Ein Teardown des neuen Apple iPad Air 2 hat ergeben, dass dieses auf einen NFC-Chip setzt, der allem Anschein nach nur eine einzige Funktion erfüllt: mehr Sicherheit bei Zahlungen via Apple Pay bieten. Und zwar durch eine spezielle Methode, dank der weder Apple die Daten speichern kann bzw. die Shops, in denen man einkauft, die genauen Zahlungsdaten einsehen können.
Und zwar wird eine individuelle „Device Account“-Nummer erstellt, die verschlüsselt, und im NFC-Chip abgelegt wird. Ebenjene Nummer wird niemals auf den Apple-Servern gespeichert, sodass der Datenschutz auf dieser Seite schon einmal gewährleistet wird – auf der anderen Seite bekommen die Shops, in denen man via Apple Pay bezahlt, auch nur die Device-Account-Nummer zu sehen, nicht aber die tatsächlich bei Apple hinterlegten Kreditkartendaten.
Zusätzlich zur Device-Account-Nummer wird noch ein Sicherheitsschlüssel bei der Zahlung mittels Apple Pay übertragen, der sich allerdings bei jeder Zahlung individuell neu zusammensetzt. Dementsprechend macht es den Anschein, als hätte Apple bei seinem Dienst für mobile Zahlungen sehr viel Wert auf eine hohe Sicherheit und einen sehr guten Datenschutz gelegt, was viele Kunden erfreuen dürfte.