Vodafone UK: 50.000 verkaufte iPhones am ersten Tag

Vodafone UK ist nach O2, Orange und Tesco Mobile der 4. Mobilfunkbetreiber, der das iPhone im Produktsortiment hat. Vorgestern startete der offizielle Verkauf, und 50.000 iPhones wurden an Kunden ausgeliefert, die das Smartphone von Apple vorbestellt hatten.

Vodafone, the fourth mobile phone operator in the UK to stock the iPhone after O2, Orange and Tesco Mobile (in partnership with O2), shipped 50,000 Apple smartphones to customers today who pre-registered with the company.

Vodafone UK chief executive Guy Laurence citied "exceptional demand" for the iPhone despite pricing deals being similar to those offered by O2 and Orange.

Aufgrund der großen Nachfrage musste bereits eine Woche vor Verkaufsstart bekannt gegeben werden, dass Kunden in Bristol, Cardiff, Crawley, Croydon, Gloucester, Newbury, Nottingham, Southampton und Stoke mit Lieferverzögerungen rechnen sollten.

Wenn man bedenkt, dass drei andere Provider das iPhone schon länger anbieten, sind 50.000 Stück am ersten Tag doch ganz schön beeindruckend.

via macworld.com


iSlate: Gibt es das Apple Tablet überhaupt?

Seitdem Valleywag ein Preisgeld über 100.000 $ für Infos zum erwarteten Apple Tablet ausgeschrieben hat, dürften so einige Emails bei den Autoren eingelangt sein.
Neben der Cease-and-Desist-Aufforderung von Apple's Anwälten enthielten sehr viele Emails auch Bilder und Videos, die das iSlate angeblich zeigten.
Wie BenM.at jetzt berichtet, wurde aber eine Email ganz besonders hervorgehoben:

I am writing to inform you that I have specific knowledge regarding the Apple tablet. I regret to inform you that there is no Apple tablet. These many months of endless tablet rumors have been the biggest hoax in tech history. Apple knows this, I know this, and soon the public will know this. Again, there is no Apple Tablet….zero….non-existent.

Auch Jason Snell von MacWorld bleibt bei seiner Meinung: Solange Apple selbst keinen Tablet Computer vorstellt oder zumindest ankündigt, gibt es keinen Aple Tablet Computer.

Bei all den Gerüchten, die sich oft gegenseitig wiederum aufschaukeln, sollte man doch hin und wieder bedenken, dass es sich nur um Gerüchte handelt.
Nach dem Apple-Event am 27. Jänner dürften wir auf alle Fälle mehr wissen - entweder warten wir umso gespannter, bis das Tablet auch hierzulande erhältlich ist, oder wir hoffen auf eine zukünftige Vorstellung eines Tablets. Bis es soweit ist, sammeln wir auf alle Fälle weiterhin alle Infos und Gerüchte zum iSlate.

via benm.at


Entwickler reicht App für iPhone OS 4.0 ein? Fehlmeldung!

Wie CNET berichtet, hat ein namhafter iPhone-Entwickler stolz verkündet, dass er vor kurzem seine App für die nächste iPhone OS Version für den Review Process eingesendet hatte.

"Just wanted to give you a heads up that we've submitted an updated app for the new iPhone OS 4.0 software."

Die Gerüchteküche begann zu brodeln, und viele deuteten diese Meldung als Anzeichen, dass die neueste Version des iPhone OS nicht mehr lange auf sich warten ließe.
Falsch - bei der Nachricht handelte es sich um einen Fehler in der Presseaussendung. Gemeint war anscheinend, dass die App in Version 4.0 für den AppStore eingesendet wurde.

In den vergangenen Jahren war der März immer das Monat, in dem die neuesten Updates für das iPhone OS vorgestellt wurden.
Nichts desto trotz hoffen viele auf eine Vorstellung des OS 4.0 bei Apple's Event am 27. Jänner.

Zum vollständigen Artikel: iPhone OS 4.0 on the way?


iSlate: Interessante Alternativen zur Bedienung und Texteingabe

Während die Anzahl der Gerüchte, die täglich zum kommenden Apple Tablet veröffentlicht und diskutiert werden, schön langsam einen Höhepunkt erreicht, gibt es natürlich auch viel Diskussion darüber, was in Apple's Tablet unbedingt enthalten sein sollte.

Eine Frage dabei ist die Texteingabe: Ob das Patent für ein dynamisch taktiles On-Screen-Keyboard bereits im Tablet umgesetzt ist, ist nicht bekannt.
Ein großes Problem bei größeren Displays ist zum Beispiel die Größe der Tastatur: Bereits bei einem 7-Zoll-Display wird, wenn die Tastatur in voller Größe angezeigt wird, das Tippen schon unverhältnismäßig schwer. Bei einem 10-Zoll-Display, wie es allgemein vermutet wird, ist es schier unmöglich.

Es gibt aber auch interessante Alternativen, wie MacRumors meint:
Der einfachste Weg wäre wohl die Aufteilung der Tastatur in 2 Hälften, wie es schon beim Samsung UMPC (2006) der Fall war. Die Tastaturhälften waren hier in der linken und rechten unteren Ecke in orm von Viertelkreisen angeordnet und damit gut mit den Daumen erreichbar, wenn man das Gerät in den Händen hielt.

Eine bessere Möglichkeit wäre vielleicht die Handschrift-Erkennung, die Apple bereits mit dem Newton MessagePad unterstützte. Bereits im November war ein diesbezügliches Patent wieder in aller Munde, allerdings aus den späten 1980er-Jahren.

Die wohl aufregendste Innovation wäre die Umsetzung eines Patentes vom Februar 2008:

Apparatus and methods are disclosed for simultaneously tracking multiple finger and palm contacts as hands approach, touch, and slide across a proximity-sensing, multi-touch surface. Identification and classification of intuitive hand configurations and motions enables unprecedented integration of typing, resting, pointing, scrolling, 3D manipulation, and handwriting into a versatile, ergonomic computer input device.

Ein intelligentes MultiTouch-System, das verschiedene Eingabemodi (z.B. Scrollen, Klicken, Tippen, Zeichnen, Handschrift) automatisch erkennt. Dazu würden sowohl Touch-Sensoren als auch Näherungssensoren genutzt.
Das Abdruckmuster einer Hand, die einen Stift hält (oder auch nur so tut, wie im Bild rechts), könnte zum Beispiel sofort den Stift-/Zeichnen-Modus aktivieren.

Was auch immer das Tablet mit sich bringt - es ist wohl kaum zu bezweifeln, dass sich Apple auch für die Eingabe ganz schön ins Zeug legt. Nicht umsonst wird Steve Jobs als “extremely happy with the upcoming device” zitiert.

Zum vollständigen Artikel: iSlate Input Alternatives: Handwriting Recognition Without a Stylus and Much More