iPhone 4 getestet von „Stiftung Warentest“

... und das Ergebnis ist in Bezug auf die Antennenproblematik wie erwartet nicht gut. Doch überrascht Stiftung Warentest hier doch mit folgendem Ergebnis:

"Schon wenn ein Finger den Antennenschlitz an der unteren linken Ecke berührt, sinkt der Empfang beim iPhone 4 um 90 Prozent. In schwachen Netzen kann die Verbindung damit abbrechen. Internetverbindungen werden quälend langsam. Schwache Netze gibt es nicht nur in ländlichen Regionen, sondern auch in Städten: zum Beispiel in Bahnen oder in Gebäuden mit viel Stahlbeton."

Getestet wurden als Vergleich von Stiftung Warentest wie auch von Apple selber, Handymodelle anderer Hersteller. Bei anderen Mobiltelefonene sank ebenso der Empfang - aber im Schnitt nur um 25%, und nur bei Umklammerung des Telefones mit der ganzen Hand. Hier reichte beim iPhone 4 aber schon das Berühren des Schlitzes der Antennenkonstruktion mit einem Finger.

Mehr darüber bei Stiftung Warentest.


iOS 4 auf iPhone 3G beschleunigen

Auf dem iPhone 3G funktionieren aufgrund der älteren Hardware nicht alle Funktionen von iOS 4. Das ist bekannt und wird auf der Homepage von Apple auch so kommuniziert. Doch auch diese limitierte Version des iOS 4 ist oft leider sehr träge.

iPhone 3G - User die iOS 4 verwenden können nur hoffen dass Apple hier in zukünftigen iOS (4) - Versionen noch nachbessert, sodass das System hier noch flüssiger läuft. Aber in der Zwischenzeit habe ich hier folgenden Trick gefunden:

In den Einstellungen hat man die Möglichkeit die Suchindizierung von Spotlight zu  definieren. Hier sollte man (möglichst) alle Optionen deaktivieren und erhält wieder Ressourcen für das System selber zurück. Wer die Spotlight-Suche sowieso bisher nicht genutzt hat kann alle Punkte deaktivieren.

Nach einem Neustart ging das iPhone 3G bei mir wieder spürbar schneller.

[via iPhone Ticker]


Apple und die Speicherung der Standortdaten

Nach der Anfrage zweier US-Kongressabgeordneten bezüglich der geänderten Datenschutzrichtlinien gab Apple Einblick in die Standortdaten die gespeichert werden. Es gibt hier eine eigene Datenbank an die iOS 4 Geräte ihre Standortdaten periodisch übermitteln.

Mit iOS 4 hat Apple eigentlich endlich Transparenz in die Ortungsfunktion und deren Datenweitergabe gebracht, es gibt in den Einstellungen nun die Möglichkeit zu sehen welche Applikationen in den letzten 24 Stunden von dieser Funktion Gebrauch gemacht haben. Ebenso erscheint bei der Übermittlung von Standortdaten in der oberen Menüzeile ein kleines Kompasssymbol.

Doch wie schaut es hier mit Apple selbst aus?

Stimmt man den neuen AGBs von iTunes zu, dann erlaubt man ebenso, dass Apple konstant die Lokalisierungsfunktion nutzen und anonym speichern darf.

iPhone iOS4 und iPad mit OS 3.2 oder höher übertragen folgende Informationen an diese Datenbank:

  • Infos über die Mobilfunkmasten (Zellen-ID, Empfangsstärke)
  • Infos über WLAN-Basisstationen (MAC-Adresse, Signalstärke, Geschwindigkeit)
  • GPS-Koordinaten

Mit diesen Informationen liefert die Datenbank von Apple dann den bestimmten Standort zurück. Sonstige Informationen die einen Rückschluss auf einen bestimmen User oder ein Gerät zulassen sollen nicht übertragen werden.

Gesammelt werden können diese Daten von Apple dann, wenn die Ortungsdienste aktiviert sind und eine App, welche auf Standortdaten zugreift, verwendet wird.

Wie kann ich das verhindern?

Das Sammeln und darauf folgende Übertragen von Daten kann man nur verhindern, wenn die Ortungsfunktion in den Einstellungen komplett deaktiviert ist. Dann werden auch keine standortbezogenen iAd - Banner geschalten. In der Standardeinstellung ist die Ortungsfunktion aber immer aktiviert.

Beim Aufruf einer iAD Werbung übrigens wird der iAd-Server kontaktiert, die GPS-Daten übertragen. Diese Daten werden dann einer Postleitzahl zugeordnet damit dann eventuell ortsbezogene Werbung geschaltet werden kann.

Quellen: [iPhone Fan, MacRumors]


Skype 2.0.1 unterstützt nun Multitasking

Mit dem Skype-Update (2.0.1) beherrscht die Video-Telefonie-App nun auch Multitasking für iOS 4. Somit ist es möglich bestehende Anrufe im Hintergrund weiterlaufen zu lassen und nebenbei andere Dinge zu erledigen. Das kennt man schon aus »normalen« Anrufen. Außerdem hat sich Skype gegen ein kostenpflichtiges System für das Telefonieren im Mobilfunknetz entschieden.

[app 304878510]