Kindle-App jetzt auch für iPad

Auch Amazon bereitet sich auf den Ansturm aufs iPads vor: Gerade noch rechtzeitig kam gestern ein Update zu Amazon's Kindle App.
Die Kindle-App ist in Version 2.0 auch mit dem iPad kompatibel.
Amazon Kindle App fürs iPad

via 9to5mac.com


CNN über das iPad, neue Abkommen mit Verlagen, und Kindle

Dem Beitrag zufolge hat Apple jetzt Abkommen mit 7 der größten Buch-Verlage in den Vereinigten Staaten abgeschlossen: Perseus, Workman, Hachette, Harper Collins, Macmillan, und neu: Penguin und Simon & Schuster.

via 9to5mac.com


Tausende gratis eBooks für das iPad via Projekt Gutenberg

Project Gutenberg Logo Apple setzt für seinen iPad iBookStore auf das populäre ePub-Format. Neben den eBooks, die man im iBookStore kaufen kann (vorläufig nur in den USA, schon bald zusätzlich in Kanada und Australien), kann man aber auch gratis ePub-Bücher via iTunes auf das iPad übertragen.

Hier kommt das "Projekt Gutenberg" ins Spiel, eine virtuelle Bibliothek mit über 30.000 frei verfügbaren, digitalen Büchern (überwiegend in Englisch). Laut Wikipedia gibt es die Inhalte in einer ganzen Reihe von verschiedenen Formaten, von ASCII-Textdateien bis hin zum ePub-Format.

Praktisch wird diese alternative, kostenlose Bücherquelle vor allem in Ländern sein, in denen es vorerst noch keinen eigenen iBookStore gibt.

Zur Website: Main Page - Gutenberg

via 9to5mac.com


Apple erklärt iBooks-App für iPad

iBooks am iPad Auf der Apple-Website gibt es eine neue Seite über die Features der nagelneuen App "iBooks", die zusammen mit dem iPad angeboten wird.

Den Informationen zufolge verwendet Apple (wie bereits früher spekuliert wurde) den freien ePub Standard für die angebotenen eBooks, die es im extra dafür eingerichteten iBookStore zu kaufen gibt.
Gratis-eBooks im ePub-Format kann man aber auch selbst über iTunes auf das iPad synchronisieren.

Die Steuerung der App funktioniert fast "wie ein echtes Buch" - man blättert um, indem man die aktuelle Seite langsam von rechts nach links zieht, und auch die restliche Steuerung verläuft großteils mit den Händen.
Das Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung erzeugt "sehr schöne Seiten in hoher Auflösung mit scharfem Text", die Beleuchtung kann für eine dunklere Leseumgebung auch gedrosselt werden.

iBooks am iPad - eBook-Reader-App

Im Gegensatz zu anderen eBook-Readern und echten Büchern liefert Apple aber ein paar Besonderheiten: Durch Drehen des iPads kommt man von der Zwei-Seiten-Ansicht (Querformat) zu einer Seite im Hochformat, Text-Größe und -Schriftart können nach Belieben angepasst werden.
Um ein Wort im integrierten Wörterbuch oder auf Wikipedia nachzuschlagen reicht ein "Long Tap" auf das betreffende Wort.
Mit VoiceOver kann man sich das Buch auch einfach vorlesen lassen.

Zur Seite: iBooks - Buy and read books like never before.


Apple Tablet: Steve Jobs stellt das iPad vor

Steve Jobs stellt beim gerade laufenden Apple-Event also tatsächlich den neuen Tablet Computer vor:

"We think we've got something that is better [than the netbook]. And we call it the iPad."
--Steve Jobs

Das iPad ist etwas über 1,27 Zentimeter dick, wiegt ca. 700 g und besitzt ein 9,7-Zoll Display (IPS LCD) mit kapazitivem Touchscreen. Das Kernstück bildet ein 1 GHz Apple A4-Chip von P.A. Semi.
Zur Konnektivität: Das neue Apple Tablet kommt mit einem Lautsprecher, Mikrofon, Bluetooth 2.1 + EDR und WiFi (802.11n), sowie einem 30-pin Dock Connector auf der Seite. Analog zum iPhone 3GS kommen auch ein G-Sensor (Accelerometer) und ein digitaler Kompass zum Einsatz.
Die eingebaute Batterie liefert 10 Stunden Betriebsstrom oder ein Monag Standby.
Das iPad wird in Versionen mit oder ohne 3G, und mit 16, 32 bzw. 64 GB Speicherplatz auf den Markt kommen.

Die Einsatzgebiete: Internet-Browsing, Email, Photos, Videos, Musik, Spiele / Apps und eBooks.

iPhone Apps können unverändert auch am iPad berieben werden, das iPad-Interface sieht sogar aus wie ein großes iPhone. Entwickler können mit der neuesten iPhone OS SDK aber auch speziell für die Screen-Größe des iPad Apps entwickeln.
Vorinstallierte Software, die auch bei der Präsentation gezeigt wurden, sind z.B. der iTunes Store, Youtube (HD), die Maps-Applikation, und "die üblichen Verdächtigen" wie Mail, Safari mobile und Calendar.
Neu ist die eReader-App iBooks, für die man im iBookStore eBooks einkaufen kann. Diese werden dann in einem Holz-Bücherregal darstellt.
Auch iWork gibt es in einer eigenen iPad-Version.

Auch zum Preis und Lieferdatum gibt es eine positive Überraschung: Das günstigste iPad (16 GB, kein 3G) kostet 499 $, das teuerste (64 GB, mit 3G) 829 $.
Apple startet bereits in 60 Tagen weltweit mit dem Verkauf der WiFi-only Modelle, in 90 Tagen gibt es die 3G-Modelle.

Wir haben die Seite mit den Spezifikationen des iPad erneuert und uns angesehen, welche der Gerüchte sich bewahrheitet haben.

Wenn das nicht aufregende 1,5 Stunden waren... :)

via engadget.com: Live-Artikel zur Präsentation


Apple Tablet in TV-Interview bestätigt

Alle sind sich sicher - heute wird das Apple Tablet präsentiert. Bisher gab es allerdings keine offizielle Stellungnahme von Steve Jobs oder einem seiner Mitarbeiter. ...bis jetzt:
Terry McGraw, CEO von McGraw-Hill, bestätigte soeben in einem CNBC-Interview, dass Apple beim Medienevent einen Tablet Computer vorstellen wird, und dass dieser mit einem erweiterten iPhone OS läuft.
Unmittelbare Folgerung daraus: Die über 100.000 iPhone-Apps werden auch auf dem iPad / iSlate nutzbar sein.

McGraw meinte außerdem, dass das Tablet "really terrific" für den eBook-Markt sein wird, ein Markt, der schon länger als einer der Zielmärkte für das Tablet vermutet wurde.

Hier das Video - ums Tablet geht's ab 02:50.


Das Apple Tablet als Kindle-Killer?

Das Schicksal des traditionellen Buchdrucks ist in den Augen vieler bereits besiegelt. Im Schwung des Erfolgs des Amazon Kindle soll in der nächsten Zeit eine ganze Reihe von eBook-Readern auf den Markt kommen, und der Marktwert des Kindle wird für 2010 auf über 1 Milliarde US-Dollar prognostiziert.
Ähnlich wie beim iTunes Store und AppStore ist auch die wahre Einnahmequelle beim Kindle das unglaubliche Angebot an Büchern, und nicht die Hardware.
Noch nicht einmal der Name des kommenden Tablet Computers von Apple ist bestätigt, und doch schätzen viele schon jetzt das iSlate (oder heißt es doch anders?) als "Kindle-Killer" ein.

"Expect to see a lot of Kindles on eBay after the announcement."

Der neuesten Schätzung zufolge wird Apple bereits 2010 etwa 1,4 Millionen Tablets verkaufen.
Ob das iSlate jetzt ein luxuriöser Netbook-Ersatz wird, oder ein Multimedia-Gerät - es wird sich zeigen, ob der Kindle-/eReader-Markt inzwischen groß genug ist, um einen Vorstoß von Apple in den Bereich der eBooks zu bewirken.

via iphonehelp.in


Macworld: Die besten Apps 2009

Macworld kürte vor kurzem die besten Apps für iPhone und iPod Touch, die zwischen Dezember 2008 und November 2009 veröffentlicht wurden - und das waren immerhin knapp 90.000 Applikationen.

20 dieser 90.000 (also ein kompletter Homescreen mit den 20 Slots) haben es in die Bestenliste geschafft:

  • BeeJive IM (Messaging, 10 $),
  • Best Camera (Photo, 3 $),
  • Boxcar (Notification, kostenlos),
  • Brushes (Painting, 5 $),
  • CNN Mobile (News, 2 $),
  • Eucalyptus (eBooks, 10 $),
  • Facebook 3 (Social Networking, kostenlos),
  • Flight Control (Spiel, 1 $),
  • Google Mobile (Suche, kostenlos),
  • iBird Explorer Plus (Reference, 20 $),
  • Instapaper Pro 2 (Reader, 5 $),
  • MLB.com At Bat 2009 (Multimedia, kostenlos),
  • Pocket Universe (Bildung, 3 $),
  • Postage (Email),
  • Ramp Champ (Spiel),
  • Real Soccer 2010 (Sportspiel, 5 $),
  • RedLaser (Shopping, 2 $),
  • Rolando 2 (Plattform-Spiel),
  • Strategery (Strategiespiel, 2 $),
  • Tweetie 2 (Twitter, 3 $).

Nähere Infos auf macworld.com


eBooks: Auch Kindle-Bücher jetzt am iPhone lesbar

Amazon hat angekündigt, dass die Kindle-App für iPhone und iPod Touch ab sofort in über 60 Ländern, darunter auch Deutschland, kostenlos verfügbar ist. Zuvor war sie nur im US-Store zu finden.
Mit der Version 1.3 kann man bei Amazon gekaufte eBooks am iPhone lesen und u.a. Textstellen markieren bzw. Notizen anfügen.

Der Einkauf erfolgt, wie auch bei der Konkurrenz-App txtr, über Browser und nicht in der Applikation selbst.
Ein Nachteil der Amazon-App ist allerdings, dass nur eBooks, die bei Amazon gekauft wurden, geöffnet werden können. Auch Zeitungs- und Zeitschriftenabos sind nicht im Funktionsumfang inkludiert.

via heise.de


Txtr: iPhone App für kopiergeschützte eBooks

Bis jetzt war es nur an Computern oder speziellen eBook-Lesegeräten möglich, mit Adobe DRM kopiergeschützte eBooks (als PDF oder ePub) zu lesen. Bis jetzt - Startup-Unternehmen txtr hat eine kostenlose iPhone-App mit dem gleichen Namen in den AppStore gebracht, mit der es erstmals möglich ist, solche eBooks auch auf dem iPhone zu öffnen.

Zum Öffnen von Dokumenten in der App benötigt man ein Benutzerkonto auf txtr.com, über das man bereits erworbene eBooks vom Computer hinauf- bzw. aufs iPhone herunterladen kann. Außerdem kann man auf der Website direkt eBooks kaufen (allerdings bisher nur via Computer, und nicht vom iPhone aus).

Einen Haken gibt es: Für die erstmalige Freischaltung des iPhone für den eigenen (bestehenden) Adobe-DRM-Account benötigt man ein bei txtr gekauftes eBook; anschließend sind aber auch alle anderen eBooks verwendbar.

via heise.de