iTunes: Apple muss 533 Millionen US-Dollar Patentstrafe an Smartflash zahlen
Vor einem US-Gericht wurde Apple nun zu einer empfindlichen Strafe verurteilt. Demnach muss der Konzern satte 532,9 Millionen US-Dollar Patentstrafe an Smartflash zahlen, da der iPhone-Hersteller aus Cupertino einige Patente von Smartflash mit iTunes Software verletzt hat. Die Patente drehen sich in erster Linie um die Datenspeicherung, sowie die Zugriffsverwaltung durch ein Bezahlsystem.
App-Entwickler einigten sich außergerichtlich
Smartflash darf sich nun um einiges reicher fühlen, denn nicht nur Apple, sondern auch viele App-Entwickler wurden verklagt. Diese einigten sich allerdings außergerichtlich mit Smartflash. Apple dagegen ging vor Gericht und wurde nun in Texas zu knapp 533 Millionen US-Dollar Strafzahlung verurteilt. Ursprünglich wurden 852 Millionen US-Dollar gefordert. Apple dagegen erklärte, dass die Patente ungültig seien und bot 4.5 Millionen US-Dollar als Ausgleichzahlung an.
“Smartflash makes no products, has no employees, creates no jobs, has no U.S. presence, and is exploiting our patent system to seek royalties for technology Apple invented,” said Kristin Huguet, an Apple spokeswoman. “We refused to pay off this company for the ideas our employees spent years innovating and unfortunately we have been left with no choice but to take this fight up through the court system.”
Das Gericht schloss sich der Meinung von Smartflash an und legte die Strafe auf bereits genannte Summe fest. Apple selbst gab bekannt, die Entscheidung des Gerichts nicht nachvollziehen zu können, da Smartflash keine Produkte, keine Mitarbeiter, keine Arbeitsplätze und nicht einmal einen US-Standort besitze bzw. biete. Das Unternehmen unterlaufe das Patentsystem um Lizenzzahlungen zu erhalten, so Apple-Pressesprecherin Kristin Huguet.
Mit dieser Meinung steht Apple nicht alleine dar, denn auch Google, Samsung und Amazon mussten vor Gericht. In der Tat verwaltet Smartflash nur sieben Patente und versucht diese zu Geld zu machen.
25. Februar 2015Software,iTunes,NewsApple,iTunes,Gericht,Patent,Strafe,Smartflash
Apple löschte „fremde Musik“ von iPod & Co.
US-Unternehmen Apple hat es bekanntlich mit seinem eigenen Ökosystem, was nicht nur an eigenen Anschlüssen und eigener Software zu erkennen ist, sondern auch an der anfänglichen Kompatibilität von OS X und vielen weiteren Erfindungen Apples. Derzeit läuft in den USA ein Kartellverfahren, bei dem geklärt werden soll, ob es rechts war, die Beschränkung der Musik des iPods auf den iTunes Music Store zu beschränken.
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4. Dezember 2014iPod Touch & Co.,NewsApple,Musik,iTunes,iPod,Gericht,News,Skandal
GT Advanced Technologies: Probleme schon seit 2014
Der Insolvenzantrag von Apple-Partner GT Advanced Technologies war wohl doch nicht so überraschend, wie man es von außen wahrgenommen hatte. So waren Probleme bei der Produktion der Saphirglas-Einheiten schon im Februar zu erkennen. Das zumindest meldet das Wall Street Journal unter Berufung auf Unterlagen von GT, die vom Gericht stammen.
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15. Oktober 2014NewsApple,Gericht,Vertrag,Insolvenz,GT,Unterlagen
Apple & das Abwerbeverbot: Außergerichtliche Einigung von Gericht abgewiesen
Wie der US-Branchendienst Bloomberg berichtet, hat ein Gericht am Freitag der vergangenen Woche eine außergerichtliche Einigung abgelehnt, die in Bezug auf die Sammelklage gegen Apple, Google, Intel und Adobe zur Zahlung einer geringeren Entschädigung führen sollte. Die beklagten Firmen hatten demnach im Mai eine Summe von 324.5 Millionen US-Dollar an die Angestellten zahlen wollen. Das Gericht stellt die Summe nun infrage.
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11. August 2014NewsApple,Google,Adobe,Gericht,lucy koh,abwerbeverbot
iSwatch vs. iWatch: Schweizer Uhrenhersteller geht vor Gericht
In den vergangenen Monaten wurde es immer wahrscheinlicher, dass Apple seine kommende Smartwatch mit dem Namen iWatch verehen würde. Dafür sorgten unter anderem auch mehrere Namensregistrierungen Apples in verschiedenen Ländern. Dem Schweizer Uhrenhersteller Swatch gefällt das allerdings gar nicht, denn er sieht seine Eigenmarke „iSwatch“ bedroht, weshalb man nun gegen das US-Unternehmen vorgeht.
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5. Mai 2014Gerüchteküche,NewsApple,iWatch,Gericht,News,Swatch,iSwatch