Review: Apple iPhone 3GS vs. Motorola Droid
Ein interessantes Review von iPhone vs. Droid wurde auf wirelessweek.com veröffentlicht.
Autor Andrew Berg widmete sich dem Thema und verglich sowohl Hardware als auch Bedienerfreundlichkeit.
Das Resultat des Vergleichs (frei übersetzt):
"Am Ende des Tages sind beide Geräte immer noch technologische Wunderwerke. Sowohl iPhone 3GS als auch Droid sind ganz klar an der Spitze der Technologie. Wer eines der beiden heuer unterm Christbaum findet, wird auf alle Fälle etwas in der Hand haben, woran er sich sehr freuen kann (zumindest bis die monatliche Rechnung kommt).
iPhone-User, die auf den Droid umsteigen, könnten allerdings weniger begeistert sein als jemand, der gerade sein LG VU aus dem Fenster geworfen hat.
Macht das das iPhone zu einem besseren Smartphone? Vielleicht.
Auf alle Fälle entwickelt sich im Smartphone-Markt endlich etwas Diversität und steigende Qualität - in einem Markt, der durch Apple's revolutionäres iPhone auf eine neue Ebene gerückt wurde."
Zum vollständigen Review auf wirelessweek.com
Qualcomm bald als offizieller Chip-Ausstatter des iPhones?
Schon seit langem gibt es Gerüchte, dass iPhones (besonders das 3GS) mit Chips von Qualcomm ausgestattet sind - oder zumindest bald würden.
Qualcomm-Geschäftsführer Paul Jacobs hat nun erstmals gegenüber Bloomberg bestätigt, dass es durchaus Interesse an einer Zusammenarbeit mit Apple gibt. Die Bemerkung machte er heute während eines Interviews in Hongkong.
Die Wortwahl von Jacobs läst die Tür für Angebote offen - "We continue to discuss it, but haven't made it yet... Hopefully, in the future, we will have the opportunity".
Die große Chance für Qualcomm wird von Bloomberg so erklärt:
“Qualcomm seeks to join suppliers including Toshiba Corp. and Infineon Technologies AG to win chip orders for the iPhone, one of the two top-selling smart phones in the U.S. in the second-quarter, according to researcher NPD Group Inc. The San Diego-based company already sells semiconductors for handsets that use Microsoft Corp.’s Windows Mobile technology, and Google Inc.’s Android software, Jacobs said.â€
The iPhone and Research in Motion Ltd.’s BlackBerry Curve were the best-selling smart phones in the U.S. in the second- quarter, NPD Group said in August.
Es handelt sich zwar nach wie vor um Spekulation, aber die Aussage von Paul Jacobs lässt schon einige Sicherheit in dieser Angelegenheit vermuten.
Zum vollständigen Artikel auf bloomberg.com
Bildquelle: watblog.com
Neue Cydia-Alternative: Pakage
Nachdem auch der letzte Cydia-Konkurrent iCy schön langsam aus dem Rennen geriet, gibt es jetzt eine neue Alternative: Pakage stammt von einem noch unbekannten DevTeam und basiert, wie auch iCy, auf Debian. Der Installer soll ganze 60 % schneller funktionieren als Cydia, und viele Ladeprozesse im Hintergrund bewältigen.
Pakage ist nicht über Cydia erhältlich, sondern muss manuell installiert werden.
Eine Anleitung dazu und nähere Infos gibt's auf touch-mania.com.
Mercedes mit dem iPhone aufsperren
Auch die Autohersteller entdecken die Smartphones als Möglichkeit für zusätzlichen Kundenkomfort.
Merzedes Benz hat am Montag eine neue Telematik-Plattform vorgestellt, die neben einem verbesserten Navigationssystem (mit Verkehrs- und Wettermeldungen) auch ein Wörtchen über das iPhone verliert: Fahrzeuge mit der neuen Plattform mbrace können ganz einfach mit dem iPhone (oder auch mit Blackberry) aufgesperrt werden.
mbrace soll auf den meisten Modellen zum Standard werden und basiert auf Entwicklungen von Hughes Telematics.
Neben mehreren Neuerungen im Bereich der Routenplanung etc. stechen vor allem die Applikationen für iPhone und Blackberry hervor, mit denen es möglich ist, das Auto aus der Ferne aufzusperren.
...und mit "Entfernung" ist wirklich "Entfernung" gemeint: Die Befehle laufen über Hughes-Datenzentren im Internet. Damit kann man sein Auto laut Meldung auch in New York aufsperren, wenn man gerade in Kalifornien in einem Cafe sitzt.
Eine weitere Applikation ruft den Standort des eigenen Fahrzeuges auf und gibt Richtungsanweisungen, falls man vergisst, wo man geparkt hat. Vorteil im Vergleich zu ähnlichen Apps: Man muss nicht erst die Position des Autos vorher eingespeichert haben.
mbrace soll bei Neukäufen 6 Monate lang gratis sein, und in der Standardversion anschließend 280 $ pro Jahr kosten. mbrace Plus bietet zusätzlich einen menschlichen Helfer, der sich dann z.B. um Reservierungen in Restaurants kümmern soll.
Damit nicht genug: Der Geschäftsführer von Hughes meinte in einem Interview: "This is just the beginning of what we’re doing with Mercedes."
Bildquelle: nytimes.com