Macworld: Top 10 Tech Stories

Wie schon bei Mercury News gibt es jetzt auch bei Macworld eine Liste mit den Top Stories der letzten 10 Jahre aus der Welt der Technologie.
Neben den Schritten gegen Microsoft's versuchter Monopolherstellung im Bereich Internet Browser, Google und Facebook kommt Apple gleich zweimal vor:

Apple launches the iPod, and gets back on track

Several years after his return to Apple, after being banished in the 1980s when company growth stalled, co-founder Steve Jobs realized that though the mainstream market for digital devices was booming, music players were not very well designed. The iPod, launched in October 2001, was Apple’s game-changing entree into the consumer mass market. It was an immediate hit, and a year and a half later, Apple completed the content part of the picture with the launch of the iTunes Store, which opened up the floodgates for legal music on the ‘Net.

The concept of convergence among consumer electronics, communications, and computer technology took root in the ’90s, but it wasn’t until this decade that the consumer market, with Apple leading the way, became the holy grail for even traditional IT vendors. By 2003, mainstream PC makers like Dell offered LCD televisions and Hewlett-Packard announced digital cameras. But the iPod was, and remains, a clear category leader and became a symbol of the consummation of the marriage between IT and the consumer market.

The iPhone: Apple redefines a market, again

Yes, Apple products warrant two entries in the decade’s top 10 tech stories. That’s because while some companies reinvent themselves. Apple, under the guidance of the mercurial Jobs, reinvents markets.

After redefining IT in the 1970s with the Apple II and then pushing the envelope in personal computing with the Mac in the 1980s, Apple stalled when its business model ended up giving the company a loyal—but tiny—user base. The company started to ride high again after launching the iPod, and in 2006 breathed new life into the Mac by moving to Intel-architecture chips.

Before the iPhone, there were many multifunction phones. But amid a June 2007 launch that had people lined up at stores from Tokyo to San Francisco, Apple proved its design mojo still worked. The iPhone combination of cool design, phone functions, Internet connectivity and multimedia features raised the bar for any manufacturer of connected handheld devices.

Zum vollständigen Artikel auf macworld.com


Wie ähnlich sind sich iPhone- und Android-Benutzer?

Eine aktuelle Analyse von eMarketer beschäftigt sich damit, was Smartphone-Besitzer schlussendlich mit ihrem Smartphone anfangen - sei es Mobiles Internet, Email & IM, Social Networking, Apps, oder Multimedia.
Die wichtigste Erkenntnis: iPhone- und Android-Benutzer sind sich gar nicht einmal so unähnlich, heben sich jedoch von Besitzern anderer Smartphones etwas ab.

Besonders im Bereich "Mobile Media", "Browser" und "Apps" liegen iPhone Android verblüffend nah aneinander (und weit über anderen Smartphones oder gar herkömmlichen Mobiltelefonen).

Auch interessant: Mehr als die Hälfte der iPhone-User, und knapp 44 % der Android-User verbringen eigenen Angaben zufolge mehr als 50 % ihrer Zeit mit Apps.

Zum vollständigen Aritkel auf emarketer.com


Marktprognosen für Apple und sein iPhone weiter steigend

Noch vor zwei Wochen ging das Gerücht durch die Runden, Apple könnte in diesem Quartal 10 Millionen iPhones verkaufen.
Während diese Prognose damals schon deutlich über den "üblichen" Schätzungen von 8-9 Millionen lag, geht Brian Marshall von Broadpoint AmTech jetzt wieder einen Schritt weiter: Er rechnet mit 11,3 Millionen Verkäufen weltweit - vor allem durch die starken internationalen Absätze.

Meanwhile, Broadpoint.AmTech analyst Brian Marshall boosted his target this morning to $260, from $235, repeating his Buy rating. Marshall's note focused on explaining his higher-than-consensus estimate for December quarter iPhone sales: he sees 11.3 million units in the quarter, above the Street at an estimated 8.8 million. Marshall sees U.S. units down 20% sequentially, to about 2.5 million units, but with international units more than doubling sequentially to 8.8 million units.

Die Ansichten von Brian Marshall haben zwar noch nicht die Allgemeinheit überzeugt, aber durch seine - und jetzt auch andere nachgebesserte Prognosen - stiegen die Apple-Aktien gestern noch einmal auf einen neuen Rekord (213,95 $), bevor sie gegen Abend auf 211,67 $ zurückgingen.

Nähere Infos auf tech trader daily und macrumors.com


Neue Ford-Modelle mit iTunes Tagging Technologie

Besitzer der neuesten Ford-Modelle können im neuen Jahr Lieder, die sie im HD-Radio hören, durch Knopfdruck "taggen" und später über iPhone oder iPod auf iTunes kaufen.
Wie der Autohersteller Ford mitteilte, kommt in Kürze eine Reihe von Fordmodellen auf den Markt, die die iTunes Tagging Technologie unterstützen. Ford ist damit der erste Autohersteller, der das Markieren von Songs im Radio ab Werk ermöglicht.

Der interne Speicher reicht für 100 Lieder. Werden die Daten auf iPhone oder iPod synchronisiert, kann man diese Lieder anschließend für den Kauf über iTunes auswählen.

iTunes Tagging ist Bestandteil des Infotainment-Pakets mit dem Namen "Sync", das auch Drittanbieter-Apps ermöglichen soll. Außerdem kann das Auto in einen mobilen WiFi-Hotspot umgewandelt werden, wenn eine Air Card mit dem Sync USB Port verbunden wird.

Nähere Infos zu den neuen Features soll es am 7. Jänner geben:

“HD Radio and iTunes song tagging will be part of an infotainment package launching next year,” and additional details will be announced by Ford at the Consumer Electronics show in Las Vegas on Jan. 7, said Ford spokesman Alan Hall.

via freep.com


GSM-Verschlüsselung geknackt – 80 % aller Mobiltelefonate weltweit betroffen

Karsten Nohl, Programmierer und Verschlüsselungsexperte aus Deutschland, hat beim kürzlichen Chaos Communication Congress in Berlin verlautbart, dass er zusammen mit einer Gruppe von Hackern den primären Verschlüsselungscode von GSM-Telefonaten geknackt hat.

Der GSM-Algorithmus A5/1 zum Schutz digitaler Telefongespräche mittels 64-bit-Binärcode wurde bereits 1988 implementiert. Die bessere Variante A5/3 mit mehr Sicherheit durch 128-Bit-Verschlüsselung ist seit 2007 verfügbar, aber nur wenige Mobilfunkprovider nahmen den nötigen Aufwand zur Umstellung in Kauf.

Wie die New York Times berichtet, sehen die zuständigen Personen bei der GSM Association keinen Handlungsbedarf: Die benötigte Zeit, um ein Gespräch abzuhören, würde bloß "von Wochen auf Stunden reduziert".

Nohl meinte beim Kongress weiter, das Projekt sei darauf abgezielt, die Schwachstellen des A5/1-Systems aufzuzeigen, und die Mobilfunkbetreiber dazu zu bringen, bessere Sicherheitsmaßnahmen für Telefongespräche umzusetzen.

Das "CodeBook" mit allen Infos zum Verschlüsselungsstandard sei im Internet, v.a. über BitTorrent erhältlich.

via mashable.com und nytimes.com


MessageSlate: iSlate aus den 90ern

Wie jetzt aufkommt, gab es bereits in der Vergangenheit ein Produkt, das als "Slate" auf den Markt kommen sollte: In den frühen 1990ern entwickelte Apple einen bislang unveröffentlichten Prototypen eines Tablet Computers mit dem Namen "MessageSlate", der auf der Newton-Technologie basierte.

Obwohl sich Apple 1993 sogar den Markennamen MessageSlate sicherte, ging das Gerät nie in Produktion.

via macrumors.com