Flash am iPhone mit CloudBrowse

CloudBrowse: Flash am iPhone Der Streit zwischen Adobe und Apple scheint kein Ende zu nehmen. Während sich die beiden Riesen weiter nicht verstehen, bringt eine neue App Flash auf anderem Weg auf das iPhone: Cloudbrowse ist eine kostenlose App, die über einen vollwertigen Mozilla-Browser auf einem Drittserver alle Inhalte so wiedergeben kann, wie sie gedacht sind - inkl. Flash und Java.
Die App fungiert dabei als Fernsteuerung für den remote Firefox, und streamt die gesamte Ausgabe (inkl. Ton) auf das iPhone.

Einziges Manko (neben der Datenschutzfrage - immerhin wird alles über einen dritten Server abgehandelt): Die Verfügbarkeit. CloudBrowse gibt es derzeit nur im US-Store.

via blogs.computerworld.com


iBookStore: Probleme mit britischem Kartellrecht?

Geht es beim iBookStore mit rechten Dingen zu? Nicht, wenn es nach neuesten Berichten aus England geht. Apple's Geschäftsmodell zum iBookStore verstößt demnach möglicherweise gegen britisches Kartellrecht, weil der Computerkonzern zu viel Kontrolle über den Markt gewinnen könnte.

Konkret geht es um pauschale Abkommen mit den Herausgebern: Diese müssten nämlich klar die Kontrolle über die Preise und Geschäftsbedingungen behalten.

Within an agency model, you have to know who is actually driving the deal . . . If [Apple] are imposing their own terms and conditions, their own retail prices, effectively you have collusion among publishers because they are all being signed up on the same terms. Publishers need to make sure if they are signing an agency agreement they are in control of it, and setting their own terms and prices.

Ob Apple es noch schafft, diese Dinge bis zum 28. Mai zu klären und Abkommen mit Verlagen abzuschließen?

Zum vollständigen Artikel: Questions over legality of Apple’s iBookstore deal in Europe


Gizmodo: Durchsuchungsbefehl veröffentlicht

Das San Mateo County Gericht hat in der Angelegenheit rund um den iPhone Prototypen und Gizmodo anscheinend die falschen Dokumente veröffentlicht:
Während ein Jurist, der mehrere Medien (darunter CNET) vertrat, um die Veröffentlichung des Durchsuchungsbefehls für Gizmodo's Tech-Blogger Jason Chen ansuchte, wurde stattdessen - scheinbar aus Versehen - das gesamte Dokument zum Durchsuchungsbefehl freigegeben.

Durchsuchungsbefehl, Ausschnitt

Den Informationen aus dem Durchsuchungsbefehl zufolge schaltete Apple direkt die Behörden ein und nicht, wie bisher angenommen, ein einzelner Apple-Mitarbeiter.
Außerdem wird Neues zum Hergang der Durchsuchung bekannt: Die Mitbewohnerin des Finders, Brian Hogan, kontaktierte demzufolge Apple, und nannte Hogan als Finder, nachdem ihr Computer zum Versuch, das iPhone zurückzusetzen, verwendet worden war.
Erst in einem zweiten Dokument scheint schließlich auch Jason Chen von Gizmodo als Verdächtiger auf.

Zum vollständigen Artikel: Durchsuchungsbefehl gegen Jason Chen

Ein interessanter Aspekt in der Rechtssache wird vor allem sein, ob auch Blogger - wie konventionelle Journalisten - künftig in den Genuss gewisser Schutzregelungen kommen, die z.B. vor Hausdurchsuchungen schützen.

via 9to5mac.com


Offizielle Twitter startet in den AppStore

Twitter für iPhone Gestern verschwand Tweetie 2 aus dem AppStore, das Update ließ aber nicht lange auf sich warten: Heute Nacht schaffte es die offizielle, kostenlose Twitter-App, genannt "Twitter", in den AppStore.

Falls ihr die App noch nicht findet - keine Sorge: Es dauert anscheinend etwas, bis die App für alle abrufbereit ist.

via macstories.net