Apple patentiert „Antenne hinter dem Logo“-Prinzip

Metall sieht nicht nur edel aus und ist äußerst stabil, es schirmt auch elektromagnetische Strahlung ab. Apple nutzt daher schon seit Jahren das Apfel-Logo aus Kunststoff auf der Rückseite von MacBook Pros und iPads als besten Platz für die integrierte Antenne. Nach den Empfangsproblemen im iPhone 4 rückt diese Antennenplatzierung jetzt möglicherweise wieder in den Vordergrund.

Apple patentiert Antennenplatzierung hinter Logo

Wie Patently Apple berichtet, patentierte Apple vor kurzem das "Antenne hinter dem Logo"-Prinzip.


Patente: Apple strickt Spezial-Kunststoff für das iPad

Gerüchte über ein "deutlich leichteres" iPad 2 gab es spätestens ab Ende September. Einige Meldungen handelten seitdem von einem neuartigen Gehäuse aus Kohlefaser, wie es z.B. auch in den neuen Shield iShell iPhone 4 Cases eingesetzt ist.

Mit einem gerade erst veröffentlichten Patent von Apple könnte es aber auch etwas ganz anderes sein: Das vor kurzem patentierte Gehäusematerial beinhaltete einen speziellen "3D Strickprozess", bei dem Kunststofffasern "gewebt, verstrickt oder verflochten" werden, um noch nie dagewesene Stabilität und Festigkeit zu geben.

iPad: Neues Gehäuse aus 3d-verwobenem Kunststoff?

Ob das neue Patent schon im kommenden iPad 2 eingesetzt wird, ist fraglich. Außerdem wird sich erst bei einer möglichen Vorstellung des Materials herausstellen, ob das Kunststoff-Gehäuse nur für Einsteigermodelle oder für alle iPads eingesetzt wird.

Besonders im Licht des im September bekannt gewordenen Patents für einen modernen, mehrschichtigen Verbundstoff ist dieses neue Patent interessant.


Ein Patentstreit weniger: Paul Allen verliert Runde 1 der Patentklage gegen Apple, Facebook, Google

Paul Allen Das Gerichtsverfahren, das sich Milliardär und Microsoft-Mitbegründer Paul Allen anscheinend so sehr wünschte, fand ein überraschend schnelles Ende: Der Kläger konnte die konkreten Produkte bzw. Softwareelemente von Apple, Google, Facebook und Youtube, durch die er seine Patente verletzt sah, nicht nennen:

“Plaintiff has failed to identify the infringing products or devices with any specificity,” wrote U.S. District Court Judge Marsha Pechman in her order to dismiss. “The Court and Defendants are left to guess what devices infringe on the four patents.

Vor allem ging es um die Patente 6,263,507 “Browser for Use in Navigating a Body of Information, With Particular Application to Browsing Information Represented By Audiovisual Data” und 6,757,682, “Alerting Users to Items of Current Interest.”
Ein Sprecher von Allen meinte, man würde noch innerhalb der Frist Informationen nachliefern, der Fall sei noch nicht abgeschlossen.


10 neue Patente für die iPhone Kamera

Patently Apple berichtet, dass allein in der vergangenen Woche 10 neue Patentanträge von Apple für die Kamera des iPhone eingereicht wurden:
Neben der bestehenden HDR-Funktion arbeitete Apple in letzter Zeit anscheinend an Funktionen zur Korrektur von unscharfen Fotos und Vignettierung, an einer "Skin-Tone Maske" für schönere Abbildungen von Haut, einer Verminderung des Farbrauschens u.v.m.

Eines der interessantesten ist die Korrektur von unscharfen Fotos: Hier wählt Apple - statt der Hardware-mäßig deutlich umständlicheren Lösung der optischen Bildstabilisierung - eine elegante Alternative: Beim "Abdrücken" werden statt nur einem Bild gleich mehrere aufgezeichnet. Die gleichzeitige Analyse von Bewegungsdaten führt dann zur Auswahl des Bildes mit den besten Voraussetzungen - und dadurch zur besten Bildqualität. Für längere Belichtungszeiten gibt es ein ähnliches Konzept, bei dem die Kamera bis zu 50 Bilder im internen Puffer behält, und - ebenfalls über Bewegungsdaten - die besten auswählt und kombiniert.

Neue Patente für die Verbesserung der iPhone Kamera

Ein zweites, ebenfalls sehr interessantes Patent beschäftigt sich mit der ästhetisch schöneren Abbildung von Haut (z.B. in Portraits). Hier werden Haut-Farbtöne automatisch erkannt, und mit Hilfe einer speziell errechneten Bildmaske geglättet. Das Ergebnis ist eine im Bild automatisch geglättete Haut mit fein abgestuftem Übergang zu anderen Bildelementen.
Patent für schönere Haut-Aufnahmen am iPhone


iPhone 5 mit integriertem Radio?

Apple wird ohne Zweifel auch im kommenden iPhone 5 wieder eine Menge neuer Features unterbringen. Möglicherweise ist in der 5. Generation des wohl coolsten Smartphones der Welt auch endlich ein Radio-Modul dabei:

Apple-Patent für UKW-Radio-Umsetzung in einem zukünftigen iPhone

Ein kürzlich veröffentlichter Patentantrag zeigt ein Konzept für AM-, FM- und Satelliten-Radio inkl. RDS, dem Standard zur Übertragung von Zusatzinformationen wie Sendername und Song-Infos.

Ein toller Zusatz zur herkömmlichen Senderliste ist die neue Radio-Karte, die die umliegenden Radiosender im Bezug auf die aktuellen GPS-Daten des Benutzers darstellt, und so unter anderem guten Radioempfang gewährleistet:
iPhone 5 mit Radio und Karten-basierter Senderliste?


iPhone 5 mit 3D-Display?

Apple setzt mit dem iPhone jährlich neue Standards, die die Konkurrenz erst nach mehreren Monaten überhaupt erreichen kann - zuletzt mit dem Retina Display.

Ein vor kurzem bestätigter Patentantrag von Apple gibt Hinweise darauf, dass auch das iPhone 5 wieder eine echte Display-Innovation werden könnte:
Patentiert wurde ein Display mit 3D-Effekt, der ohne Brille erzeugt werden kann. An der speziellen Oberfläche des Displays werden gleichzeitig zwei unterschiedliche Bilder angezeigt, die je von einem Auge wahrgenommen werden. Über Sensoren kann das Bild an die Position des Benutzers in Bezug auf das iPhone angepasst werden. Es entsteht ein räumlicher Eindruck.
Die spezielle im Patent festgehaltene Technologie erlaubt es zudem erstmals mehreren Benutzern gleichzeitig, den 3D-Effekt ohne 3D-Brille auf einem Gerät warzunehmen.

Neues 3D-Display-Patent von Apple

Neues 3D-Patent von Apple
Ob es das neue 3D-Display bereits in das iPhone 5 schafft?


Patent: Akkuwärmer zum optimierten Laden kalter Akkus

Um effizient Strom laden zu können, muss die Temperatur eines Akkus über einem gewissen Schwellenwert liegen. Apple hat jetzt ein Konzept entwickelt und patentiert, mit dem Geräte sich im Bedarfsfall gezielt aufwärmen können.
Apple-Patent: Akkuwärmer für optimierten Ladevorgang

Für die "Heizung" können bestimmte Komponenten in eine höhere Aktivität versetzt werden - zum Beispiel aufwändigere Rechenroutinen für die CPU. Die entstandene Wärme hilft dem Akku, der besser bzw. sogar schneller geladen werden kann. Gleichzeitig wird natürlich darauf geachtet, dass insgesamt weniger Strom verbraucht wird, als über den Ladevorgang zugeführt wird.

Heutige Batterien haben bereits integrierte Temperatursensoren, die neben Überhitzungsschutz auch einen Kälteschutz bieten: Ist es zu kalt, um den Akku sicher zu laden, schaltet das Ladegerät ab. Mit dem Akkuwärmer-Patent werden Geräte eines Tages auch in sehr kalten Umgebungen problemlos geladen werden.

Auch interessant: Patente zu Umgebungslichtsensoren und Audoradio-Integration für das iPhone


Nokia vs. Apple: ITC-Bericht bringt keine guten Aussichten für Apple

Zu den Patentrechtsstreitigkeiten zwischen Apple und Nokia, die seit Oktober 2009 im Gang sind, gibt es Neuigkeiten:
Die Internationale Handelskommission der USA, kurz ITC, hat ihre Untersuchungen anscheinend abgeschlossen und ist zum Schluss gekommen, dass "die Beweise nicht für eine eindeutige Verletzung von Apple-Patenten durch Nokia reichen".
Der geforderte Importstopp von Nokia-Handies in die USA ist damit sehr zweifelhaft.

“The evidence will not establish a violation” of Apple patent rights, the staff, which acts on behalf of the public as a third party in the case, said in a pre-hearing memo released yesterday.

Das Gerichtsverfahren startete gestern offiziell, ein Rechtsspruch wird für Anfang Februar erwartet. Bloomberg weist darauf hin, dass der Richter nicht an die Empfehlungen des ITC gebunden ist.

Apropos Klagen: Eine neue Infografik zeigt den aktuellen Stand des "Wer verklagt wen" im Smartphone-Business.
Wer verklagt wen in der Smartphone-Branche?


Patent: iPhone Mehrzweck-Audioadapter für Taube und Stumme

Neuer iPhone Audioadapter für Hörgeschädigte? Ein neues Apple-Patent könnte sich als große Hilfe für taube und stumme Menschen erweisen: Ein neuartiger Mehrzweck-Audioadapter für das iPhone soll die Inkompatibilität von verschiedenen Audiosteckern beseitigen - das können z.B. die unterschiedlichen Steckergrößen sein (2,5 mm vs. 3,5 mm Klinke), aber auch Probleme mit unterschiedlichen Signaltypen (Stereo oder Mono, verschiedene Signalqualität).

Durch ein Adapter-Konzept aus drei Einzelteilen mit - in der Herstellung - variabler Kontaktverbindung könnte z.B. ein 4-poliger 3,5 mm Klinkenstecker (Stereo links+rechts, Mikrofon und Grundsignal) problemlos auch mit einer 2-poligen 2,5 mm Buchse (Mono-Audio, Mikrofon) verwendet werden.

Während die Auswirkungen dieses Patents auf den ersten Blick vielleicht eher begrenzt scheinen, würde es für Taube und Stumme sicherlich einen großen Unterschied machen. TTY-Geräte wie das Ameriphone Q90D, die Audiosignale in geschriebenen Text umwandeln können (und umgekehrt), sind nämlich häufig auf 2,5 mm Klinkenstecker beschränkt, während das iPhone auf die 3,5 mm Klinke baut.

Ameriphone Q90D Digital Cell Phone Compatible TTY/VCO


Patente: MagSafe-Stecker für iPhone 5, iPad 2?

MagSafe Stecker und Anschluss Die beliebten MagSafe-Stecker, die wir von den Apple Notebooks kennen, könnten schon bald ihren Weg in die Welt der iDevices finden: Ein neues Apple-Patent, das die Integration von MagSafe Anschlüssen - also magentisch fixierte Stromstecker, die sich einfach lösen ohne dass die Hardware beschädigt wird, wenn z.B. jemand über das Kabel stolpert - in iOS-Geräte (z.B. iPhone 5 oder iPad 2) darstellt, wurde vor kurzem entdeckt.

MagSafe-Anschlüsse für iPhone, iPod Touch und iPad?

In weiterer Folge muss man sich natürlich fragen, was aus dem Dock Connector wird... Will Apple bald auf Wireless Synchronisation umsteigen, und eine Datenverbindung per Kabel damit unnütz machen? Oder könnte es eine Schnell-Lade-Funktion geben, die mehr Strom benötigt als es über USB möglich ist?
Oder könnten die von der EU vorgeschriebenen Micro-USB-Anschlüsse der Grund dafür sein?

Was denkt ihr darüber?

via 9to5mac.com


Jeder gegen Jeden: Motorola verklagt jetzt Apple.

Die Patentstreitigkeiten der letzten Monate sind kaum mehr zu überblicken. Jetzt gibt es auch eine Klage von Motorola gegen Apple, weil 18 Patente durch Apple-Produkte verletzt werden sollen, darunter Technologien aus MobileMe und dem AppStore.

Nähere Informationen zum neuesten Patenstreit gibt es in der offiziellen Presseaussendung oder bei 9to5Mac und Benm.

Insgesamt sieht die Situation in etwa so aus:
Die Patentklagen der letzten Monate
(Bild via DaringFireball)

Apple ist demnach derzeit mit Nokia, HTC und Kodak in Patentrechts-Verfahren beschäftigt. Dazu kommen Klagen von weniger bekannten Firmen (außerhalb der Mobilfunk-Branche), wie z.B. MicroUnity


Patente: Neue Sensoren zur Verbesserung der iPhone Audioqualität

Im Gegensatz zu kabelgebundenen Telefonen sind Mobiltelefone häufig innerhalb kurzer Zeit sehr unterschiedlichen Geräuschpegeln ausgesetzt - verlässt man z.B. einen ruhigen Raum und steht plötzlich am Straßenrand, verändert sich das Verhältnis von Umgebungsgeräuschen zur Ausgabe des Lautsprechers, und man muss lauter schalten. Andererseits wird das Gespräch schnell als zu laut empfunden, sobald man wieder in einer ruhigeren Umgebung ist.
Ist die Audioausgabe zu laut, neigt man automatisch dazu, das Handy etwas vom Ohr zu entfernen (bzw. den Druck auf das Ohr zu verringern). Bei zu leiser Ausgabe drückt man das Ohrstück normalerweise stärker an das Ohr, um eine bessere Schallübertragung zu bekommen und gleichzeitig mehr von den Umgebungsgeräuschen zu dämpfen.
Eines der neuesten Patente, die vor kurzem bekannt wurden, beschäftigt sich genau mit dieser Herausforderung der wechselnden Umgebungslautstärke an die Handy-Designer.

Patent zur Verbesserung der iPhone Audioqualität

Der Lösungsansatz ist dabei so intuitiv, wie es für Apple typisch ist, und gleichzeitig äußerst ausgefeilt: Eine neue Reihe von Sensoren rund um den Lautsprecher soll erkennen, wie leicht oder fest das iPhone ans Ohr gedrückt wird, und kann dadurch die Lautstärke den (unausgesprochenen) Wünschen des Benutzers besser anpassen. Zu diesen Berechnungsschritten werden natürlich auch die Informationen des zweiten Mikrofons zur Geräuschunterdrückung am iPhone 4 hinzugezogen.

Um ein fehlerfreies und möglichst genaues Funktionieren dieser neuen Technologie zu gewährleisten, sollen neben über 30 einzelnen Touch-Sensoren rund um den Lautsprecher auch ein Drucksensor und eine Reihe von "Audio Processing Components" zum Einsatz kommen.

Zum vollständigen Artikel: Apple to Advance iPhone's Audio Quality via New Sensory System


iPad: Horizontaler Dock-Anschluss und „Smart Bezel Feature“

Vor kurzem veröffentlichte Patentanträge von Apple zeigen mögliche Features der nächsten (oder einer zukünftigen) Generation des iPad: Zum Einen zeigt Patently Apple Abbildungen eines skizzierten iPad, das auch auf der langen Seite einen Dock Connector erkennen lässt. Zusätzlich zum klar erkennbaren 30-Pin-Anschluss gibt es noch ein weiteres, auf dieser Seite eingezeichnetes Element - das ist wahrscheinlich der SIM-Card Slot des iPad 3G, laut Patently Apple könnte es sich hier aber auch um einen USB oder Mini-HDMI-Anschluss handeln.

Können zukünftige iPads auch im Querformat angedockt werden?

Ein zweites Patent handelt u.a. von einem nicht näher beschriebenen "Smart Bezel Feature", bei dem es sich möglicherweise um einen bereits im Februar aufgetauchten Touch-empfindlichen Rahmen handeln könnte. Patently Apple meint, es könnte sich auch um eine Art "Shortcut" handeln, bei dessen Berührung (oder Aktivierung) ein benutzerdefinierter Befehl ausgeführt wird.

Skizze: iPad mit "Smart Bezel Feature" iPad Skizze mit Smart Bezel Feature

Zum vollständigen Artikel: New Apple iPad Designs Surface with Landscape Docking & More

via 9to5mac.com


Apple-Patent aus China zeigt iPad mit FaceTime-Kamera?

Am Freitag veröffentlichten die Behörden in China mehrere genehmigte Patentanträge von Apple - mit dabei ist ein Patent zum Design des iPad.
Erstmals beinhaltet eine iPad-Skizze aber auch einen kleinen Kreis im Rand, gegenüber vom Home-Button.

iPad mit FaceTime-Kamera?

Nach einiger Diskussion in der Community, ob es sich bei dem unscheinbaren Kreis nicht auch um einen Lichtsensor handeln könnte, bleibt der Autor des Artikels klar bei seiner Meinung: Eine kommende Generation des iPad - möglicherweise sogar das iPad 2 - bekommt eine Front-Kamera, die vermutlich auch die erhoffte FaceTime-Unterstützung aufs iPad bringt.

Zum vollständigen Artikel: Official iPad Design Surfaces with only a Single Front Side Camera


Apple-Patent: iPhone, iPad und iPod Touch mit flächendeckenden Touch-Sensoren

Apple-Patent: Touch-Sensoren überall! Ein gestern veröffentlichtes Patent von Apple lässt die Zukunft von mobilen Apple-Geräten leicht erahnen: iPhone, iPad und iPod Touch werden auch in den kommenden Generationen unzählige neue Standards setzen und neue Trendsetter-Features etablieren.
Das vorliegende Patent mit der Nummer 7,800,592 zeigt "Handheld Devices" mit vielzähligen Touch-Sensoren, sowohl auf Touch Panels als auch in berührungsempfindlichen Gehäusen.

Durch die vielfältigen neuen Eingabemöglichkeiten könnte Apple die Bedienung noch intuitiver und leichter machen - z.B. ein neues Anordnen der Menüpunkte zum einfacheren Erreichen, wenn ein iPad nur mit einer Hand gehalten wird. Spezielle Bedienelemente für Links- bzw. Rechtshänder wären ebenfalls denkbar. Das Sensoren-Array könnte aber auch dafür verwendet werden, Benutzer aufgrund von typischen Handhaltungen und Bewegungen zu unterscheiden.
Außerdem könnte die Rotationssperre überflüssig werden, wenn die Anzeige am iPhone, iPad und iPod Touch sich ganz einfach danach richten, wie sie gehalten werden.

via 9to5mac.com


Apple: Patent zum Deaktiveren von iPhones mit Jailbreak oder Unlock

Cracked iPhone Ein neuer Patentantrag von Apple könnte frischen Wind in die Jailbreak-Diskussion bringen: Das vor kurzem aufgetauchte Dokument vom Februar 2010 beschreibt Möglichkeiten, iPhones, auf denen unauthorisierte Aktivitäten erkannt werden, zu deaktivieren.
In erster Linie geht es dabei laut Antrag um Fälle, in denen ein iPhone (oder jedes beliebige iDevice) gestohlen wurde. Hier möchte Apple anscheinend die Kontrolle über das Gerät übernehmen, sensible Daten auf einem Apple-Server speichern und anschließend vom entwendeten iPhone löschen, damit sie nicht mißbraucht werden.
Desweiteren geht es aber auch um iDevices, die jailbroken, unlocked oder sonst irgendwie gehackt oder modifiziert wurden: Wird zum Beispiel ein untypischer Anstieg von Speicherplatzverbrauch registriert, hat Apple mit den beschriebenen Technologien die Möglichkeit, alle Daten vom Gerät zu löschen und den Mobilfunkprovider zu informieren bzw. alle Services zu deaktivieren (Im genauen Artikelwortlaut: “[Apple could] shutdown any telephone service to the electronic device, shutdown the electronic device itself, or otherwise suitably extract the functions of the electronic device.”).

Der Apfel könnte also z.B. iPhones mit Jailbreak sperren, weil zwischen Diebstahl/Hacking und Jailbreak nicht unbedingt unterschieden wird.

Der Jailbreak ist zwar auch in den USA seit kurzem legal, Apple nimmt aber Geräte mit Jailbreak oder Unlock sofort von der Garantie aus.

Wie seht ihr das ganze? Ist dieser neue Patentantrag ein sicheres Zeichen dafür, dass Apple trotz Gesetzeslage stärker gegen Jailbreaker vorgehen will? Steht es Apple zu, iPhones, iPads und iPod Touches mit Jailbreak zu sperren? In den Kommentaren ist genug Platz für eure Meinung. :)

via mashable.com

Update: Wie 9to5Mac berichtet, will Apple solche iPhones auch dazu verwenden, um Fotos und GPS-Daten der gestohlenen/gehackten aufzuzeichnen.
"Maybe a little net can come out of the phone too? Or poison gas?"


MacBook Pro vs. Nokia N9 – Design-Zufall?

Bei diesem Bild, das das neue Nokia N9 am Display eines MacBook Pro zeigt, stellt man sich die Frage, ob es sich hier wirklich noch um einen Zufall handlen kann:
Nokia N9 am Display eines MacBook Pro

via 9to5mac.com


Apple erwirbt Exklusivrechte zur Verwendung von LiquidMetal

LiquidMetal Unter dem Namen LiquidMetal werden neuartige Metalllegierungen vermarktet, die im Vergleich zu herkömmlichen Metallen und Legierungen verbesserte Eigenschaften aufweisen:

  • Hohe Druckfestigkeit
  • Erhöhte Härte
  • Verbessertes Stärke-Gewicht-Verhältnis
  • Höhere Elastizitätsgrenze
  • Hohe Korrosionsbeständigkeit
  • Hohe Verschleißfestigkeit
  • Einzigartige akustische Eigenschaften

Je nach Verwendungszweck kann die Zusammensetzung - und damit die Eigenschaften - noch weiter optimiert werden.

Ein Beispiel zu den elastischen Eigenschaften sieht man in diesem Video:
httpvh://www.youtube.com/watch?v=rOEBR3DcqN0&feature=player_embedded

Apple hat jetzt die Exklusivrechte zur Verwendung von LiquidMetal erworben, und sich damit neue Türen zur Entwicklung neuer, innovativer Produkte und Technologien geöffnet.

On August 5, 2010, Liquidmetal Technologies, Inc., a Delaware corporation (“Liquidmetal”), entered into a Master Transaction Agreement with Apple Inc., a California corporation (“Apple”), pursuant to which (i) Liquidmetal contributed substantially all of its intellectual property assets to a newly organized special-purpose, wholly-owned subsidiary (the “IP Company”), (ii) the IP Company granted to Apple a perpetual, worldwide, fully-paid, exclusive license to commercialize such intellectual property in the field of consumer electronic products in exchange for a license fee, and (iii) the IP Company granted back to Liquidmetal a perpetual, worldwide, fully-paid, exclusive license to commercialize such intellectual property in all other fields of use (together with all ancillary agreements, the “Master Transaction Agreement”).

via 9to5mac.com


Patentiert Apple eine App einer anderen Firma?

Kann es wirklich sein, dass Apple als vertraulicher Geschäftspartner eine schon veröffentlichte App patentieren lässt? »Wir konnten es nicht glauben, dass jemand anders ein Patent anmeldet, das eins zu eins unsere Start Screen kopiert«, schreibt Ortwin Gentz, Gründer von FutureTap in seinem Blog. Natürlich sieht es auf den ersten Blick so aus, aber ist das Patent wirklich ein billiges Plagiat oder nur ein Versehen?Weiterlesen


Nokia: Apple stielt unseren Slogan

"Connecting People" ist der Slogan von Nokia, und angeblich einer der bekanntesten Slogans der Welt.
Auch im iPhone 4 Promo-Video kommt dieser Ausdruck allerdings vor:

httpv://www.youtube.com/watch?v=FHngLJ0RlNg&hl=en_US&fs=1&start=70

Nokia könnte jetzt, Presseberichten zufolge, rechtliche Schritte gegen Apple einleiten:

The "Connecting People" slogan is a protected trademark in many countries, including the United States. - 'It has been used by Nokia since the 1990's and is one of the world's most known slogans.' Kaskinen says.
Apple and Nokia have sued and countersued each other in patent disputes. So far it is unclear whether Nokia will take the use of their marketing trademarks to court.

Zum vollständigen Artikel: Nokia: the words 'connecting people' off limits to Apple