iPad: Fujitsu will um den Markennamen kämpfen

In der letzten Woche wurde bekannt, dass Apple bzw. einige Tarnfirmen in mehreren Ländern weltweit den Markennamen "iPad" schützen ließen. Kurz darauf kamen Informationen ans Licht, wonach Apple auch in den USA den Namen schützen lassen wollte, allerdings hatte Fujitsu bereits einen laufenden Antrag auf den selben Namen.

Am 27.01. wurde schließlich der neue Tablet Computer von Apple vorgestellt - und zwar als iPad.

Die New York Times berichten jetzt, dass Fujitsu den Namen nicht ohne Kampf aufgeben will, den es für sein Gerät zum Einzelhandel-Inventarmanagement schützen lassen wollte.

"It's our understanding that the name is ours," Masahiro Yamane, director of Fujitsu's public relations division, said Thursday. He said Fujitsu was aware of Apple's plans to sell the iPad tablet and that the company was consulting lawyers over next steps.

Das iPad von Fujitsu hat dem Bericht zufolge einige Ähnlichkeiten mit Apple's neuem Produkt: Zum Beispiel einen Farb-Touchscreen, WiFi, Bluetooth und Unterstützung für VoIP-Gespräche.

Bis zum 28. Februar hat Apple noch die Möglichkeit, im Rahmen des Markenrechts-Verfahrens von Fujitsu Einspruch zu erheben.

Zum vollständigen Artikel: IPad? That’s So 2002, Fujitsu Says - NYTimes.com

via macrumors.com


Apple Patent: iPhone & iPod bald mit Solarzellen im Gehäuse?

Ein neuer Patenantrag von Apple, der gestern von der US Patent- und Markenrechtsbehörde veröffentlicht wurde, zeigt neue Interessensgebiete von Apple: Neben einem Patent mit neuen Eingabegestiken für die Computermaus, sticht besonders ein anderes hervor: Solarpanel-Technologie für das Gehäuse von iPod und iPhone. Portable Geräte könnten dadurch hauptsächlich mit Solarstrom betrieben werden.

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Die Patentschrift beinhaltet Methoden, um sowohl Solarzellen als auch Batterien als Stromquelle verfügbar zu machen, sowie die nötige Technologie, um die Spannung des Solarstroms konstant zu halten, auch wenn ein Teil der Fläche gerade von einer Hand beschattet wird.

Ob diese Technik bereits in der nächsten Generation von iPod und iPhone zum Einsatz kommt?

via macrumors.com


ZankApfel: Apple’s neuester Schritt gegen Nokia

Nach Nokia's Forderung eines kompletten Verkaufsstopps für iPhones, iPods und Macbooks wendet sich auch Apple an die ITC (Internationale Handelskommission) und fordert seinerseits Schritte gegen Nokia: Wird dem Antrag folge geleistet, könnte der der Import von Nokia-Geräten in die USA innerhalb von 15 Monaten komplett gestoppt werden.

Nokia's Marktanteile sanken im vergangenen Quartal weiter von 42,3 auf 39,3 %, während die Anteile von Apple stetig steigen. Seit Oktober 2009 gibt es ein Hin und Her von Klage und Gegenklage, das mit einer Klage von Nokia wegen Patentverletzungen durch Apple begann.

Auf Anfrage meinte ein Nokia-Sprecher zu dem Sachverhalt folgendes:

"Nokia will study the complaint when it is received and continue to defend itself vigorously," Nokia spokesman Mark Durrant said by text message today. "However this does not alter the fact that Apple has failed to agree appropriate terms for using Nokia technology and has been seeking a free ride on Nokia's innovation since it shipped the first iPhone in 2007."

Das ITC hat noch nicht darüber bestimmt, ob die Beschwerde von Apple näher untersucht werden soll, folgt aber normalerweise solchen Anfragen.

via mashable.com


Schon bald Kontakte am iPhone Homescreen?

Es ist wieder einmal Zeit, sich die neuesten Patentanträge von Apple anzusehen. Neu dabei: Die Möglichkeit, Kontakte direkt auf dem Homescreen abzulegen, um mit nur einem Touch verschiedene Kontaktbezogene Funktionen aufzurufen.
Benutzer könnten dem Patent zufolge eigene Icons für Kontakte erstellen, die häufig aufgerufen werden. Ein Klick auf ein solches iCon lässt schnell alle Informationen zum Kontakt und verknüpfte Applikationen aufrufen.

Doch Apple geht noch einen Schritt weiter: Kontakt-Icons könnten automatisch generiert, und automatisch angezeigt werden, sobald man in die Nähe des jeweiligen Kontaktes kommt. Der Dienst erinnert an andere ortsbezogene Software wie Google Latitude oder Loopt, allerdings mit direkter Homescreen-Integration.

Im Patentantrag geht man auch ganz spezifisch auf das Potential für ortsbezogene Werbung ein: Restaurants oder Cafés könnten z.B. das Tagesmenü und die Kontaktdaten automatisch auf dem Homescreen eines Benutzers anzeigen lassen, wenn er in der Nähe ist. Die Anzeige diese Infos wären dann allerdings steuerbar - man könnte sie entweder automatisch anzeigen lassen, oder erst nach Bestätigung durch den Benutzer.

In some implementations, a contact 610 can temporarily appear on a mobile device 100 when the mobile device 100 is within a determined proximity of a contact host. The contact host can be a server or device operated by an individual, entity or service capable of providing the icon and related application information. In the present example, the contact host is a server operated by a coffee house called "Rocket Java". An alert can be presented on the mobile device 100 to indicate that a temporary contact or application is available to the mobile device 100. In one example, the alert can have two options: "dismiss" and "view contact." After the contact has been viewed, other options can be presented, including options like "add to local contacts" or "save to the home screen."

Schon vor kurzem wurde ein Patentantrag bekannt, mit dem Apple schon bald Google Latitude-ähnliche Dienste anbieten könnte.

via macrumors.com


Apple’s neue Patente für Touchscreen-Technologien

Ein neuer Patentantrag von Apple bestägigt die Gerüchte, wonach der Technologie-Konzern kräftig an der hauseigenen Touchscreen-Technologie bastelt: In dem Antrag werden nicht nur hellere, schärfere Displays beschriebe, sondern auch Sensoren, die die Berührung des Geräte-Rahmens registrieren.
Auf Mashable werden die Neuigkeiten wie folgt zusammengefasst:

    1. Der Touchscreen weiß, ob der Benutzer die Seiten oder die Oberfläche des Geräts berührt. Metall, das in die Ränder des Gerätes eingearbeitet ist, ermöglicht das Erkennen dieser zusätzlichen Informationen. Umgesetzt könnte diese Technologie zum Beispiel so werden, dass das iPhone die Tastensperre aufhebt, sobald man es in die Hand nimmt.
     
    2. Displays mit besserer Sichtbarkeit. Sogenanntes "In-Plane-Switching" (IPS) - entwickelt in den 90ern von Hitachi, kann das Problem mindern, dass man ein Display nicht gut ablesen kann, wenn man sich nicht innerhalb des idealen Betrachtungswinkels befindet.
     
    3. Dünnere Displays. Im Patentantrag geht es außerdem um die Möglichkeit, LCD und TouchScreen zu einem Gerät zusammenzufassen.

Zum vollständigen Artikel: Apple Reveals New Touch Screen Technology for iPhone & MacBook Tablet
via mashable.com


Apple-Patent: MultiTouch für 3D-User-Interface

Ein Patentantrag von Apple, der soeben entdeckt wurde, behandelt die Manipulation von 3D-Bildern auf einer ganzen Reihe von Geräten - inklusive solcher Umsetzungen am iPhone oder am iSlate, dessen Vorstellung nur mehr wenige Wochen bevor steht.
Interessant: Während der Antrag von mehreren Apple-Entwicklern in Frankreich stammt und unterzeichnet wurde, fehlt der Firmenname komplett. Allerdings ist auf Dokumenten, die dem Antrag vom 28. September 2008 beigelegt wurden, vermerkt, dass Apple die Rechte an den Entwicklung hält.

Eine 3D-Grafik für das iSlate wurde bereits von Ex-Google-China-Chef Kai-Fu Lee angedeutet.

via macrumors.com


Nokia: Verkaufsstop für Apple-Produkte

Im andauernden Patentstreit zwischen Nokia und Apple its kein Ende in Sicht:
Nokia fordert jetzt über die US-Handelskommission ITC eine sofortigen Verkaufsstopp für die Mehrzahl der Apple-Produkte.
In der letzten Klage gegen Apple sieht Nokia Patente u.a. durch die iPhone-Kamera und das automatische Deaktivieren des Displays während eines Telefonats verletzt.

Das ITC kann sehr schnell auf solche Anträge reagieren, daher werden auch für die kommende Zeit noch einige Neuigkeiten, was Klagen und Gegenklagen betrifft, erwartet.

via engadget.com


Apple: Einigung mit chinesischem „i-phone“ Rechteinhaber

Apple ist anscheinend zu einer Übereinkunft mit dem Inhaber der Markenrechte am "i-phone" in China gekommen.
Hanwang Technology, ein chinesischer Hersteller von e-readern und mobilen Geräten, hatte das Recht bereits seit 2004 inne, und vertrieb darunter ein inzwischen nicht mehr am Markt erhältliches Telefon.

Chinesische Anwälte hatten bereits in der Vergangenheit angedeutet, dass es durch den bestehenden eingetragenen Markennamen eventuell zu Problemen bei der Markteinführung des iPhones kommen könnte.

Während ein Sprecher von Hanwang am Montag die Einigung ohne Nennung weiterer Details bestätigte, gibt es keine Stellungnahme von Apple.

via pcworld.com und computerworld.com


Neues iPhone-Patent mit Google Latitude-Ähnlichkeiten

Apple hat einen Patentantrag für die Übermittlung von ortsbezogenen Daten zwischen Geräten eingereicht, der stark an die Funktionalität von Google Latitude erinnert: Geographische Informationen sollen an ein zweites Gerät gesendet oder auf einer Karte angezeigt werden.

Location Sharing: Abstract – Geographic location data is sent from a first device to a second device with a modified message to signal the presence of geographic location data associated with the message. The message can include (or attach) the geographic location data or file, or the message can include a link to a network-based resource which the second device can use to obtain the geographic location data. In some implementations, when a user of the first device views a location on a map display of the first device, a graphical user interface is presented to allow the user to select an option to share the geographic location with the second device. The second device receives geographic location data or a link from the first device which can trigger a map display on the second device showing the location of the first device and, optionally, the location of the second device.

Interessante Nebenbemerkung: Die Abbildungen im Patentantrag geben erneut Hinweise auf eine bevorstehende Front-Kamera in der nächsten Generation des iPhones.

Der gesamte Antragstext kann auf appft.uspto.gov eingesehen werden.

via 9to5mac.com

(Zur Erinnerung: Wir sammeln alle Infos zum iPhone 4G auf einer Seite.)


„Zauberstab“-Fernbedienung Patent für Apple TV

Apple hat laut MacRumors einen bestehenden Patentantrag aktualisiert, der die Umsetzung einer als "Magic Wand Remote Control" (Zauberstab Fernbedienung) bezeichneten Technologie beschreibt.
Ziel des Patents ist eine natürlichere, intuitive Steuerung von Angeboten wie Apple TV.

In mehreren Aspekten ähneln die Details im Patentantrag der Nintendo Wiimote - z.B. die Kombination von Beschleunigungssensoren (Accelerometern) mit fixen Bezugspunkten, um die Informationen der Fernbedienung richtig zu deuten:

A remote wand for controlling the operations of a media system is provided. The wand may be operative to control the movement of a cursor displayed on screen by the position and orientation at which the wand is held. As the user moves the wand, the on-screen cursor may move. The user may use the wand to control a plurality of operations and applications that may be available from the media system, including for example zoom operations, a keyboard application, an image application, an illustration application, and a media application.

Der Zauberstab könnte zum Beispiel zum Blättern durch die Medienbibliothek, zum Vor- und Zurückspulen sowie zum Drehen von Bildern und für Zoomfunktionen eingesetzt werden.

Eine eigenständige Wii-ähnliche Fernbedienung ist laut MacRumors zwar eher unwahrscheinlich, aber es gibt immer wieder Gerüchte um eine stark erweiterte Apple Remote Control.

via macrumors.com


Nokia: Erneute Klage gegen Apple

Der Patentstreit zwischen Apple und Nokia ist noch etwas länger nicht beigelegt: Nach Klage und Gegenklage zieht Nokia erneut vor Gericht, und verlangt Lizenzgebühren für weitere Patente, die die finnische Firma durch Apple verletzt sieht.
Dabei geht es diesmal um 7 Patente aus den Bereichen User Interface, Kamera, Antenne und Power Management, die sowohl in iPods, iPhones als auch in Macs verletzt werden.

Im Oktober brachte Nokia die erste Klage wegen Patentverletzung in 10 Punkten ein.
Apple klagte daraufhin gegen Nokia, weil 13 Patente durch Nokia verletzt würden.

via ftd.de


Apple Patente: Musikwiedergabe und verlängerte Akkulaufzeit

Neben der Innovation im Bereich von 3D-Anzeigen beschäftigt man sich bei Apple zur Zeit auch mit weiteren Verbesserungen:

Ein erster Patenantrag beschreibt eine Verbesserung der Musikwiedergabe, durch die z.B. die Wiedergabelautstärke eines Songs gespeichert und bei der nächsten Wiedergabe desselben Stücks wieder eingestellt wird. Das selbe ist auch mit Equalizer-Einstellungen, der Startzeit eines Songs (wenn man z.B. immer die ersten 20 Sekunden eines MP3s überspringt), etc. angedacht.

For example, the usage metadata may indicate that a user skips, on average, the first 22 seconds of a particular song so the next time that song is played, the first 22 seconds will automatically be skipped.

Eine weitere Verbesserung beschreibt eine Art Song Cloud, ähnlich der Tag-Cloud in Blogs: Je öfter eine Musikdatei abgespielt wird, desto größer erscheint sie in der Playliste. Dadurch werden vermehrt die Lieblings-Stücke angezeigt und selten gespielte Tracks nehmen weniger Platz ein.
 

Im Bereich Akkulaufzeit tut sich ebenfalls etwas: Beim abspielen eines 10-minütigen Videos könnte eine Applikation zuerst die verbleibende Akkulaufzeit bestimmen, und wenn nötig vor dem Start eine Warnung ausgeben, zusammen mit einer Option, die Bildschirmhelligkeit automatisch so stark zu verringern, dass das gesamte Video angesehen werden kann. Der vorgeschlagene Dialog wäre z.B.:

The System Does not Have Sufficient Power for Playing the Entire Selected Video Segment.

Choose "Adjust Settings" for Lowering Power Consumption or Otherwise Choose "View Video" to View Selected Video for the Remaining Time.

via macrumors.com


Apple arbeitet an 3D-Displays

Die neuesten Meldungen über Apple's laufende Patenanträge sind sehr aufregend: Anscheinend ist ein 3D-Display in Entwicklung, mit dem es möglich wird, an angezeigten Objekten vorbeizuschauen.

Bis jetzt muss man, um an einem gerenderten 3D-Objekt am Bildschirm vorbeizuschauen, eine Maus oder ein Keyboard verwenden und den Blickwinkel drehen. Für Apple ist das nicht intuitiv und möglicherweise schnell frustrierend.
Man arbeitet daher an einem Display, das die Perspektive der angezeigten 3D-Objekte im Verhältnis zur Position des Betrachters verändert. Die relative Position der bedienenden Person könnte z.B. über eine Kamera, Infrarot- oder elektromagnetische Sensoren erkannt werden. Wird das Display jetzt z.B. von links nach rechts bewegt, könnte das Gerät das registrieren und die Perspektive dementsprechend anpassen - der Benutzer kann hinter ein Objekt schauen.
Apple geht aber noch einen Schritt weiter: Die Software könnte sogar Elemente aus der Umgebung des Benutzers in die Anzeige einbauen.

Das generelle Funktionsprinzip solch einer 3D-Anzeige kann man im folgenden Youtube-Video mit modifiziertem Wii-Equipment sehen:

via macrumors.com


Neues Apple-Patent: Computer-Fernbedienung via iPhone

Gestern wurde erneut ein vor kurzem eingereichter Patentantrag von Apple veröffentlicht. Diesmal dreht sich alles um die Fernsteuerung von Computern.

Es gibt zwar bereits einige Apps, die genau dafür zuständig sind, aber es sieht so aus als ob Apple die Remote Control Funktion nativ auf das iPhone bringen möchte.

Die Kurzbeschreibung des Patents:

"A controlling device (e.g., a telephony device) can remotely control various tasks associated with a controlled device (e.g., a personal computer), including the navigation of user interfaces associated with applications or an operating system associated with the controlled device. A task can be controlled at the controlled device by mapping user input received at the controlling device to control commands suitable for execution at the controlled device."

Der vollständige Patentantrag kann auf patft.uspto.gov angesehen werden.


Apple’s Antwort auf die Klage von Nokia

Der Patentkrieg geht weiter: Nachdem Nokia Apple im vergangenen Oktober wegen Patentverletzung im Bezugauf GSM- UMTS- und WiFi-Standards geklagt hatte, zieht jetzt Apple mit einer Gegenklage gegen Nokia vors Gericht: 13 Patente soll Nokia verletzen.

Die Öffentlichkeit bekommt davon viel mit. Bruce Sewell, General Counsel und Senior Vice President bei Apple, meinte in einem öffentlichen Statement sogar:

"Other companies must compete with us by inventing their own technologies, not just by stealing ours."

Apple beschuldigt Nokia desweiteren des "Patent Hold-Up", also bewusstem Horten bestimmter Patente, um nach der Verwendung durch andere nachträglich unverhältnismäßig hohe Lizenzgebühren zu verlangen.

Die Klageschrift kann man sich auf docstock.com ansehen.


Apple: Neue Patente für Universalen Dock und neuartiges Garantiesiegel

Wieder einmal tauchen im Internet neue Patente auf, die Apple vor kurzem beantragt bzw. angemeldet hat: Einerseits handelt es sich um ein universales Dock für den iPhones und iPods verschiedener Versionen, mit einer flexiblen Form. Je nach Gerätetyp passt sich das Dock durch Ein- oder Ausfahren bestimmter Elemente an die Form an und sichert zb. den iPod Touch ideal.
Das verformbare Dock soll unter anderem mit einem Infrarot-Sensor für Fernbedienung ausgestattet sein.

Das zweite Patent wird vermutlich weniger freudig von den Kunden erwartet: Ein neuartiges Garantiesiegel, das besser vor unbefugtem Öffnen schützen soll. Ähnlich wie bei den Wasser-Indikatoren im Dock-Anschluss und in der Kopfhörerbuchse könnte so die Garantie bei unsachgemäßer Behandlung ausgeschlossen werden.
Der neue Indikator aus einem filigranen Kunststoff-Band könnte bereits in der nächsten Generation des iPhones Verwendung finden.

via iphone-ticker.de


Patentverletzungen mit iPhone?

Thomas Schneider von PC Games Hardware berichtet von einer Klage auf Schadenersatz gegen Apple. Der Grund: Das iPhone soll gleich gegen 4 eingetragene US-Patente verstoßen, v.a. gegen ein Patent über Standardfunktionen von Digitalkameras.
Die Kanzlei St. Clair Intellectual Property Consultants zieht deshalb vor Gericht, und kann mit einer saftigen Schadenersatzzahlung: Große Hersteller wie Sony, Fujifilm und Canon mussten im Rahmen von außergerichtlichen Einigungen insgesamt bereits mehrere Millionen US-Dollar hinblättern.

St.Clair Intellectual Property Consultants wird allgemein nachgesagt, das Patent über Standardfunktionen von Digitalkameras gezielt gekauft zu haben, um anschließend Schadenersatzforderungen an Firmen stellen zu können.

Zum vollständigen Artikel auf pcgameshardware.de


iPhone 4G mit RFID-Funktionen?

Gerüchten zufolge soll die nächste iPhone-Generation mit RadioFrequenz-Identifikations-Chips (kurz RFID) ausgestattet werden. In den Business News von Near Field Communications World bezieht man sich auf eine "höchst verlässliche Quelle", die im 4G-Prototypen einen solchen RFID-Scanner in Aktion erlebte.

Wie jetzt bekannt wurde, beantragte Apple im vergangenen Juli ein Patent zum Einbau einer RFID-Antenne in den iPhone Touchscreen Sensor.

RFID und deren Anwendung (kabelloses Informations-Auslesen von Computerchips ohne eigene Stromversorgung) wird von vielen Handelsketten im Bereich der Logistik verwendet, um Produkte zu verfolgen. Auch in manchen Büchereien kommen sie zum Einsatz, um Bücher schnell zu finden. In der Wissenschaft werden RFID-Tags dazu verwendet, Menschen und Tiere für wissenschaftliche oder medizinische Zwecke zu beobachten.

Gerade für das letztgenannte Einsatzgebiet könnte ein RFID-Scanner im iPhone einen großen Schritt nach vorn bedeuten. RFID kann aber auch für Augmented Reality Applikationen verwendet werden, wie im folgenden Video gezeigt wird: Mit einem modifizierten iPhone (inkl. RFID-Sensor) werden verschiedene Objekte gescannt, und je nach RFID-Tag bestimmte Videos abgespielt.

RFID-Unterstützung könnte aber auch Vorteile für den Alltag bringen: Bei sogenannten "Swipe Payments" könnte man an der Kassa und an Warenautomaten bezahlen, indem man mit dem iPhone über ein Bezahlfeld hält.


Grab & Go: Neues Patent für Synchronisation

Auszug aus Apple's neuem Patentantrag zu "Grab & Go" In einem 100-Seiten-Patentantrag vom 30. September 2008 beschreibt Apple die Möglichkeiten, mehrere Apple-Produkte ganz einfach via iPhone zu synchronisieren.
Die Methode nennt sich "Grab & Go" und z.B. erlaubt ein praktisch unmittelbares Unterbrechen der Arbeit an einem iMac, die Auswahl geöffneter, unvollständiger Dokumente zur Drahtlosen Synchronisation, und das anschließende Weiterarbeiten am Macbook.
Im Antrag findet sich auch das konkrete Beispiel einer iPhone-App, die das iPhone zum mobilen, allziet bereiten Zwischenstück der Synchronisation macht.

Grab & Go soll mit Mac, iPhone, Apple TV, und MobileMe möglich sein, konkrete Einbindungs- bzw. Umsetzungspläne sind allerdings nicht bekannt. Noch nicht.

Näheres im aktuellen Apple Insider.


Apple-Patent: Neue Sensoren & mehr Überwachung

Apple hat ein neues Patent (Nr. 2009/0195394) eingereicht. In diesem Patent werden Sensoren beschrieben welche Nutzerdaten aufnehmen und weitergeben sollen. Ziel soll ein Protokoll des vom User verwendeten Geräts sein für Service- und Garantieleistungen.

Bei den im Patent beschriebenen Sensoren handelt es sich um Bewegungs-, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren. Bewegungssensoren besitzt das iPhone bekanntlich schon, er könnte aber auch erweitert werden um Stöße (z.B. hinunterfallen) aufzuzeichnen. Auch einen Feuchtigkeitssensor, welcher anzeigt ob das iPhone nass wurde gibt es schon.

So einen Sensor, der ein Hinunterfallen bzw. plötzliche Stöße aufzeichnet gibt es zum Beispiel auch in den neuen Unibody-MacBooks, was hier durchaus Sinn macht um die Daten auf der Festplatte zu schützen.

Diese neue Art des "gläsernen iPhone User" wird natürlich (und hoffentlich) Datenschützer auf den Plan rufen..