Apple gibt Vorschau auf neue iMessage- und Apple ID-Sicherheitsfunktionen im Jahr 2023

Neben der optionalen Ausweitung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf viele weitere iCloud-Datenkategorien hat Apple heute auch zwei weitere neue Sicherheitsfunktionen angekündigt, die vor Bedrohungen für Nutzerdaten in der Cloud schützen sollen.

Laut Apple werden die neuen Funktionen iMessage Contact Key Verification und Security Keys for Apple ID im Jahr 2023 weltweit auf dem iPhone und anderen Geräten verfügbar sein.

Die iMessage-Kontaktschlüsselüberprüfung ermöglicht es Nutzern, die "außergewöhnlichen digitalen Bedrohungen" ausgesetzt sind, wie z. B. Journalisten, Menschenrechtsaktivisten und Regierungsbeamte, sich zu vergewissern, dass sie nur mit den Personen kommunizieren, mit denen sie es beabsichtigen.
In Gesprächen zwischen Nutzern, die die iMessage-Kontaktschlüsselüberprüfung aktiviert haben, werden die Nutzer gewarnt, falls es einem staatlich unterstützten Angreifer oder einem anderen böswilligen Akteur gelingen sollte, in Cloud-Server einzudringen und sein eigenes Gerät einzuschleusen, um das Gespräch zu belauschen.

Als zusätzliche Sicherheitsebene können Benutzer von iMessage Contact Key Verification einen Kontaktverifizierungscode persönlich, über FaceTime oder einen anderen sicheren Anruf vergleichen, um zu überprüfen, ob sie nur mit den gewünschten Personen kommunizieren.

Zweitens können Nutzer mit Security Keys für Apple ID physische Sicherheitsschlüssel von Drittanbietern verwenden, um ihren Account noch besser zu schützen. Für Benutzer, die diese Funktion aktivieren, stärkt Security Keys die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Apple, indem ein Hardware-Sicherheitsschlüssel als einer der beiden Faktoren anstelle eines Authentifizierungscodes erforderlich ist.

"Unsere Sicherheitsteams arbeiten unermüdlich daran, die Daten der Nutzer zu schützen, und mit iMessage Contact Key Verification, Security Keys und Advanced Data Protection for iCloud stehen den Nutzern drei leistungsstarke neue Werkzeuge zur Verfügung, um ihre sensiblen Daten und ihre Kommunikation noch besser zu schützen", sagt Craig Federighi, Chef der Softwareentwicklung von Apple.

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Apple und Ericsson erzielen Lizenzvereinbarung zur Beilegung von Streitigkeiten über Mobilfunkpatente

Ericsson hat am Freitag bekannt gegeben, dass es eine Patentlizenzvereinbarung mit Apple getroffen hat, die einen langjährigen Streit zwischen den beiden Unternehmen über Patente im Bereich der Mobilfunktechnologie beilegen wird.

Der Streit geht auf Anfang 2015 zurück, als die beiden Unternehmen sich gegenseitig wegen Dutzenden von Ericsson Patenten im Zusammenhang mit der in Apple-Produkten wie dem iPhone und dem iPad verwendeten Mobilfunktechnologie verklagten.

Die Unternehmen schlossen Ende 2015 eine siebenjährige Patentlizenzvereinbarung, die den Streit zu beenden schien. Ende 2021 und Anfang 2022 wurde der Streit jedoch wieder aufgenommen, da die Vereinbarung von 2015 auslief und sich die Unternehmen nicht auf die Bedingungen für die Verlängerung der Vereinbarung und die Einbeziehung zusätzlicher Patente im Zusammenhang mit der neueren 5G-Technologie einigen konnten.

Mit der heutigen Ankündigung haben Ericsson und Apple eine neue mehrjährige Vereinbarung über die gegenseitige Lizenzierung von Patenten im Mobilfunkbereich und zusätzlichen Patentrechten geschlossen.

Christina Petersson, Chief Intellectual Property Officer bei Ericsson, sagt: "Wir freuen uns, die Rechtsstreitigkeiten mit Apple mit dieser Vereinbarung beizulegen, die von strategischer Bedeutung für unser 5G-Lizenzierungsprogramm ist. Dies wird es beiden Unternehmen ermöglichen, sich weiterhin darauf zu konzentrieren, die beste Technologie auf den globalen Markt zu bringen."

Zusätzlich zu den Patentlizenzen verpflichten sich beide Unternehmen in der Vereinbarung, ihre bestehende Zusammenarbeit zu verstärken, unter anderem in den Bereichen Technologie, Interoperabilität und Standardentwicklung".

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iPhone 14″ war der 8. meistgesuchte Begriff bei Google im Jahr 2022

"iPhone 14" war im Jahr 2022 weltweit der achtmeistgesuchte Begriff bei Google, geschlagen von anderen Begriffen wie Wordle, der Fußballweltmeisterschaft, der Ukraine und dem Tod von Königin Elisabeth II.

Die Enthüllung erfolgte im Rahmen der jährlichen Veröffentlichung von Googles "Year in Search", in der die meistgesuchten Begriffe in verschiedenen Kategorien wie Nachrichten, Menschen, Filme und mehr aufgeführt sind. Das "iPhone 14" stand auf der Liste der Top 10 für allgemeine Suchanfragen, und laut Google Trends stiegen die Suchanfragen nach diesem Begriff logischerweise im September an, als das neue iPhone 14 und die iPhone 14 Pro-Serie angekündigt wurden.

Bei den spezifischeren Begriffen war "Dynamic Island" einer der meistgesuchten Folgebegriffe für "iPhone 14", obwohl es nur auf dem höherwertigen iPhone 14 Pro verfügbar ist. Weitere hochrangige verwandte Suchanfragen waren Deep Purple, "iPhone 14 Vorbestellung" und "iPhone 14 Preis".

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EU legt offiziellen Termin fest, wann das iPhone auf USB-C umgestellt werden muss

Die Europäische Union hat einen offiziellen Termin festgelegt, bis zu dem alle Smartphones, die in ihrem Hoheitsgebiet verkauft werden, über einen USB-C-Anschluss verfügen müssen - auch das iPhone.

Die EU hat das Gesetz über gemeinsame Ladegeräte im Oktober offiziell verabschiedet, aber ein genaues Datum für das Inkrafttreten des Gesetzes war nicht bekannt. In einer neu veröffentlichten Richtlinie erklärt die EU nun, dass alle Smartphones bis zum 28. Dezember 2024 mit USB-C ausgestattet sein müssen.
Auch andere Verbraucherprodukte, wie Tablets und Gadgets, müssen nach dem neuen Gesetz auf USB-C umgestellt werden. Produkte, die ausschließlich auf kabelloses Laden ohne Anschluss angewiesen sind, müssen nicht mit USB-C ausgestattet sein.

Apples Vice President of Worldwide Marketing, Greg Joswiak "Joz", bestätigte, dass Apple keine andere Wahl habe, als sich an das neue EU-Gesetz zu halten. Joz sagte nicht, wann Apple den Wechsel zu USB-C und weg von Lightning vollziehen würde, aber mit der Frist Dezember 2024 könnte Apple bis zum iPhone 16 im September 2024 warten, bevor es auf den neueren Anschluss umstellt.

Berichten zufolge plant Apple die Umstellung auf USB-C bereits für den Herbst 2024 mit dem iPhone 15 im September 2023. Es wird erwartet, dass auch andere Apple-Produkte und Zubehörteile wie die AirPods und Mac-Tastaturen, -Mäuse und -Trackpads kurz danach auf USB-C umgestellt werden.

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Das iPhone 15 verwendet einen „hochmodernen“ Bildsensor von Sony für bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen

Einem aktuellen Bericht von Nikkei zufolge werden die kommenden iPhones von Apple mit der neuesten Kameratechnologie von Sony ausgestattet sein.

Im Vergleich zu Standardkameras verfügt der Kamerasensor von Sony über ein doppelt so hohes Sättigungssignal in jedem Fotoelement, wodurch er mehr Helligkeit einfangen kann, um Unter- und Überbelichtung zu vermeiden. Laut Nikkei ist der Kamerasensor in der Lage, auch bei starkem Gegenlicht bessere Fotos von Menschen zu machen, um ein Beispiel zu nennen.

Sony hat eine innovative Halbleitertechnologie entwickelt, die es dem Unternehmen ermöglicht, Fotodioden und Transistorchips in verschiedenen Teilen seiner Geräte unterzubringen. Es ist nicht klar, ob alle iPhone 15 Modelle mit der neuen Sensortechnologie ausgestattet sein werden, oder ob Apple die Verwendung auf die höherwertigen Pro iPhone 15 Modelle beschränken wird.

Gerüchte deuten darauf hin, dass das iPhone 15 Pro einige einzigartige Funktionen enthalten wird, die in den Standard iPhone 15 Modellen nicht zu finden sein werden, darunter ein verbesserter A17 Prozessor, ein schnellerer USB-C-Anschluss, mehr Arbeitsspeicher und vor allem verbesserte Zoomfunktionen.

Berichten zufolge entwickelt Apple ein neues Periskop-Teleobjektiv, mit dem das iPhone 15 Pro einen bis zu 10 fachen optischen Zoom erreichen würde, was einigen Android-Telefonen entspricht, die bereits ähnliche Funktionen bieten.

Die hier beschriebenen Bildsensoren von Sony würden sich wahrscheinlich in der Weitwinkelkamera befinden, die Apple als Hauptkamera betrachtet.

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