönlichkeit des Jahres

Beim heurigen Mobile World Congress in Barcelona wurde Steve Jobs zur Mobilen Persönlichkeit des Jahres gekürt.

The special award was created to mark the 15th anniversary of the Global Mobile Awards and “reflects the contributions of individuals, established names, new thinkers, and rising starts, across the global industry and leaders of other industries that have contributed to the growth and convergence of mobile during the last year”.

Steven Fry, Moderator der Preisverleihung, bezeichnete Apple (in Bezug auf dessen Abwesenheit beim Kongress) als "the elephant in the room". Weil Steve Jobs nicht persönlich anwesend war, will Fry ihn selbst weitergeben. Das Fernbleiben von Jobs erklärte er mit einem Scherz: "He’s busy working on Apple’s next big thing the iDiaper."
Im Rahmen der Show wurde die Biographie von Steve Jobs in 3 Abschnitten umrandet: Der erste Aufschwung von Apple, Steve Jobs bei Next, und Jobs heute.

Weitere Nominierungen waren Eric Schmidt von Google, Mike Lazaridis von RIM und Pete Chou von HTC.

Zum vollständigen Artikel: Steve Jobs dubbed Mobile Personality of the Year | iPhone


3G-Download-Limit für Apps verdoppelt

Apple hat einigen Benutzerberichten zufolge das Downloadlimit für Apps aus dem AppStore über das 3G-Datennetz verdoppelt. Bisher erhielt man beim Versuch, eine App mit über 10 MB über UMTS oder HSDPA herunterzuladen, den Hinweis, dass die App nicht über das 3G-Netz heruntergeladen werden könne. Stattdessen sollte man die App via WiFi oder Datenkabel installieren.

Das Limit wurde nun angehoben, ab sofort können Apps mit bis zu 20 MB auch über das 3G-Netz heruntergeladen werden.
Bedeutung hat diese Neuerung v.a. für Entwickler, die bisher die Dateigröße möglichst unter dem Limit halten mussten, um bei der Installation noch benutzerfreundlich zu bleiben.

via macrumors.com